Eine Schilddrüsenüberfunktion liegt vor, wenn deine Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone produziert. Verschiedene Krankheiten können zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen, am häufigsten die Basedowsche Krankheit.

Die Schilddrüse ist eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse, die sich an der Vorderseite deines Halses befindet. Sie produziert Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3), zwei wichtige Hormone, die steuern, wie deine Zellen Energie nutzen. Durch die Ausschüttung dieser Hormone reguliert deine Schilddrüse deinen Stoffwechsel.

Wenn deine Schilddrüse zu viel T3, T4 oder beides produziert, ist sie beschleunigt die Systeme deines Körpers, was zu Beschwerden führt. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion kann die Symptome lindern und Komplikationen verhindern.

Was verursacht Hyperthyreose?

Eine Vielzahl von Krankheiten kann eine Hyperthyreose verursachen. Morbus Basedow, eine Autoimmunerkrankung, ist die häufigste Ursache für eine Schilddrüsenüberfunktion. Bei der Basedow-Krankheit ist dein Immunsystem deine Schilddrüse an. mit Antikörpern an, was dazu führt, dass zu viel Hormon ausgeschüttet wird.

Die Basedowsche Krankheit tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Eine Forschungsübersicht von 2011 erklärt, dass die Genetik weitgehend darüber entscheidet, ob jemand an Morbus Basedow erkrankt, obwohl auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Familien- und Zwillingsstudien deuten darauf hin, dass die Basedow-Krankheit nicht durch einen einzelnen Gendefekt verursacht wird, sondern durch kleine Veränderungen in mehreren Genen.

Teile deinem Arzt mit, ob bei einem Verwandten eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert wurde, damit er sich ein genaues Bild von deinen Risikofaktoren machen kann.

Abgesehen von Morbus Basedow, andere Ursachen der Hyperthyreose sind unter anderem:

  • Überschüssiges Jod. Dieser Mineralstoff ist ein Hauptbestandteil von T4 und T3, und zu viel Jod kann eine vorübergehende Hyperthyreose verursachen. Jod kann über Lebensmittel wie Fisch und Milchprodukte aufgenommen werden. Es ist auch in bestimmten Medikamenten enthalten, z. B. in Amiodaron (gegen Herzrhythmusstörungen), Hustensaft und medizinischen Kontrastmitteln.
  • Thyreoiditis (Entzündung der Schilddrüse). Schilddrüsenentzündung bezieht sich auf Bedingungen die dazu führen, dass die Schilddrüse anschwillt und entweder zu viel oder zu wenig von dem Hormon produziert.
  • Gutartige Schilddrüsenknötchen. Knoten sind Klumpen, die sich an der Schilddrüse bilden, oft aus unbekannten Gründen. Einige Schilddrüsenknoten produzieren einen Überschuss an Schilddrüsenhormonen, aber die meisten sind gutartig. Knötchen werden auch als gutartige Tumore oder Adenome bezeichnet.
  • Toxische Schilddrüsenknoten (toxisches Adenom). Manche Schilddrüsenknoten sind bösartig oder krebsartig. Ob ein Knoten gutartig oder bösartig ist, ist durch Ultraschall festgestelltoder mit einer Art Gewebebiopsie, der Feinnadelaspiration.
  • Tumore an den Eierstöcken oder Hoden.
  • Große Mengen von T4 im Blut. Hohe T4-Werte können durch die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel oder zu viel des Schilddrüsenhormonmedikaments Levothyroxin entstehen.

Vs. Thyreotoxikose

Thyreotoxikose und Hyperthyreose bedeuten nicht das Gleiche, auch wenn sie manchmal synonym verwendet werden. Die Hyperthyreose (und ihre vielen Formen) werden alle unter dem Begriff Thyreotoxikose zusammengefasst.

Hyperthyreose bezeichnet die körperliche Überproduktion von Hormonen durch die Schilddrüse. Thyreotoxikose bezieht sich im weiteren Sinne auf das Vorhandensein von zu viel Schilddrüsenhormon in deinem Körper, unabhängig davon, ob es von der Drüse, von Medikamenten oder einer anderen Ursache stammt.

Was sind die Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion?

Einige Symptome der Schilddrüsenüberfunktion können körperlich offensichtlich sein, während andere subtiler sind und anfangs vielleicht gar nicht bemerkt werden. Manchmal wird eine Schilddrüsenüberfunktion fälschlicherweise für Angstzustände gehalten.

