Maisbrot ist für seine leuchtende Farbe und seinen buttrigen, reichhaltigen Geschmack bekannt und gilt als Grundnahrungsmittel der Südstaaten, das oft zusammen mit einer Vielzahl von Gerichten serviert wird.

Die Ursprünge von Maisbrot lassen sich bis zu den amerikanischen Ureinwohnern zurückverfolgen, wie z. B. den Irokesen, die Maismehl und Wasser kombinierten, um eine der ersten Versionen dieses klassischen Schnellbrotes zu kreieren (1).

Während viele Menschen mit Maisbrot vertraut sind, fragen sich manche, woraus es gemacht ist und ob es in eine ausgewogene Ernährung passt.

In diesem Artikel schauen wir uns genauer an, wie Maisbrot hergestellt wird, welchen Nährstoffgehalt es hat und wie es sich auf deine Gesundheit auswirken kann.

Was ist Maisbrot?

Maisbrot ist eine Art Brot, das aus Maismehl hergestellt wird, also aus getrocknetem Mais, der zu Mehl gemahlen wurde.

Es kann entweder süß oder herzhaft sein und wird normalerweise mit Butter bestrichen oder zu Suppe, Eintopf oder Chili serviert.

Neben Maismehl kann Maisbrot auch Allzweckmehl, Eier, Öl und Backpulver enthalten. Süße Varianten können auch andere Zutaten wie Honig, braunen oder weißen Zucker enthalten.

Im Gegensatz zu anderen Brotsorten enthält Maisbrot keine Hefe. Es gilt als schnelles Brot, was bedeutet, dass es sehr schnell aufgeht.

Es ist außerdem einfach zuzubereiten und kann in einer Pfanne, einer gusseisernen Pfanne oder einem Dutch Oven gebacken werden, damit es seine typische knusprige, leckere Kruste erhält.

Zusammenfassung

Maisbrot ist eine Art schnelles Brot, das herzhaft oder süß sein kann. Es wird aus Maismehl, Mehl, Eiern, Öl und Backpulver hergestellt.

Nährwertprofil von Maisbrot

Das genaue Nährwertprofil von Maisbrot kann je nach Rezept und verwendeten Zutaten variieren.

Im Allgemeinen enthält Maisbrot jedoch einen hohen Anteil an Kohlenhydraten, Phosphor und Natrium pro Portion.

Ein Stück Maisbrot aus einer handelsüblichen Mischung enthält (2):

  • Kalorien: 198
  • Eiweiß: 4 Gramm
  • Fett: 6 Gramm
  • Kohlenhydrate: 33 Gramm
  • Ballaststoffe: 1,5 Gramm
  • Phosphor: 19% des Tageswertes (DV)
  • Natrium: 16% der DV
  • Selen: 10% der DV
  • Thiamin: 10% der DV
  • Niacin: 8% der DV
  • Folsäure: 8% der DV
  • Riboflavin: 8% des DV
  • Eisen: 6% des DV
  • Vitamin B12: 6% der DV
  • Kalzium: 6% der DV

Maisbrot ist eine gute Quelle für Phosphor, ein wichtiger Mineralstoff, den dein Körper für die Knochengesundheit, die Energieproduktion und die DNA-Synthese benötigt (3).

Er enthält auch relativ viel Natrium, ein Nährstoff, der an der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts und des Blutdrucks beteiligt ist (4, 5).

Außerdem enthält Maisbrot mehrere B-Vitamine, darunter Thiamin, Niacin, Folsäure und Riboflavin. Alle diese Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle für die Gehirnfunktion, die Proteinsynthese und die Gesundheit des Immunsystems (6, 7).

Zusammenfassung

Maisbrot ist reich an Kohlenhydraten, Natrium, Phosphor und B-Vitaminen.

Vorteile des Verzehrs von Maisbrot

Maisbrot wird mit mehreren möglichen Vorteilen in Verbindung gebracht.

