Die Feingold-Diät, die die Symptome der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und des Autismus bekämpfen soll, war in den 1970er Jahren sehr beliebt.

Trotz vieler Erfolgsgeschichten wird diese Diät von der medizinischen Gemeinschaft wegen fehlender wissenschaftlicher Beweise, strenger Regeln und Gefahren stark kritisiert. Deshalb fragst du dich vielleicht, ob sie wirksam ist oder ob es sich lohnt, sie für dich oder dein Kind auszuprobieren.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Feingold-Diät wissen musst, einschließlich ihrer Wirksamkeit, ihrer Nachteile und der empfohlenen Lebensmittel.

Was ist die Feingold-Diät?

Die Feingold-Diät wurde von Dr. Benjamin Feingold, einem kalifornischen Kinderarzt und Allergologen, entwickelt.

Ursprünglich entwickelte er das Ernährungsmuster für seine jungen Patienten mit Allergiesymptomen wie Nesselsucht, Asthma und Ekzemen. Nachdem er Verhaltensverbesserungen feststellte, begann er, die Diät auch bei Kindern mit ADHS, Autismus, Legasthenie und anderen Verhaltensproblemen anzuwenden.

Die Diät verzichtet auf künstliche Farbstoffe, Süßstoffe, so genannte Salicylate und drei Konservierungsstoffe – butyliertes Hydroxyanisol (BHA), butyliertes Hydroxytoluol (BHT) und tert-Butrylhdryquinon (TBHQ).

Feingold glaubte, dass der Verzicht auf diese Inhaltsstoffe sowie auf einige Lebensmittel die Konzentration und das Verhalten verbesserte.

Salicylate kommen natürlich in Lebensmitteln vor und sind auch in Aspirin enthalten. Feingold glaubte, dass Menschen, die allergisch oder empfindlich auf Aspirin reagieren, auch eine Unverträglichkeit gegenüber salicylathaltigen Lebensmitteln haben.

Es gibt zwar eine Salicylatempfindlichkeit, aber es gibt keine Beweise für einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dieser Empfindlichkeit und Verhaltensproblemen.

Trotz anekdotischer Berichte einiger Befürworter gibt es kaum Beweise dafür, dass diese Diät Verhaltensprobleme bei Kindern mit ADHS oder anderen Erkrankungen verbessert. Außerdem gibt es keine Forschungsergebnisse, die einen Zusammenhang zwischen bestimmten Zutaten oder Lebensmitteln und einer Verschlechterung des Verhaltens herstellen.

Zusammenfassung

Die Feingold-Diät zielt darauf ab, Verhaltensprobleme bei Kindern durch den Verzicht auf Konservierungs-, Farb- und Süßstoffe sowie salicylathaltige Lebensmittel zu verbessern.

Wie man die Diät befolgt

Um die Diät einzuhalten, darf dein Kind nur von einer strengen Liste zugelassener Lebensmittel essen und andere komplett meiden. Nach einer bestimmten Zeit kannst du bestimmte Lebensmittel langsam wieder einführen, um zu sehen, ob die Symptome deines Kindes zurückkehren.

Es gibt zwei Hauptphasen der Diät:

  1. Entferne potenzielle Auslöser. Vermeide alle Lebensmittel, die zu Verhaltensproblemen führen können, einschließlich künstlicher Aromen, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Süßstoffe und salicylathaltiger Lebensmittel.
  2. Teste Salicylate. Nachdem du diese Lebensmittel und Zutaten eine Zeit lang weggelassen hast, versuche, die Salicylate wieder in die Ernährung aufzunehmen. Wenn das Verhaltensproblem wieder auftaucht, kehrst du zur ersten Phase zurück.

Es wird zwar kein genauer Zeitrahmen angegeben, aber Feingold sagte, dass dein Kind innerhalb von 1-6 Wochen Ergebnisse sehen sollte.

Während manche Menschen salicylathaltige Lebensmittel und Inhaltsstoffe langsam wieder einführen können, müssen andere möglicherweise für unbestimmte Zeit in der ersten Phase bleiben. Künstliche Farb-, Aroma-, Konservierungs- und Süßstoffe werden vollständig verboten und niemals wieder eingeführt.

Feingold empfahl, alle Mahlzeiten von Grund auf zu kochen, damit dein Kind nicht versehentlich verbotene Zutaten isst. Er behauptete, dass Lebensmitteletiketten oft falsch oder irreführend sind und man ihnen nicht trauen sollte.

Trotz dieser Behauptungen werden Lebensmitteletiketten streng reguliert und auf ihre Richtigkeit hin überprüft (1).

