Diät Bewertung: 3 von 5

Die Pflanzenparadox-Diät basiert auf einem beliebten Diätbuch. Ihr zentraler Grundsatz ist, dass du Lektine, einen Antinährstoff, der vor allem in Pflanzen vorkommt, vermeiden solltest.

Die Initiatoren der Diät behaupten, dass Lektine zu Gewichtszunahme, Entzündungen und chronischen Krankheiten führen können.

Es gibt jedoch kaum wissenschaftliche Beweise für die Annahme, dass alle lektinhaltigen pflanzlichen Lebensmittel schädlich sind. Tatsächlich sind viele Lebensmittel mit Lektinen sehr nahrhaft.

Du kannst dich also fragen, ob es sich lohnt, diese Diät zu machen.

In diesem Artikel erfährst du, wie die Pflanzenparadox-Diät funktioniert, ob sie beim Abnehmen hilft und welche Vor- und Nachteile sie hat.

Diät-Bewertungskarte

  • Gesamtnote: 3
  • Gewichtsverlust: 3.5
  • Gesunde Ernährung: 2.75
  • Nachhaltigkeit: 2.5
  • Gesundheit für den ganzen Körper: 3.25
  • Ernährungsqualität: 4.75
  • Evidenzbasiert: 1.5

FAZIT: Für Menschen, die empfindlich auf Lektine reagieren, kann die Pflanzenparadox-Diät eine große Veränderung bedeuten. Für die meisten Menschen ist sie jedoch zu restriktiv und verbietet viele nahrhafte Lebensmittel. Es gibt keinen Beweis dafür, dass alle lektinhaltigen Lebensmittel per se ungesund sind.

Was ist die Pflanzenparadox-Diät?

Die Pflanzenparadox-Diät wurde erstmals in dem Buch „The Plant Paradox: The Hidden Dangers in ‚Healthy‘ Foods That Cause Disease and Weight Gain“ (Das Pflanzenparadox: Die versteckten Gefahren in ‚gesunden‘ Lebensmitteln, die Krankheiten und Gewichtszunahme verursachen) von Steven Gundry, einem ehemaligen Herzchirurgen und Arzt, vorgestellt.

Das Buch geht davon aus, dass viele pflanzliche Lebensmittel Lektine enthalten, also Antinährstoffe, die zu Gewichtszunahme und einer Reihe von chronischen Krankheiten führen können.

Es stimmt zwar, dass viele pflanzliche Lebensmittel Lektine enthalten, aber es gibt kaum Beweise für die These, dass Lektine so schädlich sind, wie Dr. Gundry behauptet (1).

Dennoch gibt es Menschen, vor allem solche mit Verdauungsproblemen, die gut auf eine lektinfreie Ernährung ansprechen.

Was sind Lektine?

Lektine sind Proteine, die in vielen Lebensmitteln vorkommen, vor allem aber in Hülsenfrüchten, Getreide und Nachtschattengewächsen wie Tomaten und Auberginen (1).

Laut Dr. Gundry sind Lektine Gifte, die von Pflanzen produziert werden, um zu überleben. Sie sollten nicht gegessen werden, weil sie viele Komplikationen verursachen, darunter Entzündungen, Darmschäden und Gewichtszunahme.

Obwohl einige Lektine gefährlich sind, sind viele Lebensmittel, die Lektine enthalten, nahrhaft und enthalten Ballaststoffe, Proteine, Vitamine, Mineralien und Antioxidantien.

Rohe Kidneybohnen zum Beispiel – die voller Nährstoffe sind – enthalten auch Phytohämagglutinin, ein Lektin, das in großen Mengen äußerst schädlich sein kann. Durch das Kochen wird dieses Lektin jedoch zerstört, so dass gekochte Kidneybohnen vollkommen gesund sind (2).

Glutenhaltige Getreidesorten enthalten ebenfalls Lektine und sollten laut Gundry gemieden werden. Obwohl einige Menschen, z. B. Menschen mit Zöliakie, nicht-zöliakischer Glutensensitivität oder bestimmten Autoimmunerkrankungen, von einer glutenfreien Ernährung profitieren, gilt Gluten für die meisten Menschen als sicher.

Zusammenfassung

Die Plant Paradox Diet verbietet Lektine, Proteine, die in vielen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten sind. Die Befürworter der Diät behaupten, dass alle lektinhaltigen Pflanzen schädlich sind, aber die Forschung legt überwiegend nahe, dass viele davon sicher und gesund sind.

Wie man die Plant Paradox Diet einhält

Die Pflanzenparadox-Diät ist ziemlich einfach, denn sie beinhaltet lediglich den Verzicht auf lektinhaltige Lebensmittel.

