Kultur bezieht sich auf die Ideen, Bräuche und Verhaltensweisen einer Gruppe von Menschen oder einer Gesellschaft (1).

Sie beeinflusst so ziemlich alles, was du tust – die Art, wie du sprichst, die Lebensmittel, die du isst, was du für richtig oder falsch hältst, deine religiösen und spirituellen Praktiken und sogar deine Sichtweise von Wellness, Heilung und Gesundheit (2).

Kultur ist jedoch ein komplexes und fließendes Konzept mit zahlreichen ethnokulturellen Gemeinschaften, Identitäten und kulturübergreifenden Praktiken (1, 3).

Diese Vielfalt stellt eine Herausforderung für das Gesundheitswesen und die Leistungserbringer dar, die entsprechend geschult und qualifiziert sein müssen, um die kulturellen Nuancen in ihren Beratungen und Empfehlungen zu berücksichtigen.

Im Bereich der Diätetik sind kulturell angepasste Ernährungsrichtlinien und Ernährungstherapieempfehlungen unerlässlich.

Das Fehlen kultureller Kompetenz bei Diätassistenten und Diätassistentinnen kann dazu führen, dass gesundheitliche Ungleichheiten und Disparitäten in marginalisierten und vielfältigen Gemeinschaften fortbestehen.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über kulturelle Kompetenz in der Diätetik wissen musst, warum sie wichtig ist und welche Schritte Praktiker/innen unternehmen können, um kulturell kompetenter zu werden.

Was ist kulturelle Kompetenz?

Kulturelle Kompetenz ist die Bereitschaft und Fähigkeit, einen Patienten effektiv und angemessen zu behandeln, ohne von Vorurteilen, Stereotypen oder Stereotypen beeinflusst zu werden (3).

Es erfordert, die Einstellungen, Überzeugungen und Werte anderer zu respektieren und gleichzeitig die eigenen zu bewerten und sich mit den auftretenden Unterschieden anzufreunden.

Unterschiede gibt es oft bei der Rasse, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion und den Ernährungsgewohnheiten.

Das in den 1980er Jahren entwickelte Konzept der kulturellen Kompetenz im Gesundheitswesen zielt darauf ab, Gesundheitsdienstleistungen für Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund akzeptabler, zugänglicher, verständlicher und effektiver zu machen (1, 2).

In der Ernährungswissenschaft ist es eine Gruppe von Strategien, die sich mit der kulturellen Vielfalt befassen und den Standardansatz für Ernährungserziehung und -interventionen in ethnokulturellen Gemeinschaften in Frage stellen.

Dazu gehören Ernährungsrichtlinien und Illustrationen, die verschiedene Esskulturen mit einer erweiterten Definition von „gesunder Ernährung“ darstellen.

Es bezieht Ernährungswissenschaftler und Diätassistenten mit ein, die sich mit kulturellen Beratungstechniken auskennen und die Kultur in die Diskussionen und Empfehlungen einbeziehen.

Sie bieten unvoreingenommene Ernährungsdienstleistungen an, die den Einfluss der Kultur auf Lebensstil, Lebensmittelauswahl und Essverhalten nicht untergraben.

Kulturelle Kompetenz überschneidet sich mit kultureller Sensibilität, kulturellem Bewusstsein und kultureller Sicherheit und umfasst mehr als nur Rasse/Ethnie und Religion und ist darauf bedacht, nicht aufgrund von Stereotypen falsch zu etikettieren (1, 3).

Ein wichtiges Ziel der kulturellen Kompetenz ist der Aufbau eines Systems von geschulten Fachkräften im Gesundheitswesen, die in der Lage sind, maßgeschneidertes, kulturell angemessenes Fachwissen anzubieten (1).

Zusammenfassung

Kulturelle Kompetenz ist ein Rahmenkonzept, das entwickelt wurde, um Gesundheitsdienstleistungen für unterschiedliche ethnische Gemeinschaften zugänglicher und effektiver zu machen. Es handelt sich um eine Gruppe von Strategien, die den Ansatz der Ernährungserziehung und der Ernährungsinterventionen in Frage stellen.

