Wenn du an Lungenkrebs denkst, kommen dir vielleicht nicht sofort Kinder in den Sinn.

Die meisten Menschen, bei denen Lungenkrebs diagnostiziert wird, sind älter. Nach Angaben der Amerikanischen Krebsgesellschaftliegt das Durchschnittsalter einer Person zum Zeitpunkt der Diagnose bei 70 Jahren.

Aber auch wenn es eher die Ausnahme als die Regel ist, kann Lungenkrebs auch bei jüngeren Menschen auftreten. Das gilt auch für Kinder.

Ein Kind zu haben, bei dem Lungenkrebs diagnostiziert wurde, kann sich überwältigend anfühlen und eine Menge Gefühle auslösen. Diese Gefühle sind völlig verständlich, und wir helfen dir, damit umzugehen.

Im Folgenden gehen wir auf Lungenkrebs bei Kindern ein und erklären, wie er entstehen kann. Dann gehen wir auf mögliche Behandlungsmöglichkeiten ein und erklären, wie die Aussichten für Kinder mit Lungenkrebs sind.

Können Kinder Lungenkrebs bekommen?

Es ist wichtig zu wissen, dass Lungenkrebs bei Kindern sehr selten ist. Andere Krebsarten bei Kindern, wie Leukämie und Lymphome, sind häufiger.

Eine Studie 2020 untersuchte die im australischen Kinderkrebsregister gemeldeten Lungenkrebsfälle zwischen den Jahren 1983 und 2015. In diesem breiten Zeitrahmen von über 30 Jahren fanden die Forscher nur 53 Kinder, die die Kriterien der Studie erfüllten.

Da Lungenkrebs bei Kindern so selten vorkommt, sind die Informationen darüber im Vergleich zu dem, was über Lungenkrebs bei Erwachsenen bekannt ist, begrenzt.

Deshalb kann es schwierig sein, darüber zu sprechen, wie oft Lungenkrebs bei Kindern auftritt, wie er aussieht und wie die Aussichten sind. Trotzdem haben wir etwas für dich.

Welche Arten von Lungenkrebs kommen bei Kindern häufiger vor?

Wir neigen dazu, Lungenkrebs als eine Sache zu bezeichnen. Tatsächlich gibt es aber viele verschiedene Arten von Lungenkrebs.

Die Studien zu diesem Thema sind noch nicht abgeschlossen. Forschung von 2015 ergab, dass einige Lungenkrebsarten, die bei Kindern diagnostiziert wurden, zu den

  • Karzinoide Tumore. Karzinoide Tumore entstehen in neuroendokrinen Zellen, die an der Steuerung des Luft- und Blutflusses in der Lunge beteiligt sind und das Wachstum anderer Lungenzellen beeinflussen können. Im Vergleich zu anderen Arten von Lungenkrebs treten sie eher in jüngeren Altersgruppen auf.
  • Primäres pulmonales mukoepidermoides Karzinom (MEC). Diese Krebsart hat ihren Ursprung in den Schleimdrüsen, kann sich aber auch in den Bronchien, den Hauptluftwegen der Lunge, bilden.
  • Plattenepithelkarzinom (SCC). Das Plattenepithelkarzinom (SCC) ist eine Form von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC).
  • Adenokarzinom. Das Adenokarzinom ist eine Form von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), die häufiger bei Erwachsenen auftritt.
  • Bronchoalveoläres Karzinom. Dies ist eine seltene Form des Adenokarzinoms.
  • Kleinzelliges Karzinom (SCLC). SCLC ist ein seltener, aber schnell wachsender Lungenkrebs, der nach der Behandlung zurückkehren kann.

Was sind die Symptome von Lungenkrebs bei Kindern?

Es ist möglich, dass ein Kind an Lungenkrebs erkrankt und keine Symptome zeigt. Dies wird als asymptomatisch bezeichnet.

Da Lungenkrebs bei Kindern so selten ist, können die Symptome, wenn sie auftreten, leicht mit anderen häufigen Lungenkrankheiten verwechselt werden, die Kinder betreffen. Ein paar Beispiele sind Asthma oder Infektionen der Atemwege.

