Mitesser vs. Whiteheads

Mitesser und Weißköpfe sind zwei häufige Arten von Akne.

Wie der Name schon sagt, sehen Mitesser wie schwarze Punkte auf deiner Haut aus und Whiteheads sehen wie weiße Flecken aus. Obwohl Mitesser und Mitesser unterschiedlich entstehen, sprechen beide auf ähnliche Behandlungsmethoden an.

Hier ist ein genauerer Blick auf die Ursachen von Mitessern und Whiteheads sowie Tipps, wie du beide behandeln kannst

Wie Mitesser entstehen

Mitesser werden auch offene Komedonen genannt. Komedonen sind die hautfarbenen Beulen, die sich bilden, wenn du einen Pickel hast. Im Fall von Mitessern bestehen diese Komedonen aus Follikeln unter deiner Haut mit sehr großen Öffnungen, den Poren.

Wenn du Mitesser hast, verstopfen diese großen Poren mit einer Substanz, die als Talg bekannt ist. Unter deiner Haut findet eine chemische Reaktion mit dem Talg statt. Melanin wird oxidiert und färbt die verstopften Poren schwarz. Diese Form der Akne tritt häufig auf dem Rücken, den Schultern und im Gesicht auf.

Wie Whiteheads entstehen

Mitesser werden auch als geschlossene Komedonen bezeichnet. Die Follikel unter deiner Haut sind mit Bakterien gefüllt und haben eine sehr kleine Öffnung an der Oberseite deiner Haut. Da keine Luft in den Follikel eindringen kann, durchlaufen die Bakterien im Inneren nicht die gleiche chemische Reaktion, die Mitesser dunkel werden lässt.

Wie die Mitesser treten auch die Whiteheads typischerweise auf dem Rücken, den Schultern und im Gesicht auf.

Behandlung von Mitessern und Mitessern

Sowohl Mitesser als auch Mitesser werden durch verstopfte Poren verursacht und können daher auf ähnliche Weise behandelt werden.

Freiverkäufliche Produkte können bei der Behandlung von Mitessern und Mitessern wirksam sein.

Achte auf Produkte, die Benzoylperoxid oder Salicylsäure enthalten. Beide helfen dabei, Öl und abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die deine Poren verstopfen. In deinem Drogeriemarkt findest du alles von Gesichtswaschmitteln über Cremes bis hin zu Adstringenzien, die diese Inhaltsstoffe enthalten.

Eine Überblick über die bestehende Forschung deutet außerdem darauf hin, dass die folgenden natürlichen Heilmittel bei manchen Menschen helfen können, Akne zu reduzieren:

  • Auftragen von Teebaumöl auf die Haut
  • Bienenpollengift einnehmen
  • nach einer niedrig-glykämischen Diät

Vor allem solltest du es vermeiden, dein Gesicht so oft wie möglich zu berühren.

Du bist vielleicht versucht, Mitesser herauszuholen oder Mitesser zu entfernen. Aber wenn du die Bakterien aus den Pickeln auf deiner Haut verteilst, kann das zu weiteren Ausbrüchen auf dem Rest deines Gesichts führen. Pickel können auch zu Narbenbildung, Verfärbungen oder roter, gereizter und schmerzhafter Haut führen.

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Verbreitete Mythen über Akne

Es gibt viele Mythen rund um Hautpflege und Pickel. Hier sehen wir uns 5 der größten davon genauer an:

Mythos 1: Der Verzehr von Schokolade verursacht Pickel

Die Ernährung ist nur ein kleiner Teil des Bildes, und es ist unklar, ob bestimmte Lebensmittel direkt Akne verursachen.

Davon abgesehen, Forschung deuten darauf hin, dass der Konsum von Milch bei manchen Menschen die Akne verschlimmern kann, was den Zusammenhang zwischen Schokolade und Akne erklären könnte.