Außerdem solltest du bedenken, dass die meisten Vorschriften der Diät ein Leben lang befolgt werden sollen. Die Nährstoffzufuhr deines Kindes absichtlich einzuschränken, wirft viele ethische und medizinische Fragen auf und sollte nie ohne Rücksprache mit einer medizinischen Fachkraft versucht werden.

Zusammenfassung

Bei der Feingold-Diät werden zahlreiche Lebensmittel und Zusatzstoffe aus dem Speiseplan deines Kindes gestrichen. Nach einer bestimmten Zeit kannst du die salizylhaltigen Lebensmittel wieder einführen, um festzustellen, ob sie das Verhalten beeinflussen.

Zu vermeidende Stoffe und Lebensmittel

Die Feingold-Diät enthält eine umfangreiche Liste von Lebensmitteln und Substanzen, die zumindest vorübergehend vermieden werden sollten.

Zu vermeidende Stoffe

  • Medikamente, die Salicylate (Aspirin) enthalten
  • Konservierungsstoffe, einschließlich:
    • butyliertes Hydroxytoluol (BHT)
    • butyliertes Hydroxyanisol (BHA)
    • tert-Butrylhdrychinon (TBHQ)
  • alle künstlichen Farbstoffe, wie z.B.:
    • Blau 1 (Brillantblau)
    • blau 2 (Indigotin)
    • grün 3 (Grün S oder Schnelles Grün)
    • orange B
    • rot 2 (Zitrusrot)
    • Rot 3 (Erythrosin)
    • rot 40 (Allura Red AC)
    • Gelb 5 (Tartrazin)
    • Gelb 6 (Sonnenuntergangsgelb)
  • künstliche Aromastoffe, wie z.B.:
    • Vanille
    • Pfefferminz (einschließlich Zahnpasta mit Minzgeschmack und Mundwasser)
    • Erdbeere, Himbeere
  • künstliche Süßstoffe, wie z.B.:
    • Aspartam (Equal, NutraSweet)
    • Sucralose (Splenda)
    • Saccharin (Sweet’N Low)
    • Acesulfam-K (Ace-K)
  • synthetische Pestizide
  • Parfüms und Duftstoffe

Zu vermeidende Lebensmittel

Die folgenden Lebensmittel enthalten viele Salicylate und müssen in der ersten Phase der Diät weggelassen werden:

  • Früchte: Äpfel, Apfelmus (gefärbt oder künstlich gesüßt), Aprikosen, Beeren, Kirschen, Johannisbeeren, Trauben, Nektarinen, Orangen, Pfirsiche, Pflaumen, Pflaumen, Rosinen, Mandarinen und Tomaten
  • Gemüse: Alfalfasprossen, Brokkoli, Chicorée, Gurken, Auberginen, Endivien, Okra, Paprika, Gurken, Radieschen, Kürbis, Süßkartoffeln, Spinat, Brunnenkresse und Zucchini
  • Nüsse und Samen: Mandeln, Kastanien und andere Nüsse und Samen
  • Körner: Frühstückscerealien (sofern sie nicht frei von Konservierungs- und Farbstoffen sind) und verarbeitete Cracker
  • Gewürze: Piment, Anissamen, Cayenne, Zimt, Nelken, Curry, Kreuzkümmel, Dill, Ingwer, Senf, Oregano, Piment, Rosmarin, Estragon, Thymian und Kurkuma
  • Getränke: Kaffee, Tee, Diätlimonade und Fruchtsäfte
  • Andere Artikel: Konfitüren, Gelees, Minzaromen, Kaugummi und alle Lebensmittel mit Lebensmittelfarben oder Zusatzstoffen

Außerdem müssen Lebensmittel, die Gluten oder das Milchprotein Kasein enthalten, möglicherweise gestrichen werden. Feingold empfahl jedoch, einen Allergologen aufzusuchen, bevor du diese Stoffe aus dem Speiseplan deines Kindes streichst.

Zusammenfassung

Du musst alle Lebensmittel, die künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe, Süßstoffe oder Salicylate enthalten, aus dem Speiseplan deines Kindes streichen.

Stoffe und Lebensmittel, die du essen solltest

Abgesehen von den verbotenen Stoffen sind alle Lebensmittel auf der Diät erlaubt.

Feingold schlug zwar vor, den Zuckerzusatz zu begrenzen, sah aber keinen Grund, Zucker ganz zu meiden. Stevia und Zuckeralkohole wie Xylitol und Sorbitol sind erlaubt.

