Als ich 26 Jahre alt war, hatte ich einen demütigenden Moment, der meinen Lebensweg verändern sollte.

Ich schrieb gerade meine Magisterarbeit über die Auswirkungen der amerikanischen Standardernährung auf die Umwelt, als mir plötzlich klar wurde, dass meine Ernährungsgewohnheiten nicht meiner persönlichen Ethik oder meinen Werten entsprachen.

Das war besonders ironisch, weil ich Ernährungsberaterin bin – jemand, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, andere über die Bedeutung von Ernährung aufzuklären.

Bei meinen Nachforschungen wurden mir auf unangenehme Weise soziale, ethische und ökologische Fragen bewusst, die ich nie bedacht hatte. Mir wurde klar, wie sehr unsere täglichen Lebensmittelentscheidungen mit allem anderen Leben auf unserem Planeten zusammenhängen.

Ich habe zum Beispiel gelernt, wie die Abwässer aus industriellen Tierfarmen die Wasserwege verschmutzen, was die Gesundheit des Ökosystems und die Sicherheit des Wassers, das wir trinken, beeinträchtigen kann. Ich habe auch gelernt, dass wir den Hunger in der Welt effektiver bekämpfen könnten, wenn wir Menschen mit Nutzpflanzen statt mit Vieh füttern würden.

Durch meine Lebensmittelwahl unterstützte ich die industrielle Tierhaltung und bezeichnete mich gleichzeitig als Umweltschützer oder Tierliebhaber. Diese kognitive Dissonanz war ein perfektes Beispiel für die Entkopplung zwischen den Menschen und den Lebensmitteln, die sie essen.

Das Essen auf meinem Teller wirkte sich auf die ganze Welt aus – und das nicht auf eine gute Weise. Also stellte ich über mehrere Monate hinweg von einer fleischlastigen westlichen Ernährung auf eine überwiegend pflanzliche Vollwertkost um.

Als ich Kinder bekam, beschloss ich, sie von Anfang an auf pflanzlicher Basis zu erziehen.

Hier erfährst du, warum meine Kinder sich pflanzlich ernähren und warum ich ihnen Dinge über Lebensmittel beibringe, die ich erst mit 26 Jahren erfahren habe.

Was ist eine pflanzenbasierte Ernährung?

Der Begriff „pflanzliche Ernährung“ ist ein ziemlich weit gefasster Begriff, der oft verwendet wird, um verschiedene Varianten einer vegetarischen Ernährung zu beschreiben. Er kann eine vegane Ernährung bedeuten, die alle tierischen Produkte ausschließt, eine Ernährung, die hauptsächlich aus Pflanzen besteht und geringe Mengen an tierischen Produkten wie Käse oder Fisch enthält, oder irgendetwas dazwischen.

Unabhängig davon legt eine pflanzliche Ernährung in der Regel den Schwerpunkt auf vollwertige pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen.

Natürlich geht es hier nicht um Semantik. Das Wichtigste ist, die Gründe zu verstehen, warum sich immer mehr Menschen pflanzlich ernähren – und darüber zu reden.

Pflanzenbasierte Ernährung ist besser für die Umwelt

Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass ich meine Kinder pflanzlich erziehe, damit sie dazu beitragen können, eine bessere Zukunft für sich und den Rest der Menschheit zu schaffen? Du denkst vielleicht, dass ich dramatisch bin, und ich verstehe das vollkommen.

Doch laut der bisher umfassendsten Analyse der Umweltzerstörung durch die moderne Landwirtschaft ist der Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte die beste Möglichkeit, deinen ökologischen Fußabdruck zu verringern (1).

Die Auswirkungen von Fleisch auf die Umwelt wurden 2018 auch in einem Leitartikel von The Lancet, einer der angesehensten medizinischen Fachzeitschriften der Welt, hervorgehoben (2).

Wenn wir keine drastischen Maßnahmen ergreifen, um die Umwelt anders zu behandeln, werden wir in Zukunft mit einem stärkeren Klimawandel konfrontiert sein (3).