Warum ist kulturelle Kompetenz in der Diätetik wichtig?

Die sozialen Determinanten von Gesundheit müssen im Kontext von systemischem Rassismus und dessen Auswirkungen auf verschiedene Kulturen und Ethnien interpretiert und verstanden werden (3, 4).

Diese Determinanten – darunter sozioökonomischer Status, Bildung, Ernährungsunsicherheit, Wohnverhältnisse, Beschäftigung und Zugang zu Lebensmitteln – führen zu sozialen Unterschieden und gesundheitlichen Ungleichheiten (1, 4).

Diese gesundheitlichen Ungleichheiten und die sich daraus ergebenden gesundheitlichen Disparitäten werden in marginalisierten, benachteiligten und unterversorgten Bevölkerungsgruppen, die keinen Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln und Ernährungssicherheit haben, noch verstärkt.

Die Kultur beeinflusst auch die Sichtweise des Kunden auf Gesundheit und Heilung, die Verwendung von Medikamenten im Vergleich zu alternativen Therapien sowie die Wahl der Lebensmittel und des Essverhaltens.

Es gibt Modelle für kulturelle Kompetenz, die in Ernährungslehrbüchern, Praktika und Praktika gefördert werden, um die Fähigkeiten von Ernährungsberatern im Umgang mit ethnokultureller Vielfalt zu verbessern (5).

Klinische Praxisleitlinien, Mahlzeitenplanung, gesunde Ernährung und medizinische Ernährungstherapie werden jedoch oft ohne Zusammenhang dargestellt (1).

Die Begegnung zwischen Diätassistent und Patient ist geprägt von den Unterschieden in ihren Kulturen, Vorurteilen und Stereotypen (1).

Wenn eine Diätassistentin oder ein Diätassistent nicht effektiv mit diesen Unterschieden umgeht, kann das Vertrauen, die Kommunikation und die Einhaltung des Ernährungsplans gestört werden, was wiederum zu schlechten gesundheitlichen Ergebnissen führen kann.

Diätassistenten und Ernährungsberater müssen diese unterschiedlichen Einflüsse anerkennen, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen und eine Affinität zu den Patienten zu entwickeln, die es ihnen ermöglicht, einen effektiven Ernährungsplan zu kommunizieren und eine bessere Einhaltung und gute Gesundheitsergebnisse zu erzielen.

Darüber hinaus sieht gesunde Ernährung in verschiedenen ethnisch-kulturellen Gemeinschaften und geografischen Regionen unterschiedlich aus, je nach Zugänglichkeit von Lebensmitteln, Nachhaltigkeit und Esskultur.

Gesundheitliche Ungleichheiten können entstehen, wenn Diätassistenten und -assistentinnen es versäumen, kulturell kompetente Ernährungsinterventionen zu geben.

Auch wenn kulturelle Kompetenz kein Allheilmittel gegen gesundheitliche Ungleichheiten ist, fördert eine gründlichere Kommunikation mit dem Kunden bessere gesundheitliche Ergebnisse (3).

Die Ernährungsberatung muss auf den Lebensstil, die Lebensumstände, die Ernährungsbedürfnisse und die Esskultur des Kunden abgestimmt sein und angemessen sein.

Kulturelle Kompetenz ist daher eine wichtige Fähigkeit für Ernährungsberater/innen und Gesundheitsfachkräfte gleichermaßen.

Zusammenfassung

Um gesundheitliche Ungleichheiten und Disparitäten zu bekämpfen, müssen die sozialen Determinanten der Gesundheit im Kontext der Kultur verstanden und durch unvoreingenommene, kulturell angemessene und respektvolle Ernährungsdienstleistungen berücksichtigt werden.

Was passiert, wenn die kulturelle Kompetenz fehlt?

Im Folgenden findest du einige reale Szenarien, die zeigen, wie die Kommunikation durch kulturelle Barrieren aufgrund unzureichender oder unangemessener kultureller Kompetenz zusammenbrechen kann.