Nach Angaben der National Institutes of Health (NIH)Zu den charakteristischen Anzeichen und Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion gehören:

  • Gewichtsverlust, aber mit gesteigertem Appetit
  • Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Nervös oder reizbar sein
  • sich müde fühlen, aber Probleme beim Schlafen haben
  • Zittern der Hände, Muskelschwäche
  • Leichtes Überhitzen
  • häufiger Stuhlgang

Die Schilddrüse selbst kann zu einem Kropf anschwellen, der entweder symmetrisch oder einseitig sein kann. Ein Kropf ist eine Vergrößerung der Drüse, die oft als Wulst oder Schwellung am Hals sichtbar ist. Die häufigste Ursache für einen Kropf ist Jodmangel.

Es kann auch sein, dass du hervorstehende oder vorgewölbte Augen hast. Das wird medizinisch als Exophthalmus bezeichnet und steht im Zusammenhang mit der Basedowschen Krankheit.

Eine langwierige und unbehandelte Schilddrüsenerkrankung kann auch zu brüchigem Haar und Haarausfall führen.

Unregelmäßiger Herzschlag, Atemprobleme oder Bewusstlosigkeit können bei manchen Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion auftreten. Diese Symptome erfordern sofortige ärztliche Hilfe.

Komplikationen

Unbehandelt kann eine Schilddrüsenüberfunktion zu einem erhöhten Risiko für:

  • Schilddrüsensturm. Ein Schilddrüsensturm ist ein seltener Gesundheitszustand, der als Folge einer unbehandelten Hyperthyreose auftritt. Dein Körper gerät durch zu viele Schilddrüsenhormone in den Overdrive. Ein Schilddrüsensturm ist eine potenziell lebensbedrohliche Kombination von Symptomen wie schneller Herzschlag, hoher Blutdruck und Fieber.
  • Komplikationen während der Schwangerschaft. Dazu gehören Menschen mit bestehenden Schilddrüsenerkrankungen und Menschen, die während der Schwangerschaft eine Schilddrüsenüberfunktion entwickeln. Ein hoher Schilddrüsenhormonspiegel kann sowohl schwangeren Frauen als auch dem Fötus schaden. Die Risiken umfassen Fehlgeburten und Frühgeburten. Regelmäßige Schilddrüsenhormontests während der Schwangerschaft können Unregelmäßigkeiten aufdecken, und dein Arzt kann entscheiden, ob eine medikamentöse Behandlung sinnvoll ist.
  • Osteoporose. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann dazu führen, dass deine Knochen schwach und dünn werden, was zu Osteoporose führen kann. Die Einnahme von Vitamin-D- und Kalziumpräparaten während und nach der Behandlung kann helfen, die Knochengesundheit zu verbessern. Unter ausreichend Bewegung oder tägliche körperliche Aktivität hilft auch, Osteoporose zu verhindern.
  • Krebs. Manche Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion entwickeln Schilddrüsenkrebs, das sogenannte Schilddrüsenkarzinom. Eine Studie aus dem Jahr 2018 Übersicht berichtet, dass Schilddrüsenkrebs bei hyperthyreoten Patienten „aggressiver“ ist und eine schlechtere Prognose hat als bei euthyreoten Patienten (mit einer gesunden Schilddrüse).

Eine Schilddrüsenüberfunktion kann auch Vorhofflimmern verursachen, eine gefährliche Arrhythmie (unregelmäßiger Herzschlag), die zu einem Schlaganfall führen kann, sowie eine Herzinsuffizienz.

Mehr lesen >> Die Auswirkungen von Vorhofflimmern auf den Körper

Unbehandelte Schilddrüsenerkrankungen fordern einen hohen Tribut von deinem Körper und können sich zu medizinischen Notfällen entwickeln, wenn sie nicht behandelt werden. Viele Bluttests, die zur Diagnose einer Schilddrüsenüberfunktion und anderer Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt werden, sind einfach zu handhaben. Sprich so bald wie möglich mit deinem Arzt, wenn du glaubst, dass du Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion hast.

Wie diagnostizieren Ärzte eine Hyperthyreose?

Um eine Schilddrüsenüberfunktion festzustellen, erhebt ein Arzt deine persönliche und familiäre Krankengeschichte und führt eine körperliche Untersuchung durch. Ärzte diagnostizieren eine Schilddrüsenüberfunktion normalerweise anhand von Symptomen, klinischen Anzeichen und Labortests.