Wie kannst du also wissen, worauf du achten musst? Die folgenden Symptome, vor allem wenn sie hartnäckig sind oder immer wieder auftreten, könnten Anzeichen für Lungenkrebs bei einem Kind sein:

  • ein Husten, der nicht weggeht
  • Schmerzen in der Brust, die sich beim Husten oder tiefen Einatmen verschlimmern
  • Keuchen oder Heiserkeit
  • Müdigkeit
  • verminderter Appetit
  • unerklärlicher Gewichtsverlust
  • Häufigere Infektionen der Atemwege, wie Lungenentzündung oder Bronchitis
  • Blut aushusten
  • Atembeschwerden

Was verursacht Lungenkrebs bei Kindern?

Im Allgemeinen entsteht Krebs durch genetische Veränderungen der DNA in unseren Zellen. Diese Veränderungen bewirken, dass die Zellen unkontrolliert wachsen und sich teilen, was zur Bildung eines Tumors führt.

Genetische Veränderungen, die zu Krebs führen, können von unseren Eltern vererbt werden, das heißt, sie sind von Geburt an vorhanden. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, wie diese genetischen Veränderungen entstehen können.

Genetische Veränderungen können auch im Laufe der Zeit durch Fehler entstehen, die bei der Teilung unserer Zellen auftreten. Auch die Exposition gegenüber schädlichen Substanzen in unserer Umgebung kann eine Rolle spielen.

Die genauen Ursachen für genetische Veränderungen bei Krebserkrankungen im Kindesalter sind immer noch nicht ausreichend bekannt. Das National Cancer Institute stellt zum Beispiel fest, dass nur 6 bis 8 Prozent der Krebserkrankungen im Kindesalter sind auf vererbte genetische Veränderungen zurückzuführen.

Das bedeutet, dass andere Faktoren für die Entwicklung von Krebserkrankungen im Kindesalter, wie Lungenkrebs, wichtig sind. Die Amerikanische Krebsgesellschaft sagt, dass die Ursachen für die DNA-Veränderungen bei den meisten Krebserkrankungen im Kindesalter unbekannt bleiben.

Wie wird Lungenkrebs bei Kindern diagnostiziert?

Die Diagnose von Lungenkrebs bei Kindern kann schwierig sein. Er ist nicht nur selten, sondern kann auch Symptome haben, die anderen, häufigeren Kinderkrankheiten wie Asthma ähneln.

Wenn dein Kind unter Symptomen wie anhaltendem Husten, Keuchen oder Müdigkeit leidet, wird der Kinderarzt oder die Kinderärztin zunächst die Krankengeschichte des Kindes untersuchen. Er wird auch wissen wollen, wann die Symptome deines Kindes begonnen haben und ob es etwas gibt, das sie lindert.

Der Kinderarzt wird auch fragen, ob dein Kind eine persönliche oder familiäre Vorgeschichte mit bestimmten Krankheiten hat. Schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt.

Danach wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Dabei wird der Körper deines Kindes untersucht, um sich ein Bild von seinem allgemeinen Gesundheitszustand zu machen, und die Atmung und der Herzschlag abgehört.

Verschiedene andere Tests können dem Kinderarzt/der Kinderärztin helfen, die Ursache für die Symptome deines Kindes zu finden. Einige dieser Tests sind:

  • Blutuntersuchungen. Blutuntersuchungen, wie z. B. ein grundlegendes Stoffwechselpanel und ein komplettes Blutbild, können dem Arzt helfen, sich ein besseres Bild von der allgemeinen Gesundheit deines Kindes zu machen.
  • Bildgebung. Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs kann dem Arzt helfen, besser zu verstehen, was in der Lunge vor sich geht. Manchmal werden auch speziellere bildgebende Verfahren eingesetzt, wie zum Beispiel:
    • Computertomographie (CT)
    • Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
    • Magnetresonanztomographie (MRI)
  • Bronchoskopie. Bei einer Bronchoskopie werden die Atemwege deines Kindes mit einem dünnen Schlauch mit einer Kamera am Ende, dem sogenannten Bronchoskop, auf abnorme Bereiche untersucht. Bei diesem Verfahren kann auch eine Biopsie entnommen werden.
  • Thorakoskopie. Bei einer Thorakoskopie handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem ein dünner Schlauch mit einer Kamera am Ende verwendet wird, damit der Arzt das Gewebe des Brustkorbs deines Kindes auf abnorme Bereiche untersuchen kann. Dabei kann auch eine Biopsie entnommen werden.
  • Biopsie. Wenn in der Lunge eine Masse oder ein verdächtiger Bereich entdeckt wird, wird der Arzt deines Kindes eine Biopsie entnehmen wollen. Dabei handelt es sich um eine Gewebeprobe, die in einem Labor untersucht werden kann, um festzustellen, ob Krebszellen vorhanden sind.

Welche Behandlung gibt es bei Lungenkrebs bei Kindern?

Die genaue Behandlung für ein Kind mit Lungenkrebs kann von vielen Faktoren abhängen, wie z.B.:

  • der Art des Lungenkrebses
  • das Ausmaß oder Stadium des Krebses
  • wie gut die Lunge deines Kindes arbeitet
  • das Vorhandensein bestimmter genetischer Veränderungen
  • das Alter und der allgemeine Gesundheitszustand deines Kindes
  • Gemeinsame Entscheidungsfindung zwischen dir und dem Pflegeteam deines Kindes

Zu den möglichen Behandlungsoptionen, die empfohlen werden können, gehören:

  • Operation. Die chirurgische Entfernung eines Tumors ist eine der wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten bei Lungenkrebs, vor allem, wenn der Tumor nicht außerhalb der Lunge gestreut hat. Vor der Operation kann eine Chemotherapie eingesetzt werden, um den Tumor zu verkleinern.
  • Chemotherapie. Wenn eine Operation nicht in Frage kommt, kann eine Chemotherapie empfohlen werden. Chemotherapeutische Medikamente können Krebszellen abtöten oder ihr Wachstum verlangsamen. Sie werden in der Regel durch den Mund oder über eine Infusion verabreicht.
  • Strahlentherapie. Die Strahlentherapie ist eine weitere Option, wenn eine Operation nicht empfohlen wird. Sie nutzt hochenergetische Strahlung, um Krebszellen zu zerstören.
  • Gezielte Therapie. Die Medikamente der zielgerichteten Therapie zielen auf bestimmte Marker auf oder in den Krebszellen ab. Sie können bei NSCLC mit bestimmten genetischen Veränderungen eingesetzt werden.

Wenn du eine Liste mit möglichen Behandlungsoptionen erhältst, kann das sehr anstrengend sein. Es kann hilfreich sein, sich während dieser Termine Notizen zu machen oder sogar einige der Termine aufzuzeichnen, um sie später anzusehen.

Zögere nie, Fragen zu stellen, wenn sie auftauchen. Wenn du Entscheidungen über die Behandlung deines Kindes triffst, ist es wichtig, dass du alle Fakten kennst, die du haben kannst. Vergiss nicht, dass das Betreuungsteam deines Kindes für dich da ist.

Ein wichtiger Aspekt der Behandlung, den wir noch nicht erwähnt haben, sind klinische Studien. Bevor neuere, innovative Krebstherapien in größerem Umfang eingesetzt werden können, müssen sie zunächst in klinischen Studien auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit getestet werden.

Da viele Krebsarten im Kindesalter, insbesondere Lungenkrebs, selten sind, erhalten viele Kinder eine Behandlung, indem sie an einer klinischen Studie teilnehmen. Wenn du dich über die Behandlungsmöglichkeiten für dein Kind informierst, solltest du dich unbedingt nach klinischen Studien erkundigen, für die dein Kind in Frage kommen könnte.

Welche medizinischen Fachkräfte können ein Kind mit Lungenkrebs behandeln?