Wenn du dir diese Szenarien ansiehst, kannst du über Lösungen nachdenken, die das Ergebnis ähnlicher zukünftiger Ereignisse verbessern könnten.

Indischer Patient gegen Dhal

Eine indische Patientin mit einer Risikoschwangerschaft und Prädiabetes hat Schwierigkeiten, ihre Ernährung so umzustellen, dass sie ihren Blutzucker im Griff hat.

Ihre Leibspeise ist Dhal (pürierte Erbsensuppe), die ihre Mutter zubereitet.

Bei ihrem dritten Besuch wiederholt die sichtlich irritierte Ernährungsberaterin, dass die Patientin einfach aufhören muss, zu viele kohlenhydratreiche Lebensmittel zu essen, und beendet die Beratung.

Islamischer Patient und Kalorienzählen

Der Patient, der sich von einem Schlaganfall erholt, konnte nicht direkt mit dem Pflegeteam kommunizieren.

Die Speisekarte des Krankenhauses enthielt Speisen, die der Patient nicht kannte, und sein Verwandter bereitete kulturelle Speisen für ihn zu.

Die Diätassistentin konnte in der institutionellen Nährwertanalysesoftware keine vergleichbaren Zutaten finden und verzichtete auf die Kalorienzählung – sie schätzte die Gesamtzufuhr anhand der Nahrungsergänzungsmittel von Ensure.

Nigerianischer Kunde und Maismehl

Die Diätassistentin kannte sich mit Maismehl – gemahlenem Mais – nicht aus und wusste nicht, wie die Mahlzeiten der Kundin zusammengesetzt waren und wie sie kulturell angemessene Empfehlungen geben konnte.

Die Kundin hatte auch Schwierigkeiten, ihre Gerichte zu beschreiben, in denen Stärke verwendet wurde, die in der amerikanischen Ernährung nicht üblich ist.

Dieses und die vorangegangenen Szenarien zeigen, wie schwierig es ist, kulturelle Kompetenz, Kommunikation und Vertrauen auf zwischenmenschlicher und institutioneller Ebene zu vermitteln.

Zusammenfassung

Ein Mangel an kultureller Kompetenz stellt ein Hindernis für eine effektive Kommunikation dar. Dadurch werden Gelegenheiten verpasst, geeignete Ernährungsmaßnahmen zu ergreifen, die auf die Ernährungs- und Gesundheitsbedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind.

Schritte zur Verbesserung der kulturellen Kompetenz

Veränderungen sind sowohl auf institutioneller als auch auf individueller Ebene erforderlich – und es gibt Hinweise darauf, dass dadurch gesundheitliche Ungleichheiten verringert werden (1).

Auf der individuellen Ebene

Eine Selbsteinschätzung der eigenen Überzeugungen, Werte, Vorurteile und Stereotypen ist der erste Schritt, um kulturell kompetent zu werden (3).

Sei dir bewusst, was du mitbringst – sowohl positive als auch negative Vorurteile – und finde dich mit den Unterschieden ab, die zwischen dir und jemandem mit einem anderen ethnokulturellen Hintergrund entstehen können.

Menschen müssen nicht gleich sein, um respektiert zu werden.

Hier ist eine Liste, die dir den Einstieg erleichtert:

  • Setze dich mit deinen persönlichen Voreingenommenheiten und Vorurteilen auseinander, indem du über dein eigenes Glaubenssystem nachdenkst.
  • Erkenne die Unterschiede an, die deine Kunden haben könnten, aber urteile nicht, sondern bleibe neutral.
  • Bitte um Erlaubnis, anstatt den Patienten zu belehren. Frage: „Macht es dir etwas aus, wenn wir über [insert cultural topic/behavior]“ zeugt von Respekt für den Patienten, und er ist eher bereit, sich darauf einzulassen.
  • Entwickle kulturell angemessene Interventionen, die auf den Patienten zugeschnitten sind und nicht ein Stereotyp seiner ethnischen Zugehörigkeit darstellen.

