Für viele Menschen gehören Kochen, Essen und das gemeinsame Essen mit ihren Lieben zu den größten Freuden des Lebens.

Doch für diejenigen unter uns, denen die Gesundheit unseres Planeten am Herzen liegt, sind Kochen und Essen nicht unproblematisch. Die Menge an Abfall, die bei der Produktion und Zubereitung von Lebensmitteln entsteht, ist eines der größten Probleme für die Nachhaltigkeit unseres Lebensmittelsystems.

Gleichzeitig gibt es immer mehr kreative Lösungen für die Lebensmittelverschwendung. Durch die Kompostierung von Lebensmittelabfällen und die Vermeidung von Einwegplastik erproben Restaurants, Köche und Nachhaltigkeitsorganisationen neue Wege, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Abfallfreies Kochen kannst du auch zu Hause praktizieren. Mit ein bisschen Planung und Übung kannst du den Abfall bei deinen Mahlzeiten reduzieren und eine nachhaltigere Küche haben.

Dieser Artikel erklärt, was abfallfreies Kochen ist und wie du damit anfangen kannst.

Was ist Zero-Waste?

Das Konzept des Zero-Waste-Kochens ist so wörtlich zu nehmen, wie es klingt – es bedeutet, dass man versucht, beim Kochen und Essen so wenig Lebensmittel- und Verpackungsabfälle wie möglich zu hinterlassen.

Ein abfallfreier Lebensstil kann auch über die Küche hinausgehen. Manche Menschen wenden ähnliche Konzepte zur Abfallvermeidung auch bei Kleidung, Schönheits- und Wellnessprodukten und vielem mehr an.

Eine Möglichkeit, abfallfrei zu kochen, ist das alte Diktum „reduzieren, wiederverwenden, recyceln“. Dabei geht es um Folgendes:

  • Reduzieren. Verwende weniger – oder verzichte auf – unnötige Zutaten. Koche kleinere Portionen, damit nicht zu viele Reste übrig bleiben.
  • Wiederverwenden. Verwerte Lebensmittelreste, anstatt sie wegzuwerfen. Verwende wiederverwendbare Behälter, um Lebensmittel in großen Mengen zu kaufen.
  • Recyceln. Kompostiere übrig gebliebene Essensreste. Kaufe Lebensmittel von Lebensmittelbetrieben, die dafür sorgen, dass landwirtschaftliche Produkte nicht in den Abfall gelangen.

Dies sind nur einige der Schritte, die du in einer Zero-Waste-Küche unternehmen kannst.

Ist das wirklich möglich?

Es ist vielleicht nicht immer möglich, alle Abfälle aus deinen Mahlzeiten zu entfernen. Die Struktur unserer heutigen Lebensmittelversorgung und die Fülle an verarbeiteten Lebensmitteln machen diese Aufgabe unglaublich schwierig.

Die Gegner von Zero-Waste argumentieren sogar, dass dieser Lebensstil nicht realistisch ist.

Sie glauben, dass ein gewisses Maß an Abfall ein notwendiges Nebenprodukt der Wirtschaft und des menschlichen Konsums ist und dass es daher besser ist, sich auf ein effizientes Abfallmanagement zu konzentrieren, anstatt zu versuchen, den Abfall vollständig zu vermeiden (1).

Diese Argumente mögen oberflächlich betrachtet überzeugend klingen, aber die Wahrheit ist, dass es bei der Arbeit an einem abfallfreien Lebensstil nicht darum geht, perfekt zu sein – niemand von uns ist das. Nur sehr wenige Menschen sind in der Lage, ihr Leben komplett abfallfrei zu gestalten.

Vielmehr ist das abfallfreie Kochen Teil einer größeren Bewegung, die darauf abzielt, nachhaltig zu leben und die Auswirkungen auf unseren Planeten zu reduzieren. Es geht darum, mit den Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen, so gut wie möglich umzugehen.

ZUSAMMENFASSUNG

Es gibt viele Möglichkeiten, einen abfallfreien Lebensstil zu führen. Das abfallfreie Kochen ist ein Weg, den Köche, Feinschmecker, Familien und Einzelpersonen gleichermaßen nutzen, um die Umweltbelastung durch die Zubereitung und den Verzehr von Lebensmitteln zu reduzieren.

Was sind die Vorteile?

Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen beim abfallfreien Kochen ist, dass es sich wie eine Entscheidung anfühlt, die so vielen Menschen und Orten zugute kommt – meiner Familie, anderen in unserer Gemeinde und dem Planeten.

