Ausgangsposition:

Dabei legt man sich flach auf eine Matte, beugt die Knie und drückt die Füße auf die Matte. Die Knie werden in einem Winkel von ca. 90 Grad gebeugt, die Füße stehen schulterbreit auseinander und die Hände berühren den Kopf hinter den Ohren nur leicht. Die Ellenbogen zeigen nach außen.

Übung:

Während ein kleiner Teil des Rückens auf den Boden gedrückt wird und die Bauchmuskeln kontrahiert werden, beginnt man mit dem Abrollen der Schultern vom Boden, wobei in der Aufwärtsbewegung ein-, beim Abrollen ausgeatmet wird. Beliebig oft wiederholen.

Merke:

Die korrekte Fußhaltung und ein ausreichender Winkel in den Knien sollte beibehalten werden. Neben der Atmung (Bauchatmung) sollte auch eine neutrale Beckenstellung kontrolliert werden. Die Finger werden nicht hinter dem Kopf verschränkt, da dies zu Verletzungen im Bereich des oberen Rückens führen kann; stattdessen werden die Hände jeweils leicht hinter das Ohr gelegt. Die Ellenbogen zeigen nach außen. Die Bauchmuskeln werden in der Abwärtsbewegung zurück in die Ausgangsposition nicht entspannt, um eine Lendenlordose zu vermeiden.

Empfehlung:

Wiederholungen in einer Serie von wenigstens 20 Wiederholungen durchführen.

***

Crunches sind eine beliebte Grundübung in Fitnesskursen: die Trainer verordnen gerne Hunderte von ihnen als Heilmittel gegen überflüssiges Bauchfett. Gerade Frauen neigen dazu, massenhaft Crunches als Wunderwaffe gegen fast alles anzusehen.

Diese Annahme basiert jedoch nicht auf wissenschaftlichen Fakten. Jede Übung mit vielen Wiederholungen führt (neben anderen Dingen) zum Abbau von Körperfettreserven.

Es gibt viele Übungen, die mehr Fett verbrennen, als es Crunches können (die eine sehr kurze und begrenzte Bewegung darstellen).

Der einzige Grund, Crunches für einen flachen Bauch durchzuführen, ist die Stärkung der Bauchmuskeln. In diesem Falle sollten sie in einem Rahmen von 8 bis 20 Wiederholungen pro Satz durchgeführt werden – eine höhere Anzahl kann zwar die Ausdauer steigern, aber keine Muskelfasern aufbauen.

Tatsächlich sind Crunches eine Übung wie jede andere und die Bauchmuskeln sind so ziemlich genauso wie alle anderen Muskeln. Aufgrund ihrer Beanspruchung im alltäglichen Leben könnten wir gezwungen sein, sie häufiger zu trainieren, um die besten Ergebnisse hierfür zu erzielen, aber das war es dann auch schon.

Für fortgeschrittene Sportler ist es wichtig, den Widerstand zu erhöhen. Dies kann mithilfe einer Gewichtsscheibe erzielt werden, die in den ausgestreckten Armen nach vorn gehalten wird.

Das Halten der Platte hinter dem Kopf (oder auch nur das Verschränken der Hände hinter dem Kopf, wenn man ohne zusätzliche Gewichte arbeitet), endet damit, dass man eine falsche Kopfhaltung einnimmt, was zu Problemen im oberen Rücken führen kann.

Crunches sind dann effektiv, wenn man auf einer Bodenmatte liegt und die Beine im 45- oder 90-Grad-Winkel oder auf einer Negativbank liegend die Beine im 90-Grad-Winkel hält.

Der obere Rücken sollte nicht zu hoch gehoben werden, ungefähr 4 Zoll (oder 10 cm) reichen, der untere Rücken liegt auf dem Boden (der Bank).

Merke: Zwischen Crunches und Sit-Ups besteht ein Unterschied. Bei Sit-Ups wird der Oberkörper vollständig in eine fast sitzende Position gebracht. Diese Bewegung stärkt hauptsächlich einen inneren Muskel, der Psoas genannt wird und nicht die äußeren, sichtbaren Bauchmuskeln.

https://youtube.com/watch?v=T7fZgC_7kHA

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