Ausgangsposition:

Zunächst wird ein dem Trainingstyp entsprechendes Gewicht ausgewählt. Dann legt man sich auf eine Schrägbank und stellt die Füße fest auf den Boden. Die Kurzhanteln werden im Obergriff gehalten. Beim Hinlegen werden die Arme so ausgestreckt, dass die Kurzhanteln über der Brust sind. Die Handflächen sind einander zugewandt. Die Ellenbogen sind leicht gebeugt.

Übung:

Nun beginnt man, die Arme zu senken, bis sich die Handgelenke und Schultern auf einer Ebene befinden, die Ellenbogen gerade unter den Schultern. Die Handgelenke bleiben während des gesamten Bewegungsablaufs in derselben Position und werden nicht gedreht. Die Ellenbogen bleiben leicht gebeugt. Sodann werden die Brustmuskeln kontrahiert und mit über der Brust ausgestreckten Armen in die Ausgangsposition zurückgekehrt. Das Heben der Arme wird fortgesetzt (Strecken) bis die Hanteln sich berühren. Dabei sollte man sich vergewissern, dass Rücken und Oberkörper gerade sind, um somit die Lendenlordose zu vermeiden (Überkrümmen des unteren Rückens). In der Aufwärtsbewegung wird ein-, beim Senken der Hanteln ausgeatmet.

Merke:

Bei der Auswahl des richtigen Gewichts sollte man sich hier nicht überschätzen. Die Ellenbogen sollten in der korrekten Position fixiert werden. Seitwärtsbewegungen sollten vermieden werden. Des Weiteren sollte man sich stets vergewissern, dass der untere Rücken nicht überdehnt wird; sowohl Brust als auch der gesamte Oberkörper sollten während des gesamten Bewegungsablaufs gerade und angespannt sein. Eine Beanspruchung der Trapezmuskeln sollte man ausschließen.

Empfehlung:

Bei dieser Übung ist es empfehlenswert einen Helfer hinzuzuziehen, insbesondere dann, wenn man mit schwereren Gewichten trainiert. Die Anzahl der Wiederholungen sollten entsprechend dem Trainingstyp ausgewählt werden.

***

Hierbei handelt es sich um eine Alternative zu den fliegenden Kurzhanteln, die das Training der oberen Brustmuskeln betont. Tatsächlich aber stärkt die fliegende Schrägbank die oberen Brustmuskel gar nicht so sehr: die Übung fokussiert mehr Teile des Deltamuskels.

Das Problem der fliegenden Kurzhanteln ist, dass sie immer einen komplizierten und sensiblen Apparat – die Schultergelenke – belasten.

Fliegende Kurzhanteln sollten von zu jungen, zu alten, verletzungsanfälligen, schwachen und noch besser – allen Menschen vermieden werden. Alternativ sollten Flyes am Kabelzug oder Butterfly (am Gerät) ausprobiert werden. Ansonsten kann auch das Kurzhanteldrücken versucht werden, das ähnlich, jedoch um einiges sicherer ist.

Sollte man sich dennoch für die fliegenden Kurzhanteln entscheiden, sollten die Arme etwas gebeugt sein. Die Arme niemals vollständig ausstrecken. Die Hanteln sollten niemals unterhalb der Bank sein, besser ein Stück über der Bankhöhe.

Dabei kann ein brennendes Gefühl um das Sternum herum auftreten. Das ist kein Muskelkater, sondern Sternumschmerz – ein weiteres Anzeichen dafür, dass bei dieser Übung besondere Vorsicht geboten ist.

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