Ich habe festgestellt, dass es auch deinem Geldbeutel helfen kann, wenn du in der Küche mit weniger mehr schaffst. Weniger Abfall bedeutet vielleicht, dass du auf bestimmte Dinge verzichtest, auf die du verzichten kannst, oder dass du Gerichte selbst zubereitest, anstatt sie fertig zu kaufen – beides kann Geld sparen.

Außerdem kann das abfallfreie Kochen kreativ und experimentell sein und sogar richtig Spaß machen – obwohl der Hauptgrund, warum so viele Menschen das abfallfreie Kochen ausprobieren, darin liegt, dass es eine einfache Möglichkeit ist, die Umweltbelastung zu reduzieren.

Reduziert die Lebensmittelverschwendung

Die aktuellen Schätzungen, wie viele Lebensmittel jedes Jahr verschwendet werden, sind erstaunlich.

Obwohl es schwer ist, eine genaue Zahl zu nennen, gehen Forscher davon aus, dass Unternehmen und Privatpersonen zusammengenommen 25-40% aller in den USA produzierten Lebensmittel pro Jahr wegwerfen (2).

Das sind fast 133 Milliarden Pfund (60,3 Milliarden kg) an Lebensmitteln – im Wert von 161 Milliarden Dollar (3).

In manchen Fällen kann eine einzelne Person im Laufe eines Jahres bis zu 300 kg (660 Pfund) an Nahrung verschwenden (4).

Indem du Essensreste wiederverwendest, dein Bestes tust, um Lebensmittel nicht verderben zu lassen, und nur so viel kaufst, wie du brauchst, kannst du deine Lebensmittelabfälle reduzieren.

Reduziert den Gebrauch von Plastik und Verpackungen

Das abfallfreie Kochen reduziert auch den Abfall von Lebensmittelverpackungen und Servierbehältern, wie z.B. Take-out-Boxen.

Die Environmental Protection Agency (EPA) berichtet, dass mehr als 23% – oder fast ein Viertel – des gesamten Mülls, der auf Mülldeponien landet, aus Verpackungen und Behältern besteht, von denen ein erheblicher Teil aus Lebensmitteln, Einwegplastik und anderen Materialien besteht, die nicht oft recycelt werden (5).

Außerdem wird viel mehr Abfall aus Lebensmittelverpackungen nicht erfasst und verschmutzt als Abfall die Straßen und Gewässer.

Beim abfallfreien Kochen werden Lebensmittelverpackungen reduziert, indem du zum Beispiel wiederverwendbare Behälter verwendest, in großen Mengen einkaufst, deine eigenen Lebensmittel konservierst, weniger Zutaten verwendest und die meisten deiner Mahlzeiten zu Hause zubereitest.

ZUSAMMENFASSUNG

Abfallfreies Kochen macht nicht nur Spaß und ist sparsam, sondern kommt auch unserem Planeten zugute, indem es die Lebensmittelverschwendung und die Abhängigkeit von Einwegbehältern und Einwegverpackungen reduziert.

Ist abfallfreies Kochen besser für die Gesundheit?

Ein Leben ohne Abfall ist ein Konzept, das in den letzten 40 Jahren immer mehr Gestalt angenommen hat.

Obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise gibt, die das abfallfreie Kochen direkt mit einer besseren Gesundheit in Verbindung bringen, kann es deiner Gesundheit auf verschiedene Weise zugute kommen.

Hilft der Umweltgesundheit

Wenn wir Lebensmittel wegwerfen, verschwenden wir nicht nur die Lebensmittel selbst, sondern auch die vielen Ressourcen wie Wasser, Energie, Land und Arbeit, die für den Anbau, die Zubereitung und die Verteilung der Lebensmittel aufgewendet wurden.

Die Verschwendung von Lebensmitteln ist auch ein wichtiger Faktor für die Emission von Treibhausgasen. Diese Gase absorbieren Wärme und halten sie in der Atmosphäre fest, was zur globalen Erwärmung führt.

Wenn Lebensmittel auf Mülldeponien verrotten, setzen sie Methan frei – ein starkes Treibhausgas, das noch stärker ist als Kohlendioxid (5).

Das Lebensmittelsystem als Ganzes trägt jedes Jahr zu fast 13% aller Treibhausgasemissionen bei. Verschwendete Lebensmittel – das, was verdirbt oder weggeworfen wird – sind für fast 8% der Gase verantwortlich (5, 6).