Du darfst dich so ernähren, wie es für dich am besten ist, ob mit drei Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten, intermittierendem Fasten oder einem anderen Ernährungsmuster.

Trotzdem gibt es zwei wichtige Ableger der Diät.

Spezialisierte Programme

Das Buch „Das Pflanzenparadoxon“ enthält zwei spezielle Programme – eine ketogene Version der Low-Carb-Diät mit hohem Fettanteil für Menschen mit Krebs und einen 3-Tage-Entgiftungsplan für Menschen, die sich zum ersten Mal lektinfrei ernähren.

Wenn du an Krebs erkrankt bist und dich für das Keto-Programm interessierst, besprich es mit deinem Ärzteteam und achte darauf, dass du auch dessen Ratschläge und Behandlung befolgst. Bedenke, dass diese Diät keine Krebsbehandlung ersetzen kann und soll.

Laut der Website von Dr. Gundry beinhaltet das Entgiftungsprogramm eine strikte lektinfreie Diät für drei Tage sowie täglich leichte Bewegung und das Trinken von mindestens 8 Tassen (1,9 Liter) Wasser, Tee oder koffeinfreiem Kaffee pro Tag.

Die Entgiftung schließt nicht nur alle Lektine aus, sondern auch alle Milchprodukte, Eier, Zucker, Samen, Getreide, Nachtschattengewächse, Sojaprodukte und Samenöle. Dr. Gundry behauptet, dass es deinen Körper darauf vorbereitet, langfristig eine lektinfreie Ernährung einzuhalten.

Zusammenfassung

Die Plant Paradox Diät beinhaltet den Verzicht auf lektinhaltige Lebensmittel, aber es gibt kein strukturiertes Programm, es sei denn, du entscheidest dich für die 3-Tage-Entgiftung oder das ketogene Programm bei Krebs.

Zu essende und zu meidende Lebensmittel

Obwohl die Pflanzenparadox-Diät restriktiv ist und zahlreiche pflanzliche Lebensmittel ausschließt, legt sie Wert auf vollwertige und nahrhafte Protein- und Fettquellen.

Zu essende Lebensmittel

Diese Lebensmittel solltest du bei der Pflanzenparadox-Diät essen:

  • Proteine: Fleisch aus Grasfütterung oder -verarbeitung, Geflügel aus Weidehaltung, Eier aus Freilandhaltung, Fisch aus Wildfang und Hanfprodukte wie „Hempeh“, Hanf-Tofu oder Hanfproteinpulver
  • Stärkehaltige und getreidefreie Produkte: Süßkartoffeln, Kochbananen, Steckrüben, Pastinaken und Paleo Wraps oder Brote
  • Nüsse und Samen: Macadamianüsse, Walnüsse, Pekannüsse, Hanfsamen, Sesamsamen und Haselnüsse
  • Früchte: Avocados, Beeren und Kokosnuss
  • Gemüse: Pilze, Brokkoli, Spinat, Rosenkohl, Spargel, Okra, Karotten, Radieschen, Rote Beete, Grünkohl, Nopales (Kaktus) und Kohl
  • Molkerei: Ziegenmilch und -käse, Bio-Sauerrahm, Bio-Frischkäse, Bio-Sahne und Brie
  • Fette und Öle: Butter aus Weidehaltung sowie Oliven-, Kokosnuss- und Avocadoöl

Beeren solltest du nur sparsam verzehren und Nüsse auf eine 1/2-Tasse (ca. 75 Gramm) pro Tag beschränken.

Obwohl die meisten Kuhmilcharten ausgeschlossen sind, ist A2-Milch erlaubt. Sie wird von Kühen hergestellt, die von Natur aus nur eine Art von Kaseinprotein produzieren – A2-Beta-Kasein (3).

Das A1-Beta-Kasein in konventioneller Milch kann bei manchen Menschen Verdauungsprobleme verursachen, weshalb es auf dem Speiseplan verboten ist (3).

Zu vermeidende Lebensmittel

Die folgenden Lebensmittel enthalten Lektine oder andere Verbindungen, die Dr. Gundry für schädlich hält. Deshalb solltest du sie bei der Pflanzenparadox-Diät meiden.