Auf institutioneller Ebene

Die Formen der Hilfe, die in einem Gesundheitssystem zur Verfügung stehen, spiegeln den Wert wider, den es dem kulturellen Wissen und den Praktiken beimisst (1, 2).

Der fehlende Zugang zu kulturell angemessenen Ernährungs- und Diätdienstleistungen ist eine Form von sozialer Ungerechtigkeit und gesundheitlicher Ungleichheit.

Institutionen können sich bemühen, den Umgang mit Mitgliedern marginalisierter Gemeinschaften zu verbessern und sie zu stärken (1).

Hier sind einige Vorschläge zur Verbesserung der kulturellen Kompetenz auf institutioneller Ebene:

  • Stelle ein vielfältiges Personal ein, das die ethnokulturelle Vielfalt der Patientenpopulation repräsentiert.
  • Die ethnische Übereinstimmung von Ernährungsberater/in und Patient/in kann dazu beitragen, dass sich der/die Patient/in sicher und verstanden fühlt.
  • Erstelle Praxisstandards, die Ernährungsberater/innen dazu ermutigen, kulturell angepasste Interventionen zu entwickeln oder den Patient/innen Interventionen aus ihrer eigenen kulturellen Tradition als Teil des Pflegeplans anzubieten.
  • Eventuell auf andere Heilquellen verweisen, die sicher sind und mit den kulturellen Praktiken des Patienten übereinstimmen.
  • Fügen Sie Ernährungsrichtlinien hinzu, die Essenskulturen berücksichtigen, einschließlich Eintopfgerichte, da diese Teil verschiedener Einwanderer und ethnokultureller Ernährungsmuster sind.

Zusammenfassung

Sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene sind Veränderungen erforderlich, um kulturell kompetente Ernährungsberater/innen und Diätassistent/innen sowie ein unterstützendes Gesundheitsumfeld zu schaffen, das gesundheitliche Ungleichheiten abbauen kann.

Geht kulturelle Kompetenz weit genug?

In der Literatur gibt es Hinweise darauf, dass kulturelle Kompetenz nicht ausreicht – dass die bloße Sensibilisierung von Ernährungswissenschaftlern und Diätassistenten für kulturelle Unterschiede nicht ausreicht, um Stereotypen zu beseitigen und Veränderungen zu bewirken (1).

Darüber hinaus können manche Bewegungen für kulturelle Kompetenz rein kosmetisch oder oberflächlich sein.

Die Konzepte der kulturellen Sicherheit und der kulturellen Bescheidenheit wurden als umfassendere und systematischere Ansätze zum Abbau von institutioneller Diskriminierung vorgeschlagen (1).

Kulturelle Sicherheit geht über die Fähigkeiten des einzelnen Diätassistenten hinaus, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das einen sicheren kulturellen Raum für die Patienten darstellt, der sensibel ist und auf ihre verschiedenen Glaubenssysteme eingeht (1).

Kulturelle Demut hingegen wird als ein eher reflexiver Ansatz betrachtet, der über den reinen Wissenserwerb hinausgeht und einen kontinuierlichen Prozess der Selbsterforschung und Selbstkritik beinhaltet, verbunden mit der Bereitschaft, von anderen zu lernen (6).

Die kulturelle Identität eines Patienten zu erniedrigen oder zu entmachten, gilt als kulturell unsichere Praxis (7).

Doch auch wenn sich einige Patienten sicher und verstanden fühlen, was die institutionelle kulturelle Kompetenz und die ethnische Übereinstimmung von Ernährungsberater und Patient angeht, können sich andere ausgegrenzt fühlen und rassistischen Vorurteilen ausgesetzt sein (1).

Die Umsetzung von kultureller Kompetenz in der klinischen Praxis kann auch die Beratungszeiten verlängern, da sie mehr Dialog mit dem Patienten erfordert.

Interessanterweise ist nicht jede nicht-westliche Praxis die beste Intervention.

Es ist wichtig, von der Vorstellung wegzukommen, dass eine bestimmte Art des Essens schlecht ist – so wie die westliche Ernährung verteufelt wurde – und sich mit den Essgewohnheiten zu befassen, die unabhängig von ihrer Herkunft schädlich sein können.