Weniger Lebensmittelabfälle bedeuten also weniger Treibhausgasemissionen und einen gesünderen Planeten für alle.

Kann die Nährstoffaufnahme der Menschen verbessern

Weniger Lebensmittelverschwendung bedeutet auch, dass mehr Lebensmittel für andere zur Verfügung stehen.

Einige Köche und Unternehmer konzentrieren sich bei ihren Zero-Waste-Bemühungen auf die Rettung von Lebensmitteln, die andernfalls weggeworfen würden, und geben sie an Bedürftige in ihrer Gemeinde weiter oder wollen einfach nur sicherstellen, dass gute Lebensmittel nicht verschwendet werden.

Aufgrund ihrer Verderblichkeit verderben viele nahrhafte Früchte und Gemüse, bevor sie verzehrt werden können (7).

Wenn du sicherstellst, dass diese nährstoffreichen Lebensmittel gegessen werden, anstatt sie wegzuwerfen, kannst du anderen helfen, ihre Aufnahme von gesundheitsfördernden Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralien zu erhöhen.

Außerdem kannst du durch den Verzicht auf Lebensmittelbehälter und -verpackungen die Belastung durch schädliche Chemikalien, die zur Herstellung von Kunststoffen und anderen lebensmittelechten Materialien verwendet werden, verringern (8).

ZUSAMMENFASSUNG

Auch wenn das abfallfreie Kochen nicht mit spezifischen gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist, kann es indirekt die Gesundheit fördern, indem es den Verzehr von Vollwertkost fördert, die Belastung durch schädliche Chemikalien reduziert und die Umwelt um uns herum verbessert.

Wie du mit dem abfallfreien Kochen anfängst

Es gibt viele Möglichkeiten, abfallfrei zu kochen.

Jeder von uns lebt und isst unter einzigartigen Bedingungen. Wir haben Zugang zu verschiedenen Küchen und Kochgeräten, essen nach unterschiedlichen Zeitplänen und haben vielleicht bestimmte Ernährungsbedürfnisse und Vorlieben, die wir berücksichtigen müssen.

Daher werden deine Zero-Waste-Kochmethoden wahrscheinlich nicht so aussehen wie die anderer. Das ist zu erwarten – und sogar zu begrüßen, denn jeder hat seine eigene Art, Abfall zu reduzieren.

Hier sind 6 gängige Zero-Waste-Kochtechniken, aber es gibt noch viel mehr. Wenn du dich mit den Grundlagen vertraut gemacht hast, kannst du sogar deine eigenen Ideen entwickeln.

1. Plane deine Mahlzeiten

Meiner Erfahrung nach ist die Planung der Mahlzeiten der wichtigste Schritt, um eine abfallfreie Küche zu führen.

Bei der Essensplanung geht es nicht nur darum, zu entscheiden, was du in der Woche essen willst, sondern auch darum, wie und wann du deine Mahlzeiten zubereitest und welche Zutaten du dafür brauchst.

Viele Menschen planen lieber die Mahlzeiten einer ganzen Woche oder mehr als die eines Tages, obwohl der genaue Zeitrahmen von Person zu Person unterschiedlich ist.

Ein paar Dinge, die du bei der Planung von Zero-Waste-Mahlzeiten beachten solltest, sind:

  • verderbliche Lebensmittel in deinen Regalen, die bald verbraucht werden müssen
  • Rezepte mit Lebensmitteln, die du in großen Mengen kaufen kannst
  • Wie du dieselben Zutaten für mehrere Mahlzeiten verwenden kannst
  • Rezepte, die keine obskuren Zutaten benötigen, die du vielleicht nie wieder verwendest
  • welche Portionsgröße für deinen Haushalt machbar ist
  • wie lange sich Reste halten

2. Überlege zweimal, wenn du auswärts isst

Wenn du weißt, was du essen willst, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du dir etwas zum Mitnehmen bestellst, das in der Regel in Einwegbehältern geliefert wird und durch übergroße Portionen leicht zu Lebensmittelverschwendung führt.

Millionen Tonnen von Papier-, Plastik- und Glasverpackungen landen jedes Jahr auf der Mülldeponie. Auch wenn nicht alles davon auf Essen zum Mitnehmen und Restaurantbesuche zurückzuführen ist, tragen sie doch einen großen Teil dazu bei. Etwa 45% der Materialien auf den Mülldeponien stammen von weggeworfenen Lebensmitteln und Lebensmittelverpackungen (5, 9).