Wenn bei deinem Kind Lungenkrebs diagnostiziert wird, ist der Kinderarzt oder die Kinderärztin nicht die einzige medizinische Fachkraft, die an der Behandlung beteiligt sein wird. Es gibt viele verschiedene medizinische Fachkräfte, die bei der Behandlung eines krebskranken Kindes helfen können.

Die erste davon ist ein pädiatrischer Onkologe. Das ist ein Arzt, der sich auf die Behandlung krebskranker Kinder spezialisiert hat. Ein Kinderonkologe ist normalerweise der Arzt, der die Behandlung deines Kindes überwacht.

Andere medizinische Fachkräfte, mit denen du zusammenarbeiten kannst, sind:

  • Kinderkrankenschwestern und -pfleger. Sie sind auf die Pflege von Kindern spezialisiert.
  • Fachkräfte für Kinderbetreuung. Sie sind dafür ausgebildet, die Entwicklungs- und emotionalen Bedürfnisse eines Kindes während der Behandlung und Genesung zu unterstützen.
  • Radiologen. Sie überprüfen und interpretieren die Ergebnisse von bildgebenden Untersuchungen.
  • Pathologen/innen. Sie untersuchen die bei einer Biopsie entnommenen Gewebeproben.
  • Pädiatrische Chirurgen. Sie sind auf die Operation von Kindern spezialisiert.
  • Strahlenonkologen und -onkologinnen. Sie setzen Strahlentherapie ein, um Krebs zu behandeln.
  • Schmerzspezialisten. Sie helfen bei der Behandlung von Schmerzen im Zusammenhang mit Krebs oder Krebsbehandlung.
  • Psychosoziale Fachkräfte. Sie helfen, die psychische Gesundheit zu verbessern oder psychische Störungen zu behandeln. Psychosoziale Fachkräfte können sein:
    • Psychologen
    • Psychiater
    • Sozialarbeiter

Was sind die Risikofaktoren für Lungenkrebs bei Kindern?

Die wichtigsten Risikofaktoren für Lungenkrebs bei Erwachsenen hängen mit dem Lebensstil und Umweltfaktoren zusammen, die zu schädlichen genetischen Veränderungen führen können. Wahrscheinlich fallen dir Dinge wie Rauchen und langfristige Belastung durch Passivrauchen ein.

Allerdings dauert es in der Regel viele Jahre, bis sich diese Faktoren auf das Krebsrisiko eines Menschen auswirken. Deshalb erkranken die meisten Menschen erst später an Lungenkrebs und nicht schon früher.

Wodurch haben Kinder also ein Lungenkrebsrisiko? Ähnlich wie bei unserer Diskussion über die Ursachen von Lungenkrebs bei Kindern ist auch hier die genaue Antwort noch unklar. Ein paar Dinge wissen wir aber schon.

Nach Angaben der Amerikanischen Krebsgesellschaftkann eine frühere Strahlenbelastung zu schädlichen genetischen Veränderungen bei Krebs im Kindesalter beitragen. Sie weisen jedoch darauf hin, dass die meisten Genveränderungen wahrscheinlich auf natürliche Weise entstehen und keine äußeren Ursachen haben.

Wir wissen auch von einigen spezifischen genetischen Veränderungen, die mit bestimmten Arten von Lungenkrebs bei Kindern in Verbindung gebracht werden:

  • Anaplastische Lymphom-Kinase (ALK) Gen. Einige Kinder mit NSCLC haben eine Veränderung im ALK Gen. Es wird angenommen, dass diese Veränderung zum Wachstum und zur Ausbreitung von Krebszellen beitragen kann.
  • DICER1. Kinder mit Pleuropulmonalem Blastom haben oft eine Veränderung der DICER1, ein Gen, das für die Kontrolle der Expression anderer Gene wichtig ist. Daher sind Veränderungen in DICER1 kann zu einer abnormalen Genexpression führen, die unkontrolliertes Wachstum und Entwicklung von Zellen verursachen kann.

Wie sind die Aussichten für Kinder mit Lungenkrebs?