  • Proteine: Sojaprodukte, mit Getreide oder Soja gefüttertes Vieh, Zuchtfisch und alle Bohnen und Hülsenfrüchte
  • Körner und Stärke: Nudeln, Kartoffeln, Kekse, Cracker, Gebäck, Vollkornprodukte, Weizen, Reis, Hafer, Quinoa, Gerste, Mais und Popcorn
  • Nüsse und Samen: Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Chiasamen, Erdnüsse und Cashews
  • Früchte: alle Früchte, außer Beeren
  • Gemüse: Gurken, Zucchini, Kürbis und andere Kürbisse, sowie Nachtschattengewächse wie Tomaten, Paprika und Auberginen
  • Molkerei: alle konventionellen A1-Milchprodukte, sowie griechischer Joghurt, amerikanischer Käse und Hüttenkäse
  • Fette und Öle: Pflanzen-, Soja-, Raps-, Mais-, Erdnuss- und Sonnenblumenöl

Laut Dr. Gundry kannst du einige wenige der verbotenen Gemüsesorten – Tomaten, Paprika und Gurken – essen, wenn sie geschält und entkernt wurden.

Zusammenfassung

Die Pflanzenparadox-Diät legt den Schwerpunkt auf vollwertige, nahrhafte Protein- und Fettquellen und verbietet Nachtschattengewächse, Bohnen, Hülsenfrüchte, Getreide und die meisten Milchprodukte.

Funktioniert sie beim Abnehmen?

Um Gewicht zu verlieren, musst du mehr Kalorien verbrennen, als du isst. Das nennt man ein Kaloriendefizit.

Weder die Plant Paradox Diet noch die 3-Tage-Detox- oder Keto-Programme sind explizit zum Abnehmen gedacht. Sie beinhalten keine Techniken zur Kalorienbeschränkung, wie Portionskontrolle oder Kalorienzählen.

Wenn du also mit dieser Diät abnehmen willst, solltest du deine Nahrungsaufnahme sorgfältig überwachen.

Da die Pflanzenparadox-Diät reich an Proteinen und gesunden Fetten ist und die meisten stärkehaltigen Lebensmittel ausschließt, kann sie ein stärkeres Sättigungsgefühl fördern. Das wiederum kann es leichter machen, ein Kaloriendefizit einzuhalten (4).

Die Diät verzichtet auch auf die meisten verarbeiteten Lebensmittel und Zuckerzusätze, was deine Kalorienaufnahme natürlich senken kann.

Unabhängig davon solltest du dich für eine alternative Ernährungsweise entscheiden, die ausdrücklich zum Abnehmen gedacht ist.

Zusammenfassung

Der Fokus der Plant Paradox Diet auf vollwertige, unverarbeitete Lebensmittel kann es einfacher machen, ein Kaloriendefizit zu halten. Trotzdem ist die Diät nicht zum Abnehmen gedacht.

Andere gesundheitliche Vorteile

Die Pflanzenparadox-Diät kann verschiedene Vorteile haben, wie z.B. die Verbesserung der Insulinsensitivität und der Verdauungsgesundheit.

Kann die Insulinsensitivität verbessern

Der Verzicht auf Zucker, Getreide und die meisten stärkehaltigen Lebensmittel kann deine Insulinempfindlichkeit verbessern. Insulin ist ein Hormon, das deinen Blutzuckerspiegel reguliert.

Zuckerhaltige Lebensmittel, verarbeitetes Getreide und stärkehaltige Lebensmittel – vor allem solche mit wenig Ballaststoffen, Eiweiß oder Fett – lassen deinen Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und verursachen einen Insulinschub (5).

Mit der Zeit, vor allem wenn du diese Lebensmittel regelmäßig isst, kann dein Körper insulinresistent werden. Dieser Zustand wird mit einer Gewichtszunahme und mehreren chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen und Alzheimer (6, 7).

Der Verzicht auf diese Lebensmittel kann jedoch die Insulinsensitivität erhöhen und das Risiko einer Gewichtszunahme und chronischer Krankheiten verringern (8).

Kann die Gesundheit der Verdauung fördern

Einer der wichtigsten Vorteile der Plant Paradox Diet und anderer lektinfreier Diäten ist eine bessere Verdauungsgesundheit, insbesondere für Menschen, die mit Verdauungsproblemen oder Lektinempfindlichkeit zu kämpfen haben.

Obwohl nicht jeder Mensch empfindlich auf Lektine reagiert, gibt es Menschen, die auf Gluten oder die Lektine in Nachtschattengewächsen wie Tomaten, Kartoffeln und Auberginen negativ reagieren (9, 10).

Bei lektinempfindlichen Menschen kann es zu Schäden an der Schleimhaut des Verdauungstrakts und zu einem Ungleichgewicht der Darmbakterien kommen, wenn sie Lektine zu sich nehmen (11).

Dies kann nicht nur zu Verdauungsproblemen wie Verstopfung oder Durchfall führen, sondern auch zu Komplikationen wie einem geschwächten Immunsystem, verkümmertem Wachstum und Hauterkrankungen (11).