Zusammenfassung

Kulturelle Kompetenz hat auch ihre Schattenseiten, die ihre Institutionalisierung erschweren, z. B. kosmetische Bewegungen, mangelnde Inklusivität und unbeabsichtigte Vorurteile.

Organisationen, die sich für kulturelle Kompetenz in der Diätetik einsetzen

Innerhalb der Akademie für Ernährung und Diätetik (AND) und unabhängigen Organisationen setzen sich mehrere Mitglieder-Interessengruppen dafür ein, die Ernährung zu diversifizieren und inklusiv zu gestalten. Dazu gehören:

  • Die National Organization of Blacks in Dietetics (NOBIDAN). Dieser Berufsverband bietet ein Forum für die berufliche Entwicklung und Unterstützung der Diätetik, der optimalen Ernährung und des Wohlbefindens der Allgemeinheit, insbesondere der Menschen afrikanischer Abstammung.
  • Latinos und Hispanics in Diätetik und Ernährung (LAHIDAN). Ihr Ziel ist es, die Mitglieder zu befähigen, in der Lebensmittel- und Ernährungspolitik für Latinos und Hispanics führend zu sein.
  • Die Asian American and Pacific Islanders (AAPI) und Inder in Ernährung und Diätetik (IND). Ihre wichtigsten Werte sind das Eintreten für kulturelle Themen und kulturelle Ansätze in der Ernährung und Diätetik.
  • Diätetik diversifizieren (DD). Ihr Ziel ist es, die rassische und ethnische Vielfalt in der Ernährungsbranche zu erhöhen, indem sie farbige Ernährungsberater/innen fördern und angehende farbige Ernährungsberater/innen bei der Bewerbung um finanzielle Unterstützung und Praktika unterstützen.
  • Diätassistenten für Ernährungsgerechtigkeit. Dieses kanadische Netzwerk von Diätassistenten, Diätassistenten und Studenten beschäftigt sich mit ungerechter Ernährung. Die Mitglieder setzen sich für einen antirassistischen Ansatz und gesundheitliche Chancengleichheit beim Zugang zu Lebensmitteln in Toronto und darüber hinaus ein.
  • Wachsende Resilienz im Süden (GRITS). Eine gemeinnützige Organisation, die die Kluft zwischen Ernährung und Kultur überbrückt, indem sie kostenlose Ernährungsberatung für gefährdete Bevölkerungsgruppen und Programme für Ernährungsberater und Studenten anbietet, um ihr Verständnis für afroamerikanische kulturelle Lebensmittel zu verbessern.

Zusammenfassung

Interessenvertretungen und andere nicht-akademische Organisationen machen die Rolle der Diätassistenten und Diätassistentinnen als Verfechter kultureller Kompetenz in der Diätetik und beim Zugang zu Lebensmitteln immer wichtiger.

Die Quintessenz

Kulturelle Kompetenz ist die Bereitschaft und Fähigkeit, Menschen und Kunden mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund unvoreingenommene und urteilsfreie Ernährungsdienstleistungen zu bieten.

Kulturelle Kompetenz und kulturelle Sicherheit überschneiden sich und erfordern institutionelle Veränderungen, um die Formen der Hilfe für Minderheiten und marginalisierte Gemeinschaften zu erleichtern.

Kultur ist jedoch ein fließendes Konzept, und Ernährungsberater/innen dürfen nicht davon ausgehen, dass jedes Mitglied einer bestimmten ethnischen Gruppe sich mit den allgemein bekannten kulturellen Praktiken dieser Gruppe identifiziert und diese einhält. Sie können ihre eigenen Werte und Praktiken angepasst haben.

Ernährungsberater/innen sollten unvoreingenommen bleiben und mit ihren Kund/innen sinnvolle Gespräche führen, die sie mit den Informationen versorgen, die sie brauchen, um eine kulturell angemessene, respektvolle Beratung zu leisten.

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