Diese diagnostischen Tests umfassen:

  • T4, freies T4 und T3-Spiegel testen. Diese Tests messen, wie viel Schilddrüsenhormon (T4 und T3) sich in deinem Blut befindet.
  • Test des schilddrüsenstimulierenden Hormons (TSH). TSH ist ein Hormon der Hirnanhangsdrüse, das die Schilddrüse anregt, Hormone zu produzieren. Wenn der Schilddrüsenhormonspiegel hoch ist, reagiert die Hirnanhangsdrüse mit einer Verringerung der TSH-Produktion. Ein abnorm niedriger TSH-Wert kann ein frühes Anzeichen für eine Schilddrüsenüberfunktion sein.
  • Schilddrüsenuntersuchung (Radioactive iodine uptake scan). Damit kann dein Arzt feststellen, ob deine Schilddrüse überaktiv ist, indem er misst, wie viel Jod sie aus deinem Blutkreislauf „aufnimmt“. Dein Arzt gibt dir eine kleine Tablette oder eine flüssige Menge Jod. Dann legst du dich auf einen Tisch, während eine Spezialkamera Bilder von deiner Schilddrüse macht. Eine Schilddrüsenuntersuchung kann vor allem Aufschluss darüber geben, ob die gesamte Drüse oder nur ein einzelner Bereich das Problem verursacht.
  • Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse. Mit einer Ultraschalluntersuchung kann die Größe der gesamten Schilddrüse gemessen werden, ebenso wie die Größe von Knoten oder Knoten in der Schilddrüse. Ärzte können mit dem Ultraschall auch feststellen, ob eine Masse fest oder zystisch ist.
  • CT- oder MRT-Scans. Eine CT- oder MRT-Untersuchung kann zeigen, ob ein Hypophysentumor vorhanden ist.

Auch wenn Hausärzte einige dieser Tests anordnen können, ist es am besten, einen Endokrinologen aufzusuchen. Endokrinologen und Endokrinologinnen sind auf die Behandlung und das Management von hormonbedingten Erkrankungen spezialisiert.

Wie man eine Schilddrüsenüberfunktion behandelt

Medikamente

Antischilddrüsenmedikamente verhindern, dass die Schilddrüse Hormone produziert. Die gängigsten Anti-Schilddrüsen-Medikamente gehören zu der Klasse der Thionamide, zu der auch die Medikamente Methimazol (MMI) und Propylthiouracil (PTU).

Thionamide werden schon seit Jahrzehnten zur Behandlung von Schilddrüsenüberfunktion eingesetzt und sind als sicher für Kinder und Erwachsene, einschließlich schwangerer Personen. Anti-Schilddrüsen-Medikamente können unangenehme Nebenwirkungen wie Gelenkschmerzen, Haarausfall und Ausschlag haben. In seltenen Fällen können sie auch Leberschäden verursachen.

Informiere deinen Arzt oder deine Ärztin, wenn du schwanger bist oder eine Schwangerschaft planst und wenn du andere Medikamente einnimmst. Nimm die Medikamente immer so ein, wie es dir dein Arzt verordnet hat.

Radioaktives Jod

Radioaktives Jod (RAI), auch einfach Radiojod genannt, vernichtet effektiv die Zellen, die Schilddrüsenhormone produzieren, ohne andere Körpergewebe zu schädigen. Es wird normalerweise als Tablette oder Flüssigkeit eingenommen.

Die meisten Menschen, die wegen einer Schilddrüsenüberfunktion mit Radiojod behandelt werden, entwickeln das Gegenteil, eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Diese ist jedoch leichter zu behandeln, und du nimmst täglich ein Schilddrüsenhormonpräparat ein. RAI wird in höheren Dosen auch zur Behandlung von Schilddrüsenkrebs eingesetzt.

In seltenen Fällen ist RAI bei anhaltend hohen Dosen in Verbindung gebracht mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten. Bei niedrigeren Dosen, die zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion verwendet werden, hat sich dies nicht bestätigt.

Nebenwirkungen können bei der RAI-Behandlung auftreten, vor allem bei höheren Dosen. Dazu gehören Nackenschmerzen, Übelkeit und Mundtrockenheit. Eine RAI-Behandlung mit hohen Dosen kann auch die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.

Operation

Bei einer Thyreoidektomie wird deine Schilddrüse ganz oder teilweise entfernt. Diese Operation kann für bestimmte Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion empfohlen werden, aber sie wird individuell geprüft. Eine Operation kann bei Patienten durchgeführt werden, die auf andere Behandlungsmöglichkeiten nicht ansprechen oder diese nicht in Anspruch nehmen können.

Die Entfernung der Schilddrüse wird auch zur Behandlung von Schilddrüsenentzündungen, Thyreotoxikose und Schilddrüsenkrebs eingesetzt.

Wenn deine Schilddrüse vollständig entfernt wurde, musst du für den Rest deines Lebens Schilddrüsenhormonpräparate einnehmen. Das Medikament levothyroxin (Markennamen Levoxyl, Synthroid und andere) ist eine synthetische Version des Schilddrüsenhormons T4 und wird normalerweise in Pillenform verschrieben. Die Einnahme dieses Medikaments beugt einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) vor, bei der die Schilddrüse zu wenig Hormone ausschüttet.