Es gibt verschiedene Dinge, die die Aussichten für ein Kind mit Lungenkrebs beeinflussen können. Dazu gehören:

  • die spezifische Art des Lungenkrebses
  • wie schnell der Krebs wächst
  • ob sich der Krebs auf die Lymphknoten oder andere Körperteile ausgebreitet hat oder nicht
  • das Vorhandensein bestimmter Arten von genetischen Veränderungen
  • wie dein Kind auf die Behandlung reagiert hat
  • Alter und allgemeiner Gesundheitszustand deines Kindes

Es gibt nur wenige Untersuchungen über die Aussichten von Lungenkrebs bei Kindern. Schauen wir uns an, was einige davon sagen.

Eine 2015 Studie umfasste 211 Kinder, bei denen zwischen 1998 und 2011 Lungenkrebs diagnostiziert wurde. Die Forscher fanden heraus, dass Kinder mit MEC oder Karzinoid-Tumoren im Vergleich zu Kindern mit anderen Arten von Lungenkrebs eine bessere Gesamtüberlebenszeit hatten.

Forschung von 2020 umfasste 53 Kinder, bei denen zwischen 1983 und 2015 Lungenkrebs diagnostiziert wurde. In dieser Gruppe lag die 5-Jahres-Überlebensrate bei schätzungsweise 74 Prozent.

Es kann schwierig sein, über die Krebsaussichten zu lesen. Bedenke jedoch, dass diese Statistiken auf den Erfahrungen vieler Kinder mit Lungenkrebs über einen großen Zeitraum hinweg basieren. Sie spiegeln also nicht die individuelle Situation oder die jüngsten Fortschritte in der Behandlung wider.

Fragen an den Arzt deines Kindes

Wenn bei deinem Kind Lungenkrebs diagnostiziert wurde, ist es normal, dass du Fragen oder Bedenken hast. Einige hilfreiche Fragen, die du dem Arzt deines Kindes stellen kannst, sind:

  • Wie sind die Aussichten für mein Kind, ausgehend von seiner individuellen Situation?
  • Wer wird Teil des Betreuungsteams meines Kindes sein?
  • Welche verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten gibt es für die Krebserkrankung meines Kindes?
  • Welche Behandlung empfehlen Sie und warum?
  • Mit welchen Nebenwirkungen muss ich bei der Behandlung meines Kindes rechnen? Was kann ich tun, damit es meinem Kind gut geht?
  • Gibt es langfristige Auswirkungen der Behandlung, die ich beachten sollte?
  • Was sind die nächsten Schritte, wenn mein Kind nicht auf die erste Behandlung anspricht?
  • Gibt es klinische Studien, für die mein Kind in Frage kommen könnte?
  • Wie kann ich mein Kind in dieser Zeit seelisch unterstützen? Gibt es Beratungsstellen oder andere Hilfsangebote, die wir nutzen können?

Nach einer Diagnose erhältst du wahrscheinlich viele Informationen auf einmal. Deshalb kann es hilfreich sein, alle Fragen aufzuschreiben, wenn sie dir in den Sinn kommen. Auf diese Weise kannst du dich daran erinnern, sie später zu stellen.

Die Quittung

Lungenkrebs kann zwar auch bei Kindern auftreten, ist aber sehr selten. Wenn er doch auftritt, sind die Ursachen unklar. Einige Arten von Lungenkrebs, wie NSCLC und pleuropulmonales Blastom, können mit bestimmten genetischen Veränderungen in Verbindung gebracht werden.

Da die Symptome denen häufigerer Lungenerkrankungen im Kindesalter ähneln können, kann es schwierig sein, Lungenkrebs bei Kindern zu diagnostizieren. Sobald die Diagnose gestellt ist, kann die Behandlung eine Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie umfassen.

Die Aussichten für Lungenkrebs bei Kindern hängen von Faktoren wie der Art des Lungenkrebses, seinem Stadium, dem Alter und dem allgemeinen Gesundheitszustand deines Kindes ab. Das Behandlungsteam deines Kindes kann dir helfen, die individuellen Aussichten deines Kindes besser einschätzen zu können.

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