Dies würde wahrscheinlich zu weniger verfügbarem Süßwasser, extremeren Temperaturen, mehr Dürren und Waldbränden und einem Anstieg des Meeresspiegels führen, der Küstengemeinden überflutet, neben anderen globalen Auswirkungen (4).

Die gute Nachricht ist, dass du und deine Kinder heute etwas für eine bessere Zukunft tun könnt. Hier erfährst du, warum eine pflanzliche Ernährung besser für unseren Planeten ist.

Hilft, Land und Wasser zu schonen

Die Ressourcen der Erde sind endlich, aber die Nachfrage nach tierischen Produkten verbraucht eine Menge Ressourcen.

Um genug Land für die Rinderweide und den Anbau von Pflanzen wie Soja zu schaffen, die vor allem als Tierfutter verwendet werden, werden an Orten wie dem Amazonas-Regenwald ganze Wälder abgeholzt (5).

Wenn du außerdem das Wasser berücksichtigst, das für die Aufzucht der Kuh und den Anbau des Futters benötigt wird, schätzen einige Quellen, dass 1.800 Gallonen (6.814 Liter) Wasser benötigt werden, um 1 Pfund (0,45 kg) Rindfleisch zu produzieren (6).

Warum ist das wichtig? Die Vereinten Nationen berichten, dass die Welt im Jahr 2030 nur noch 60 % des benötigten Wassers haben wird, wenn wir so weitermachen wie bisher (7).

Hilft, den Ozean zu schützen

Alle Chemikalien, Abfälle und Schadstoffe aus der industriellen Tierhaltung müssen irgendwo hin, und das sind oft die Wasserwege. Jeder Wasserweg mündet schließlich in den Ozean, wo er dauerhafte Auswirkungen hat, wie z.B. die Entstehung von toten Zonen.

Tote Zonen sind Gebiete, in denen schädliche Algen geblüht und dem Ozean den Sauerstoff entzogen haben, so dass die meisten Wasserlebewesen nicht überleben können. Im Jahr 2008 gab es weltweit mindestens 400 tote Zonen, wobei eine der größten – im Golf von Mexiko – so groß war wie der Bundesstaat New Jersey (8, 9).

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sagen einen Zusammenbruch der Ökosysteme und ein Massenaussterben voraus, wenn sich dieses Muster nicht umkehrt (10).

Hilft, die Artenvielfalt zu erhalten

Es braucht ein empfindliches Gleichgewicht von Pflanzen, Tieren und Insekten, damit Ökosysteme gedeihen. Wenn wir den Amazonas abholzen, zerstören wir auch den Lebensraum vieler einheimischer Arten, einschließlich der Menschen.

Diese ehemaligen Wälder werden größtenteils durch Weideviehherden ersetzt oder als Ackerland für den Anbau von Nutzpflanzen wie Soja zur Fütterung von Vieh genutzt (11).

Außerdem stammen viele Bestandteile, die für die Herstellung von lebensrettenden modernen Medikamenten benötigt werden, aus Pflanzen des Regenwaldes, die schnell verschwinden (12).

Hilft, Treibhausgasemissionen zu reduzieren

Zu den wichtigsten Treibhausgasen (THG) gehören Kohlendioxid (CO2), Distickstoffoxid und Methan, die alle in der industriellen Tierhaltung entstehen. Wenn Treibhausgase in die Atmosphäre freigesetzt werden, tragen sie zur globalen Erwärmung bei (3, 4).

Während der Schwerpunkt bei der Verringerung der Treibhausgasemissionen lange Zeit auf dem Kauf kraftstoffeffizienter Fahrzeuge lag, ist die Viehwirtschaft für ungefähr die gleiche Menge an Emissionen verantwortlich wie der gesamte Verkehrssektor. Jeder Sektor trägt etwa 14-15% zu den globalen Treibhausgasemissionen bei (13, 14, 15).