Wie bei allen Operationen ist auch die Entfernung der Schilddrüse mit Risiken und Komplikationen verbunden. Die Operation wird in der Regel von einem endokrinen Chirurgen, einem HNO-Arzt oder einem Allgemeinchirurgen durchgeführt.

FDA-Rückrufwarnung

Bestimmte Marken und Stärken von Medikamenten gegen Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) wurden zurückgerufen. Das liegt daran, dass die Medikamente einen geringeren Wirkstoff (Levothyroxin) enthalten, als sie sollten.

Hier kannst du alle Rückrufe und Sicherheitswarnungen der FDA durchsuchen.

Die Einnahme der zurückgerufenen Tabletten kann zu Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion wie Müdigkeit, Verstopfung, Haarausfall und Depressionen führen. Eine verminderte Wirksamkeit kann besonders für ältere Menschen und Schwangere gefährlich sein.

Ruf deinen Apotheker an, um herauszufinden, ob dein Medikament zurückgerufen wurde. Breche die Einnahme des Medikaments nicht ab, es sei denn, dein Arzt oder deine Ärztin rät dir dazu.

Risikofaktoren

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hauptrisikofaktoren für Hyperthyreose sind:

  • Geschlecht. Frauen erkranken viel häufiger an einer Schilddrüsenüberfunktion als Männer. Experten glauben, dass dies mit den Hormonen zu tun haben könnte.
  • Schwangerschaft. Eine Schwangerschaft kann bei manchen Menschen eine Schilddrüsenüberfunktion auslösen, was zu Komplikationen für Eltern und Fötus führen kann.
  • Alter. Als älterer Erwachsener hast du ein höheres Risiko für eine Schilddrüsenüberfunktion, vor allem ab dem 60.
  • Genetik. Eine familiäre Vorgeschichte von Hyperthyreose deutet in der Regel auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit hin, die Krankheit zu entwickeln.
  • Jodbelastung. Du kannst durch bestimmte Medikamente oder Lebensmittel zu viel Jod bekommen.
  • Du hast eine andere gesundheitliche Störung. Menschen mit Typ-1-Diabetes, primärer Nebenniereninsuffizienz oder perniziöser Anämie gelten als stärker gefährdet.

Der Lebensstil ist ein wichtiger Faktor, um die Risikofaktoren für eine Schilddrüsenüberfunktion zu senken. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und ausreichend körperliche Aktivität unter der Woche. Arbeite mit deinem Arzt zusammen, um einen Plan mit individuellen Zielen zu erstellen.

Vermeide das Rauchen – oder versuche, es aufzugeben, denn es hat sich gezeigt, dass dies die Wahrscheinlichkeit erhöht, an Morbus Basedow zu erkranken. Eine groß angelegte Studie aus dem Jahr 2007 aus Norwegen ergab, dass Raucherinnen höhere Schilddrüsenhormonwerte aufwiesen als Nichtraucherinnen. Die Prävalenz der Schilddrüsenüberfunktion war bei Frauen, die derzeit rauchten, etwa doppelt so hoch wie bei Frauen, die angaben, nie zu rauchen.

Ausblick

Es gibt viele Gründe, warum deine Schilddrüse eine Überproduktion von Schilddrüsenhormonen entwickeln kann.

Eine genetische Veranlagung für Schilddrüsenerkrankungen wie Morbus Basedow, ein zu hoher Jodgehalt im Körper oder eine Schwangerschaft können zu einer Schilddrüsenüberfunktion beitragen. Eine gesunde Ernährung, Sport und der Verzicht auf das Rauchen können dein Risiko verringern.

Die Hyperthyreose wird anhand von Symptomen, Bluttests und bildgebenden Verfahren diagnostiziert. Behandelt wird sie in erster Linie mit Medikamenten, Radiojodtherapie und, falls nötig, mit einer Operation, bei der die Schilddrüse ganz oder teilweise entfernt wird.

Die langfristigen Aussichten für eine Schilddrüsenüberfunktion hängen von ihrer Ursache ab. Die meisten Fälle, darunter auch Morbus Basedow, verschlechtern sich ohne Behandlung und können lebensbedrohlich werden. Die gute Nachricht ist, dass die Hyperthyreose gut behandelbar ist und viele Betroffene wieder ganz gesund werden können.

Sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, wenn du glaubst, dass du Probleme mit deiner Schilddrüse hast. Häufige Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion sind ungeplanter Gewichtsverlust, starke Müdigkeit und ein Kropf. Du kannst an einen Endokrinologen überwiesen werden, der dich untersucht und die notwendigen Tests durchführt.

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