Das soll nicht heißen, dass du nicht auch mal etwas zum Mitnehmen bestellen kannst, während du einen abfallfreien Lebensstil pflegst.

In der heutigen Zeit sind volle Terminkalender, gesellige Stunden mit der Familie oder Freunden oder der Wunsch, dein Lieblingsrestaurant zu unterstützen, häufige Gründe dafür, etwas zu bestellen oder essen zu gehen.

Mit ein paar kleinen Anpassungen kannst du gelegentlich etwas zu dir nehmen und gleichzeitig den Abfall reduzieren. Dazu gehören:

  • Bewusst auf Portionsgrößen achten
  • Gerichte bestellen, bei denen keine Reste übrig bleiben
  • Restaurants wählen, die kompostierbare oder biologisch abbaubare To-Go-Behälter anbieten
  • Suche nach Restaurants, die Zero-Waste-Bemühungen unterstützen, z. B. durch Lebensmittelspenden
  • direkt bei einem Restaurant zu bestellen, anstatt bei einem Essenslieferdienst
  • Bring deine eigenen wiederverwendbaren To-Go-Behälter mit
  • Verzicht auf Plastikutensilien, Tüten und Strohhalme

3. Wiederverwenden, was du kannst

Die Wiederverwendung von Resten, Abfällen und übersehenen Teilen von Obst und Gemüse, wie z. B. Stängeln oder Schalen, ist vielleicht einer der aufregendsten Aspekte des Zero-Waste-Kochens. Meiner Erfahrung nach ist das der Schritt, der den meisten Raum für kulinarische Kreativität lässt.

Es mag anfangs abschreckend wirken, aber ein wichtiger Bestandteil der abfallfreien Küche ist das Experimentieren. Je mehr du mit der Wiederverwendung von Lebensmitteln arbeitest, desto sicherer wirst du werden.

Außerdem kannst du Lebensmittelabfälle auf unendlich viele Arten verwerten. Hier sind ein paar davon:

  • Sautiere oder mache Pesto mit Gemüseblättern und -stängeln.
  • Verwende übrig gebliebene Knochen, Fleisch- und Gemüsereste, um eine Brühe herzustellen.
  • Friere Käserinden ein und verwende sie zum Würzen von Suppen.
  • Entsafte übriggebliebene Obst- und Gemüsereste.
  • Kürbiskerne würzen und rösten.
  • Pflanze Wurzeln oder Abschnitte von Zwiebeln, Sellerie, Salat und anderen Gemüsesorten, die du nachwachsen lassen kannst, wieder ein.
  • Verwende Kaffeesatz und Eierschalen als Gartendünger.
  • Verwende Obstschalen zum Aufgießen von Ölen, Essig und Bitterstoffen.

4. Kompostiere, was du nicht wiederverwenden kannst

Kompostierung ist ein Prozess, bei dem natürliche organische Stoffe in nährstoffreichen Boden verwandelt werden. Es ist auch eine gute Möglichkeit, Lebensmittelabfälle vor der Mülldeponie zu bewahren.

Alles, was du für den Anfang brauchst, ist eine Komposttonne oder ein Platz in deinem Garten, an dem du deine Abfälle entsorgen kannst.

Die Kompostierung ist eine großartige Möglichkeit, um Reste zu recyceln (10):

  • Obst und Gemüse
  • Eierschalen
  • Kaffeesatz
  • Teebeutel

Allerdings können nicht alle Abfälle kompostiert werden. Wenn du dir Sorgen machst, dass Nagetiere oder Fliegen in deinen Komposthaufen gelangen, solltest du Lebensmittel wie (10):

  • Molkerei
  • Fleisch
  • knochen
  • Öle und andere Fette

5. Einkaufen mit dem Gedanken an abfallfreies Kochen

Als ich anfing, abfallfrei zu kochen, habe ich gelernt, dass es wichtig ist, die richtige Einstellung zu haben, bevor man einen Fuß in die Küche setzt. Mit anderen Worten: Ein Großteil des abfallfreien Kochens beginnt mit der Planung und dem Einkauf.

Durchdachte Entscheidungen beim Einkaufen haben genauso viel Einfluss auf die Abfallmenge wie die Entscheidungen, die du zu Hause triffst.