Kühe produzieren Methan, das etwa 30-mal stärker Wärme in der Atmosphäre bindet als CO2. Da etwa 60 % aller Säugetiere auf der Erde zu einem bestimmten Zeitpunkt Nutztiere sind, ist das eine Menge Methan (16, 17).

Außerdem spielt der Amazonas-Regenwald eine wichtige Rolle bei der Klimaregulierung, weil seine Bäume CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen. Wenn die Wälder gerodet und verbrannt werden, um Platz für Weidevieh zu schaffen, wird dieses CO2 wieder in die Atmosphäre freigesetzt (11, 18, 19).

Obwohl eine pflanzliche Ernährung immer noch natürliche Ressourcen benötigt, sind die Umweltauswirkungen geringer. Außerdem bringt der Anbau von Pflanzen für den menschlichen Verzehr einen viel größeren Ertrag.

Wenn wir mehr Pflanzen direkt an Menschen statt an Vieh verfüttern, können wir die Nahrungsmittelressourcen effizienter nutzen und den Hunger in der Welt besser bekämpfen. Einer Studie zufolge könnte diese Umstellung der Pflanzennutzung die weltweite Verfügbarkeit von Kalorien um bis zu 70 % erhöhen (20).

Wie auch immer eine pflanzliche Ernährung für deine Familie aussehen mag, die Forschung ist eindeutig, dass die nachhaltigste Ernährungsweise stark auf Pflanzen ausgerichtet ist und tierische Produkte minimiert oder ganz ausgeschlossen werden (21).

Weitere Vorteile einer pflanzlichen Ernährung

Eine pflanzliche Ernährung rettet nicht nur Tiere und trägt dazu bei, viele der aktuellen Umweltbelastungen zu reduzieren, sondern kann auch Wunder für die langfristige Gesundheit bewirken (22).

Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass eine überwiegend pflanzliche Vollwertkost eine gesunde Gewichtsabnahme unterstützt, die Gesundheit des Gehirns schützt, das Immunsystem stärkt und Entzündungen reduziert (23, 24, 25, 26).

Diese Ernährung kann auch die Gesundheit der Verdauung und der Fortpflanzungsorgane fördern, deine Lebensspanne verlängern und dein Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs verringern (27, 28, 29, 30).

Besondere Vorteile für Kinder

Besonders für meine Kinder finde ich es toll, dass eine pflanzliche Ernährung krankheitsbekämpfende Lebensmittel wie Bohnen, Blattgemüse, Linsen und Samen zur Grundlage unserer Mahlzeiten gemacht hat, anstatt sie nur als Beilage zu essen.

Ich finde es auch toll, dass meine Kinder lernen, diese Lebensmittel als Normalität zu erkennen und nicht als tierische Snacks und Fast Food, die stark auf Kinder zugeschnitten sind.

Außerdem deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass die Bildung von Plaque in den Arterien bereits in der Kindheit beginnt und eine frühe pflanzliche Ernährung Herzerkrankungen im späteren Leben vorbeugen kann. Andere Studien stellen einen kleinen, aber möglichen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten in der Kindheit und einem höheren Risiko für Prostatakrebs im Erwachsenenalter fest (31, 32).

Eine gesunde pflanzliche Ernährung wird auch mit einem geringeren Auftreten von Übergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern in Verbindung gebracht (33, 34).

Das sind Vorteile, von denen Kinder jetzt und ein Leben lang profitieren können.

Pflanzenbasierte Ernährung ist für Kinder sicher

Trotz der Beweise, die für eine pflanzliche Ernährung sprechen, sagen Kritiker, dass es nicht sicher oder angemessen ist, tierische Produkte von der Ernährung eines Kindes auszuschließen.

Eines der Hauptargumente gegen eine pflanzliche Ernährung für Kinder ist, dass sie nicht genug Fett, Eiweiß oder Mikronährstoffe wie Kalzium und Eisen enthält, die alle wichtig für Wachstum und Entwicklung sind.