Wenn du glaubst, dass bestimmte Lebensmittel zu deiner Akne beitragen, versuche, ein Ernährungstagebuch zu führen, um zu sehen, ob du irgendwelche Muster zwischen bestimmten Lebensmitteln und Veränderungen deiner Akne bemerkst.

Mythos 2: Häufiges Gesichtswaschen verhindert Ausbrüche

Häufiges Waschen kann deine Haut reizen. Tatsächlich kann zu häufiges Waschen und Schrubben deines Gesichts sogar zu mehr Pickeln führen. Am besten ist es, wenn du dein Gesicht höchstens zweimal am Tag mit einer milden Seife wäschst. Danach tupfst du deine Haut mit einem sauberen Handtuch trocken.

Mythos 3: Du kannst Pickel loswerden, indem du sie platzen lässt

Wenn du Pickel aufdrückst, fallen sie vielleicht im Moment nicht so auf, aber sie können dadurch viel länger bestehen bleiben. Wenn du einen Pickel aufdrückst, lädst du Bakterien in deine Haut ein. Die Bakterien können die Rötung und Schwellung verschlimmern oder im Laufe der Zeit sogar zu Narbenbildung führen.

Mythos 4: Make-up macht Pickel schlimmer

Nicht unbedingt. Wenn du Make-up tragen willst, dann nur zu. Wähle nur nicht-aknegene oder nicht-komedogene Produkte, die deine Poren nicht verstopfen oder die Haut reizen. Achte außerdem darauf, dass du deine Make-up-Pinsel regelmäßig reinigst oder auswechselst.

Einige Make-up-Produkte können deiner Haut sogar helfen. Achte auf Marken, die Benzoylperoxid oder Salicylsäure enthalten.

Wenn du den Verdacht hast, dass dein Make-up deine Ausbrüche verschlimmert, sprich mit einem Arzt oder einer Ärztin, um die Ursache einzugrenzen.

Mythos 5: Bräunen kann deine Akne beseitigen

Sonne zu tanken kann deinen Teint vorübergehend verbessern. Mit der Zeit kann die Sonneneinstrahlung die Haut jedoch austrocknen und reizen, was zu noch mehr Pickeln führt. Sonneneinstrahlung kann auch zu vorzeitiger Hautalterung und sogar zu Hautkrebs führen. Verwende einen nicht komedogenen oder nicht aknegenen Sonnenschutz mit mindestens LSF 15, bevor du ins Freie gehst.

Tipps zur Vorbeugung

Wenn du deine Haut pflegst und sie regelmäßig wäschst, kannst du die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Mitesser oder Mitesser zu einem größeren Hautproblem werden.

Befolge diese Tipps, um Ausbrüche zu verhindern:

  • Halte dein Gesicht sauber, indem du es zweimal am Tag mit einer milden Seife wäschst.
  • Versuche es mit rezeptfreien Produkten, die Benzoylperoxid oder Salicylsäure enthalten, um überschüssiges Öl auszutrocknen.
  • Wähle ölfreies Make-up, das deine Poren nicht verstopft.
  • Wasche das Make-up immer ab, bevor du ins Bett gehst.
  • Vermeide es, dein Gesicht zu berühren.
  • Zupfe nicht an den Pickeln herum und lass sie nicht platzen.
  • Verwende Gel und Spray auf Wasserbasis für dein Haar. Noch besser ist es, die Haare aus dem Gesicht zu halten, damit die Produkte nicht deine Poren verstopfen.

Wenn diese Lebensstilmaßnahmen nicht helfen, deine Haut zu klären, oder du unter schwerer Akne leidest, ist es vielleicht an der Zeit, deinen Arzt oder einen Dermatologen aufzusuchen. Ein Dermatologe ist ein Arzt, der sich auf die Gesundheit der Haut spezialisiert hat. Er kann dir orale oder topische Medikamente verschreiben, um deine Haut zu reinigen und zu heilen. Er kann dir auch dabei helfen, eine auf deinen Hauttyp abgestimmte tägliche Routine zu entwickeln.

Quellen:

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