Stevia ist ein natürlicher, aus Pflanzen gewonnener Süßstoff. Zuckeralkohole hingegen haben eine ähnliche chemische Struktur wie Zucker und Alkohol. Trotz des Namens enthalten sie jedoch kein Ethanol – die Verbindung, die zu Rauschzuständen führt.

Die Diät fördert frische, ganze Produkte, die wenig Salicylate enthalten, wie z. B.:

  • Früchte: Bananen, Cantaloupe, Datteln, Grapefruit, Honigmelone, Kiwi, Zitronen, Mangos, Papaya, Birnen, Ananas und Wassermelone
  • Gemüse: Bohnensprossen, Rote Beete, Rosenkohl, Kohl, Karotten, Blumenkohl, Sellerie, Grünkohl, Kopfsalat, Pilze, Zwiebeln, Erbsen, Kartoffeln (außer Süßkartoffeln) und Mais
  • Eiweißquellen: Bohnen und Linsen

Zusammenfassung

Salicylatarme Obst- und Gemüsesorten werden empfohlen, und alle nicht verbotenen Lebensmittel sind technisch erlaubt. Dazu gehören Lebensmittel, die Zucker, Zuckeralkohole und Stevia enthalten.

Ist die Feingold-Diät wirksam?

Trotz vieler persönlicher Erfolgsgeschichten haben die meisten Studien aus den 1980er und 1990er Jahren die Wirksamkeit der Feingold-Diät nicht nachgewiesen (2, 3, 4, 5).

Infolgedessen wurden in den letzten Jahrzehnten nur wenige Mittel und Forschungsarbeiten für die Ernährung bereitgestellt. Dennoch haben einige Wissenschaftler den Rahmen dieser älteren Studien kritisiert und mehr Forschung gefordert (6).

Forschung über Lebensmittelzusatzstoffe

Die meisten modernen Forschungen zu Ernährung und Hyperaktivität befassen sich mit künstlichen Lebensmittelzusatzstoffen und Farbstoffen. Obwohl es natürliche Lebensmittelfarben gibt, werden die meisten aufgrund ihrer besseren Konsistenz, Leuchtkraft und Kosten künstlich hergestellt (7).

Jüngste Untersuchungen haben kaum Beweise dafür gefunden, dass Salicylate oder künstliche Lebensmittelzusatzstoffe Hyperaktivität, ADHS oder Autismus bei Kindern oder Erwachsenen auslösen oder verschlimmern (8, 9, 10).

Obwohl bei einer kleinen Untergruppe von Kindern mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten gewisse Verbesserungen im Verhalten auftreten können, sollte die Feingold-Diät die Behandlung durch deinen Arzt nicht ersetzen (8, 9, 11).

Fordert mehr Forschung

Viele Wissenschaftler fordern mehr Forschung zum Thema Lebensmittelzusatzstoffe und Verhalten, da die verfügbaren Studien zahlreiche methodische Mängel oder Unstimmigkeiten aufweisen (7, 8, 9, 11).

Einige Studien befassten sich zum Beispiel mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kleinkindern, andere mit Teenagern.

Da es über 3.000 natürliche und künstliche Lebensmittelzusatzstoffe gibt, ist es außerdem schwierig, den Zusammenhang zwischen jedem einzelnen von ihnen und Hyperaktivität zu untersuchen. Außerdem stützten sich viele Studien auf die Berichte der Eltern, was zu Verzerrungen und/oder Ungenauigkeiten führen kann (1, 7).

Schließlich sind Hyperaktivität, Autismus und andere Verhaltensstörungen komplex und sehr individuell, was bedeutet, dass das, was bei einer Person die Symptome verschlimmert, bei einer anderen nicht der Fall sein muss. Deshalb ist es wichtig, jede Person auf individueller Basis zu behandeln (12, 13).

Sicherheit von Lebensmittelzusatzstoffen

Die Food and Drug Administration (FDA) stuft Lebensmittelzusatzstoffe und Farbstoffe auf der Grundlage der verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse als sicher für den Verzehr ein. Nur neun künstliche Lebensmittelfarben sind zugelassen, und keine wurde direkt mit Hyperaktivität oder Verhaltensstörungen in Verbindung gebracht (14).

Bei Kindern mit vermuteten Empfindlichkeiten kann ein Eliminationsversuch durch eine geschulte Gesundheitsfachkraft, wie z. B. einen eingetragenen Diätassistenten, auf diese Empfindlichkeiten testen und gleichzeitig eine ernährungsphysiologisch angemessene Ernährung für dein Kind sicherstellen (8, 9, 10).