Hoch angesehene Fachorganisationen wie die Academy of Nutrition and Dietetics stellen jedoch fest, dass eine gut geplante vegetarische und vegane Ernährung gesund, ernährungsphysiologisch angemessen und für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet ist, auch für Säuglinge und Kinder (35).

Eine Studie verglich die Energie- und Makronährstoffaufnahme sowie das Wachstum von 1-3-jährigen veganen, vegetarischen und omnivoren Kindern in Deutschland.

Die Forscher fanden heraus, dass eine omnivore Ernährung mehr Eiweiß und Zucker enthielt, während eine vegane Ernährung mehr Kohlenhydrate und Ballaststoffe enthielt. Sie kamen zu dem Schluss, dass eine pflanzliche Ernährung den Nährstoffbedarf der Kinder decken und ein normales Wachstum unterstützen kann (36).

Tierische Produkte sind zwar eine Möglichkeit, Kinder mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, aber sie sind nicht die einzige und auch nicht unbedingt die beste.

Meine Kinder genießen eine ballaststoffreiche Ernährung voller krankheitsbekämpfender Antioxidantien aus Pflanzen. Sie bekommen Fett aus Avocados, Nüssen, Samen und Olivenöl, Eiweiß aus Tofu, Seitan und Bohnen und eine breite Palette an Vitaminen und Mineralstoffen aus Obst und Gemüse.

Sie essen auch gerne Nachtisch – nur eben mit pflanzlichen Zutaten.

Wir nehmen bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel ein, so wie es viele Menschen unabhängig von ihrer Ernährung tun.

Wichtig ist, dass meine Kinder ein normales Wachstum und eine normale Entwicklung erlebt haben, ohne dass ihr Kinderarzt oder ihre Ernährungsberaterin Bedenken geäußert haben.

Tipps für die Umstellung deiner Kinder (und von dir selbst) auf eine pflanzliche Ernährung

Die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung ist eine Familienangelegenheit, also sorge dafür, dass sie Spaß macht! Beziehe deine Kinder in Dinge wie die Essensplanung, die Auswahl neuer Lebensmittel oder die Zubereitung von Gerichten in der Küche mit ein. Mit diesen Ideen macht die Umstellung Spaß, während sie sich gleichzeitig auf die Ernährung konzentriert und die Dinge einfach hält.

Wenn du die Ernährung deiner Familie umstellst, solltest du die individuellen Bedürfnisse und mögliche Hindernisse berücksichtigen. Das Wichtigste ist, dass du deine Ziele erkennst und die Veränderungen umsetzt, die für deinen Haushalt am sinnvollsten sind.

Hier sind einige Tipps, die dir die Umstellung auf pflanzliche Kost mit Kindern erleichtern können:

  • Identifiziere deine Motivation. Wenn du weißt, warum du deinen Lebensstil ändern willst, ist das auf lange Sicht sinnvoller und nachhaltiger. Das ist ein großartiges Gespräch, das man in der Familie führen kann und bei dem alle mitreden können.
  • Fang langsam an. Ich bin der Meinung, dass sich der Lebensstil am besten schrittweise ändern lässt. Das kann so aussehen, dass du dich nur 1-2 Tage in der Woche vegan ernährst, oder nur zum Frühstück. Es kann so aussehen, dass man als ersten Schritt auf Hühnchen verzichtet. Es gibt keine falsche Antwort darauf, wo man anfangen sollte.
  • Nimm bewusste Veränderungen vor. Schau dir die aktuelle Ernährung deiner Familie an und entscheide, welche Änderungen du vornehmen willst. Eine gute Angewohnheit, um Stress in letzter Minute zu vermeiden, ist die Essensplanung für die kommende Woche. Das ist auch eine gute Gelegenheit, um zu lernen, wie man z.B. Pulled Pork (mit Jackfruit), Rührei (mit zerbröseltem Tofu) und Hackfleisch (mit Linsen) ersetzen kann.
  • Experiment. Bei einer pflanzenbasierten Ernährung geht es nicht darum, Gerichte wegzulassen, sondern neue Wege zu finden, um alte Lieblingsgerichte zu genießen.
    • Probiere „Leineneier“ im Muffin- und Kuchenteig. 1 Ei = 1 Esslöffel (10 Gramm) gemahlene Leinsamen und 2 Esslöffel (30 Milliliter) Wasser.
    • Stelle Schlagsahne mit Kokosmilch aus der Dose her.
    • Verwende Chiasamen und Sojamilch, um einen milchfreien Pudding herzustellen.
  • Priorisiere die Ernährung. Zwar gibt es heute unzählige vegane Lebensmittel, aber diese Produkte machen es leicht, sich mehr auf abgepackte Lebensmittel zu verlassen, als dir vielleicht lieb ist. Eine Vielfalt an vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln ist der beste Ansatz, um den Nährstoffbedarf zu decken.
  • Halte es einfach. Eine pflanzliche Ernährung muss nicht teuer oder zeitaufwändig sein. Du kannst viele nahrhafte Mahlzeiten mit preiswerten Zutaten wie Tofu, Bohnen und Linsen aus der Dose, Trockengetreide, Tiefkühlgemüse und Gemüse der Saison zubereiten. Kräuter und Gewürze können den Unterschied ausmachen, wenn sich die Geschmacksnerven deines Kindes anpassen.
  • Ergänze clever. Die Zufuhr bestimmter Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und die Vitamine B12 und D ist bei einer rein pflanzlichen Ernährung unerlässlich. Manche Eltern entscheiden sich für ein Multivitaminpräparat, während andere einzelne Nährstoffe bevorzugen. Sprich mit einem Ernährungsberater, der sich mit veganer Ernährung auskennt, um dich individuell zu beraten.

Unsere Ernährung heute beeinflusst die Welt unserer Kinder von morgen

Meine Kinder sind noch jung, deshalb sind die Gespräche im Moment einfach.

Sie wissen, dass wir keine Tiere essen, aber manche Menschen schon und das ist in Ordnung. Ich spreche mit ihnen darüber, dass Schweine, Kühe und Hühner genau wie unser Hund sind und die gleiche Behandlung verdienen. Sie wissen auch, dass der Verzicht auf den Verzehr von Tieren dazu beiträgt, die Natur schön zu erhalten, damit wir alle weiterhin gerne draußen spielen können.

Was sie noch nicht ganz verstehen, ist, dass der Verzehr von mehr pflanzlichen Lebensmitteln jetzt eine Investition in ihre langfristige Gesundheit und die Gesundheit unseres Planeten ist, die sie genießen können, wenn sie erwachsen sind.

Ich verstehe, dass der Gedanke, auf eine pflanzliche Ernährung umzusteigen, anfangs überwältigend sein kann. Das habe ich auch schon erlebt.

Es gibt viele falsche Vorstellungen darüber, dass eine pflanzliche Ernährung teuer, schwierig, ernährungsphysiologisch unzureichend oder sogar fade ist. Mit ein bisschen Planung und Übung kann sie jedoch für jeden machbar sein und Spaß machen – sogar für deine Kinder.

Als Elternteil werde ich nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen. Dennoch glaube ich, dass wir alle mitmachen können, wenn wir die Kinder von heute dazu erziehen, sich so zu ernähren, dass es ihrer lebenslangen Gesundheit zugute kommt, sie grenzenloses Einfühlungsvermögen lernen und die Zukunft unseres Planeten bewahren.


Lauren Panoff ist Ernährungsberaterin, Autorin und Referentin und hat sich darauf spezialisiert, Familien bei der Umstellung auf eine pflanzliche Lebensweise zu helfen. Sie ist überzeugt, dass Bewusstsein, evidenzbasierte Informationen und Humor die drei wichtigsten Zutaten für ein gesundes Leben sind. Lauren hat ihren Bachelor of Science in Human Nutrition an der Colorado State University und ihren Master of Public Health an der Michigan State University gemacht.

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