Gute Quelle für Phosphor

Maisbrot ist reich an Phosphor, jede Portion enthält fast 20 % des DV (2).

Als zweithäufigster Mineralstoff im Körper ist Phosphor für viele Aspekte der Gesundheit wichtig (8).

Phosphor ist ein wichtiger Strukturbestandteil von Knochen und Zähnen und außerdem notwendig für die DNA-Produktion, die Energiespeicherung und die Regulierung des pH-Gleichgewichts im Körper (8).

Obwohl sehr selten, kann ein Phosphormangel ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit haben und zu Knochenschwund, Muskelschwäche, beeinträchtigter Immunität und mehr führen (3).

Menschen mit Erkrankungen, die die Fähigkeit ihres Körpers, Phosphor zu regulieren, beeinträchtigen, wie z. B. Nierenerkrankungen, sollten jedoch mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie ihre Ernährung umstellen, und müssen möglicherweise ihren Verzehr von phosphorreichen Lebensmitteln, einschließlich Maisbrot, einschränken (9).

Enthält Selen

Maisbrot ist eine gute Quelle für Selen, ein wichtiger Mikronährstoff, der auch als Antioxidans wirkt (2).

Selen kann nicht nur zum Schutz vor oxidativen Zellschäden und zur Verringerung von Entzündungen beitragen, sondern ist auch entscheidend für die Schilddrüsenfunktion und die Produktion von Schilddrüsenhormonen (10).

Außerdem kann eine ausreichende Selenzufuhr in der Ernährung die reproduktive Gesundheit unterstützen und die Fruchtbarkeit und Spermienqualität beeinflussen (11, 12).

Einer Übersichtsarbeit zufolge kann sich ein niedriger Selenspiegel während der Schwangerschaft negativ auf das fötale Wachstum auswirken und mit einem höheren Risiko für Komplikationen wie Präeklampsie verbunden sein (13).

Einfach und vielseitig

Maisbrot braucht nur wenige Zutaten und ist einfach zuzubereiten, unabhängig davon, wie gut du dich in der Küche auskennst.

Da es mit Backpulver statt mit Hefe gebacken wird, braucht es nicht lange, um aufzugehen, und du kannst es viel schneller zubereiten als andere Brotsorten.

Es gibt verschiedene Arten von Maisbrot, so dass du diese Beilage leicht an deinen persönlichen Geschmack anpassen kannst.

Wenn du zum Beispiel herzhaftes Maisbrot bevorzugst, kannst du mit Zutaten wie grünen Zwiebeln, Speck oder Käse experimentieren, um herauszufinden, was dir schmeckt.

Wenn du es lieber süß magst, kannst du auch etwas braunen Zucker hinzufügen oder es mit Honig oder Marmelade beträufeln.

Zusammenfassung

Maisbrot ist eine gute Quelle für verschiedene Nährstoffe, darunter Phosphor und Selen. Es ist außerdem einfach zuzubereiten und kann auf viele Arten genossen werden.

Nachteile des Verzehrs von Maisbrot

Obwohl du Maisbrot in Maßen als Teil einer ausgewogenen Ernährung genießen kannst, gibt es ein paar Nachteile zu beachten.

Erstens enthält jede Portion Maisbrot aus einer handelsüblichen Mischung mit raffiniertem Mehl eine hohe Anzahl an Kohlenhydraten – etwa 33 Gramm pro Scheibe – und nur 2 Gramm Ballaststoffe (2).

Kohlenhydrate sind zwar eine wichtige Energiequelle für den Körper, aber manche Menschen müssen oder wollen ihre Aufnahme überwachen, z. B. Diabetiker oder Menschen, die eine Low-Carb-Diät machen (14, 15, 16).

Außerdem gilt das meiste Maisbrot als raffiniertes Getreide, was bedeutet, dass das Mehl, das für die Herstellung verwendet wird, nicht alle drei Teile des Weizenkorns enthält.