Auch wenn künstliche Zusatzstoffe und Lebensmittelfarben nicht mit Hyperaktivität bei Kindern in Verbindung gebracht werden, sollten Eltern dennoch auf eine ausgewogene Ernährung mit vollwertigen, möglichst wenig verarbeiteten Lebensmitteln achten.

Zusammenfassung

Es gibt keine Beweise dafür, dass die Feingold-Diät ADHS oder andere Verhaltensprobleme bei Kindern oder Erwachsenen verhindert, behandelt oder heilt. Kinder, die empfindlich auf bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe reagieren, können jedoch davon profitieren, wenn sie diese meiden.

Mögliche Nachteile der Feingold-Diät

Neben dem Mangel an Beweisen für ihre Wirksamkeit hat die Feingold-Diät auch viele Nachteile.

Sehr restriktiv

Die Feingold-Diät schränkt viele gesunde Lebensmittel ein, darunter bestimmte Nüsse, Früchte und Gemüse. Sie verbietet auch alle Lebensmittel, die synthetische Zusatzstoffe oder Farbstoffe enthalten.

Solche Einschränkungen können nicht nur den Lebensmitteleinkauf erschweren, vor allem für Eltern, die Familienmahlzeiten planen, sondern verteufeln auch schon in jungen Jahren Lebensmittel, was später im Leben ein negatives Verhältnis zum Essen fördern kann (15, 16, 17).

Die meisten Mediziner sind sich einig, dass Kinder keine restriktiven Diäten einhalten sollten, außer in seltenen Fällen wie Phenylketonurie, Zöliakie, Lebensmittelallergien oder Epilepsie – und dann nur unter ärztlicher Aufsicht (15, 16, 17).

Schwierig zu folgen

Die meisten verarbeiteten Lebensmittel enthalten Zusatzstoffe, um die Frische zu erhöhen, den Geschmack oder das Aussehen zu verbessern und die Qualität zu erhalten. In der Feingold-Diät ist keines dieser Lebensmittel erlaubt, auch nicht als seltener Genuss.

Außerdem müssen die Eltern viele Gerichte selbst zubereiten, um zu verhindern, dass die Kinder versehentlich eine verbotene Zutat zu sich nehmen. Das kann die finanziellen Ressourcen belasten und die Vorbereitungszeit für die Mahlzeiten verlängern, vor allem, wenn andere Familienmitglieder andere Mahlzeiten benötigen (18).

Schließlich kann die Diät die Angst vor dem Essen verstärken, besonders in Restaurants, Schulen oder bei Feiern wie Geburtstagen, da es nur wenige Lebensmittel gibt, die dein Kind essen kann (18).

Kann zu Nährstoffmängeln führen

Die Feingold-Diät verbietet viele gesunde Lebensmittel wie bestimmte Früchte, Gemüse, Nüsse, Samen und Frühstücksflocken, was zu Nährstoffmängeln führen kann.

Auch wenn dein Kind bei sorgfältiger Planung genügend Nährstoffe zu sich nehmen kann, kann es für Eltern eine große Herausforderung sein, Mahlzeiten zuzubereiten, die den Einschränkungen der Diät entsprechen, ausreichend Nährstoffe liefern und auch noch Spaß machen.

Wenn dein Kind ein wählerischer Esser ist, was bei Kindern mit Hyperaktivität häufiger vorkommt, stellt dies ein zusätzliches Risiko für Nährstoffmangel dar. Das liegt daran, dass dein Kind möglicherweise nur kommerzielle Produkte bevorzugt, die auf dem Speiseplan nicht erlaubt sind (19, 20).

Zusammenfassung

Die Feingold-Diät ist sehr restriktiv und schwer zu befolgen. Daher kann sie zu Nährstoffmangel und Ernährungsangst führen, was besonders für Kinder gefährlich ist.

Die Quintessenz

Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Feingold-Diät ADHS, Autismus oder andere Verhaltensstörungen bei Kindern oder Erwachsenen verhindert oder behandelt. Außerdem ist sie zu restriktiv, zeitaufwändig und kann zu Nährstoffmängeln führen.

Bei einem kleinen Prozentsatz von Kindern mit Hyperaktivität kann es jedoch zu einer Verbesserung des Verhaltens kommen, wenn bestimmte Nahrungsmittelzusätze aus der Ernährung gestrichen werden.

Wenn du vermutest, dass dein Kind empfindlich auf Zusatzstoffe oder andere Lebensmittel reagiert, solltest du eng mit einer Fachkraft zusammenarbeiten, die dich sicher durch einen Eliminierungsversuch führen kann.

Du solltest jedoch niemals eine medizinische Behandlung durch eine Diät ersetzen.

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