Einige einfache Möglichkeiten, abfallfrei einzukaufen, sind:

  • Bring deine eigenen Taschen mit
  • wenn möglich in großen Mengen kaufen
  • Vermeidung von Artikeln mit unnötiger Verpackung

Genauso wichtig ist es, auf das Verfallsdatum zu achten und die Haltbarkeit von verderblichen Lebensmitteln abzuschätzen, die du kaufen willst.

Du kannst dich auch über Lebensmittelrettungsorganisationen in deiner Gemeinde informieren. Sie arbeiten mit Landwirten, Händlern und Lebensmittelgeschäften zusammen, um Lebensmittel zu retten, die sonst weggeworfen würden, und sie stattdessen zu erschwinglichen Preisen weiterzugeben.

6. Lebensmittel so lagern, dass sie möglichst lange haltbar sind

Obwohl wir vorhaben, die gekauften Lebensmittel zu essen, verderben sie manchmal unweigerlich, während sie auf der Theke oder im hinteren Teil des Kühlschranks liegen. Das haben wir alle schon einmal erlebt.

Es mag einfach erscheinen, aber die richtige Lagerung von Lebensmitteln ist eine oft übersehene Möglichkeit, die Haltbarkeit von verderblichen Lebensmitteln zu verlängern.

Um Lebensmittel richtig zu lagern, solltest du deinen Kühlschrank und die Arbeitsflächen sauber halten, damit sie frei von Bakterien oder anderen Mikroben sind, die Lebensmittel schneller verderben lassen könnten. Wenn du feststellst, dass Lebensmittel anfangen zu verderben, trenne sie sofort von den anderen Lebensmitteln, damit sich die Bakterien nicht ausbreiten können.

Es kann auch das Beste sein, Lebensmittel, die nicht mehr lange haltbar zu sein scheinen, einfach zu essen.

Wenn die Lebensmittel jedoch schimmeln, matschig werden oder anfangen zu riechen, solltest du sie nicht mehr essen. Selbst in einer Zero-Waste-Küche ist es besser, zu kompostieren oder zu verwerten, was du kannst, als zu riskieren, dass du durch den Verzehr verdorbener Lebensmittel krank wirst.

Wenn dein Kühlschrank über feuchtigkeitsregulierte Fächer verfügt, ist es eine gute Idee, die Lebensmittel in den entsprechenden Fächern aufzubewahren. Du kannst auch Lebensmittel, die du nicht oft verwendest, wie Mehl oder Nüsse zum Backen, im Kühl- oder Gefrierschrank aufbewahren, um sie länger frisch zu halten.

7. Konserviere deine eigenen Lebensmittel

Das Einmachen von Lebensmitteln, die bald verderben könnten oder von denen du zu viel hast, ist eine bewährte Methode, um Lebensmittel länger haltbar zu machen.

Die häufigsten Arten des Einmachens zu Hause sind:

  • Einfrieren: Obst, Gemüse, Fleisch, Brot, etc.
  • Pökeln: Gurken, Karotten, grüne Bohnen, Kürbis usw.
  • Einmachen: Marmeladen, Gelees, Apfelmus, Tomatensoße, Mais, Äpfel, Pfirsiche, etc.
  • Dehydrieren: Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide, Fleisch, etc.

ZUSAMMENFASSUNG

Das abfallfreie Kochen beginnt mit der Planung deiner Mahlzeiten. Danach kannst du bestimmen, wie du die gekauften Lebensmittel kochen und essen kannst, ohne so viel Abfall wie möglich zu hinterlassen.

Die Quintessenz

Die Verringerung des Abfalls, der bei Mahlzeiten und Snacks entsteht, ist eine gute Möglichkeit, deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und eine gute Gesundheit und eine angemessene Nahrungsaufnahme zu unterstützen.

Du kannst mit kleinen Veränderungen beginnen, z. B. indem du Lebensmittel in großen Mengen kaufst, deine eigenen Tüten zum Einkaufen mitnimmst und alle Reste aufisst.

Das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn das abfallfreie Kochen umfasst ein breites Spektrum an Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die so einfach oder so komplex sein können, wie du es möchtest.

Nur eine Sache

Probiere das heute aus: Willst du noch ein paar weitere Beispiele, um Reste zu verwerten und Abfall in deiner Küche zu vermeiden? In diesem Artikel über Lebensmittelabfälle findest du ein paar konkrete Ideen.

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