Raffiniertes Getreide enthält nicht nur oft weniger Ballaststoffe als Vollkornprodukte, sondern kann auch mit erhöhten Entzündungs- und Blutzuckerwerten in Verbindung gebracht werden (17, 18, 19).

Auch wenn es glutenfreie Sorten gibt, enthalten die meisten Maisbrote Gluten, eine Art von Protein, das in Getreide wie Weizen, Gerste und Roggen vorkommt (20).

Während die meisten Menschen unbedenklich Gluten essen können, sollten Menschen mit glutenbedingten Störungen glutenhaltige Lebensmittel meiden, um negative gesundheitliche Auswirkungen zu vermeiden (21).

Denk daran, dass manche Maisbrote – auch verarbeitete oder im Laden gekaufte – einen hohen Natriumgehalt haben können.

Der Verzehr hoher Natriummengen kann den Blutdruck erhöhen, besonders bei Menschen, die empfindlicher auf die Wirkung von Salz reagieren (22).

Wenn du dein eigenes Maisbrot herstellst oder eine Mischung aus Vollkornmehl statt aus raffiniertem Maismehl wählst, kannst du die Aufnahme wichtiger Nährstoffe, wie z. B. Ballaststoffe, erhöhen und die möglichen gesundheitlichen Vorteile maximieren (23).

Zusammenfassung

Maisbrot enthält viele Kohlenhydrate und Natrium, und viele handelsübliche Sorten sind raffiniert. Manchmal enthält Maisbrot auch Gluten, das manche Menschen meiden müssen oder wollen.

Wie man Maisbrot macht

Maisbrot ist einfach zu machen und erfordert nur ein paar einfache Zutaten:

  • 1 Portion (170 Gramm) Maismehl
  • 1 Portion (120 g) Allzweckmehl
  • 1/2 Tasse (100 g) Zucker
  • 1 Teelöffel (6 Gramm) Salz
  • 3 Esslöffel (43 Gramm) Backpulver
  • 1 Portion (237 mL) Milch
  • 1 Ei
  • 1/2 Tasse (119 mL) Pflanzenöl

Vermenge den Maisgrieß mit dem Mehl, dem Zucker, dem Salz und dem Backpulver, um loszulegen.

Dann gibst du die Milch, das Ei und das Pflanzenöl hinzu und rührst alles gut durch.

Gieße den Teig in eine gefettete Kuchenform und backe ihn 20-25 Minuten bei 400°F (204°C), oder bis dein Maisbrot eine goldbraune Farbe hat.

Wenn du deine Kohlenhydratzufuhr einschränken willst, findest du online viele Low-Carb-Rezepte. In der Regel werden Mehle wie Mandelmehl oder Kokosmehl anstelle von Maismehl verwendet.

In diesen Rezepten werden außerdem Süßungsmittel wie Mönchsfrucht anstelle von Zucker verwendet und Maisextrakt hinzugefügt, um den typischen Geschmack von Maisbrot zu imitieren, ohne die zusätzlichen Kohlenhydrate. Es gibt aber noch viele andere Low-Carb-Varianten, mit denen du experimentieren kannst.

Zusammenfassung

Probiere das einfache Rezept oben aus, um Maisbrot zu Hause zu backen oder tausche ein paar Low-Carb-Zutaten aus.

Die Quintessenz

Maisbrot ist ein schnelles Brot, das normalerweise aus Maismehl, Mehl, Pflanzenöl, Backpulver und Eiern hergestellt wird.

Obwohl es relativ viele Kohlenhydrate und Natrium enthält, enthält es mehrere wichtige Nährstoffe, darunter Phosphor, Selen und B-Vitamine.

Außerdem ist er vielseitig, einfach zuzubereiten und kann in Maßen als Teil einer gesunden Ernährung genossen werden.

Nur eine Sache

Probiere das heute aus: Maisbrot kann eine köstliche Beilage sein, die deine Mahlzeiten ausgleicht. Serviere es zu gesunden Gerichten wie Truthahn-Chili, Brathähnchen oder Gemüseeintopf und lass es dir schmecken!

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