Durch den Verzicht auf Lektine können Menschen mit Lektinsensitivität eine Verbesserung ihrer Verdauungssymptome feststellen und ihrem Darm Zeit geben, sich zu heilen.

Wenn du unter chronischen Verdauungsproblemen leidest oder den Verdacht hast, dass du lektinsensitiv bist, sprich am besten mit deinem Gesundheitsdienstleister.

Kann bei Autoimmunerkrankungen helfen

Das Autoimmunprotokoll (AIP) ist ein lektinfreies Ernährungsmuster, das der Pflanzenparadox-Diät ähnlich ist.

Das AIP ist eine Art Paleo-Diät, die helfen kann, Autoimmunerkrankungen wie entzündliche Darmerkrankungen (IBD), Zöliakie und Hashimoto zu behandeln.

Bei vielen Menschen fördern Weizen und andere lektinhaltige Getreidesorten Entzündungen, die zu Funktionsstörungen des Darms, Veränderungen des Immunsystems und zur Entwicklung oder Verschlimmerung von Entzündungs- oder Autoimmunerkrankungen führen können (12).

Eine Studie mit 15 Menschen mit IBD ergab, dass das AIP die Entzündung reduzierte und die Symptome nach nur 11 Wochen verbesserte (13).

In einer ähnlichen, 10-wöchigen Studie an 17 Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis wurde das AIP verschrieben und ein deutlicher Rückgang der Entzündung sowie eine Verbesserung der Symptome und der Lebensqualität festgestellt (14).

Aus diesen Gründen kann die lektinfreie Pflanzenparadox-Diät auch Menschen mit Autoimmunerkrankungen zugute kommen.

Zusammenfassung

Die Pflanzenparadox-Diät eignet sich am besten zur Linderung der Symptome von Menschen mit Lektinempfindlichkeit. Da sie die meisten verarbeiteten und zuckerhaltigen Lebensmittel weglässt, kann sie auch deine Insulinempfindlichkeit verbessern.

Mögliche Nachteile

Die Pflanzenparadox-Diät hat mehrere Nachteile, vor allem die übermäßige Einschränkung der Lebensmittel.

Sie schließt eine Vielzahl von Lebensmitteln aus, von Hülsenfrüchten und Samen über Nachtschattengewächse bis hin zu konventionell erzeugtem Fleisch. Das kann Menschen mit einer Lektinempfindlichkeit helfen, aber wenn du nicht empfindlich auf Lektine reagierst, wirst du wahrscheinlich keine großen Vorteile daraus ziehen.

Tatsächlich sind viele dieser verbotenen Lebensmittel nahrhaft und enthalten relativ wenig Lektine, vor allem, wenn sie gekocht werden.

Bohnen und Hülsenfrüchte zum Beispiel sind reich an Proteinen, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Außerdem werden die meisten ihrer Lektine neutralisiert, wenn sie durch Einweichen und Kochen richtig zubereitet werden (15).

Da die Diät auf getreidegefüttertes Fleisch und konventionell gehaltenes Geflügel verzichtet, kann sie auch teuer sein. Grasgefüttertes Fleisch ist in der Regel viel teurer als getreidegefüttertes und möglicherweise auch schwieriger zu finden.

Zusammenfassung

Die Pflanzenparadox-Diät ist für Menschen, die nicht empfindlich auf Lektine reagieren, unnötig restriktiv, weil sie eine Vielzahl von nahrhaften Lebensmitteln verbietet. Außerdem kann es teuer werden, sie zu befolgen.

Die Quintessenz

Die Plant Paradox Diet eliminiert Lektine, einen Antinährstoff, der für Menschen mit Lektinempfindlichkeit schädlich sein kann. Daher sind Hülsenfrüchte, Bohnen, Getreide und zahlreiche Gemüsesorten verboten.

Es gibt jedoch kaum Beweise dafür, dass Menschen ohne Lektinempfindlichkeit diese Lebensmittel von ihrem Speiseplan streichen sollten. Im Gegenteil: Diese Lebensmittel liefern wertvolle Ballaststoffe, Antioxidantien und Nährstoffe.

Außerdem kannst du die meisten Lektine durch Kochen reduzieren oder eliminieren.

Die Pflanzenparadox-Diät kann zwar die Insulinempfindlichkeit verbessern und einige Vorteile für die Gewichtsabnahme bieten, aber viele Menschen finden sie zu restriktiv und zu teuer.

Wenn du unter chronischen Verdauungsproblemen leidest und diese Diät in Erwägung ziehst, solltest du zuerst deinen Gesundheitsdienstleister konsultieren.

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