Stachelige Esche (Zanthoxylum) ist ein immergrüner Baum, der überall auf der Welt wächst. Sein Name kommt von den 1,2 cm langen Stacheln, die seine Rinde bedecken.

Diese unglaublich vielseitige Baumart wird für alles Mögliche verwendet, von alternativer Medizin bis hin zum Kochen – und sogar für die Bonsaikunst.

Da die Rinde des Baumes von einigen Kulturen als Mittel gegen Zahn- und Mundschmerzen geschätzt wird, wird die Stachelasche manchmal auch als „Zahnschmerzbaum“ bezeichnet (1, 2, 3).

Du fragst dich vielleicht, ob diese Wirkung durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt ist und ob dieser Baum noch andere Vorteile hat.

Dieser Artikel befasst sich mit den Vorteilen, dem Nutzen und den Nebenwirkungen der Stachelesche.

Was ist Stachelige Asche?

Mehr als 200 Arten von Stachelesche bilden die Zanthoxylum Gattung, von denen viele für medizinische Zwecke verwendet werden (1, 4, 5, 6).

Normalerweise wird die Rinde für Aufgüsse, Umschläge und Pulver verwendet. Aber auch die Beeren sind zum Verzehr geeignet und werden aufgrund ihrer aromatischen Eigenschaften nicht nur als Medizin, sondern auch als Gewürz verwendet (3, 7).

Tatsächlich wird allgemein angenommen, dass Sichuanpfeffer zur Familie der Pfeffergewächse gehört, aber das chinesische Gewürz wird aus Beeren oder Samen der Stachelasche hergestellt (8).

Medizinisch wurde die Stachelasche zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten eingesetzt, darunter (1, 3, 5, 9, 10, 11):

  • Zahnschmerzen
  • Malaria
  • Schlafkrankheit
  • Geschwüre und Wunden
  • Pilzinfektionen
  • Erkältungen und Husten

Du solltest jedoch bedenken, dass die aktuelle Forschung nicht alle diese Anwendungen unterstützt.

Zusammenfassung

Weltweit gibt es über 200 Arten von Stachelesche. Ihre Rinde und Beeren werden für verschiedene medizinische Zwecke verwendet, und ihre Beeren oder Samen dienen auch als Gewürz.

Die Stachelasche wird mit einigen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht

Die Stachelasche ist sehr vielseitig, unter anderem wegen ihrer Alkaloide, Flavonoide und anderer Pflanzenstoffe.

Über 140 Verbindungen wurden aus der Zanthoxylum Gattung. Viele von ihnen wirken als Antioxidantien, die deinen Körper schützen, indem sie freie Radikale bekämpfen, d. h. instabile Moleküle, die zu verschiedenen Krankheiten führen können (5, 12, 13).

Aktuelle Forschungen zeigen, dass dieser Baum tatsächlich mehrere gesundheitliche Vorteile haben kann.

Kann Schmerzen und Entzündungen lindern

Medizinisch gesehen ist die Stachelasche vor allem für die Behandlung von Zahnschmerzen und anderen Schmerzen im Mund bekannt. Forschungen deuten darauf hin, dass diese Pflanze tatsächlich schmerzlindernd wirkt, indem sie entzündungsbedingte Schmerzen unterdrückt.

In einer 7-tägigen Studie erhielten Mäuse mit entzündeten Pfoten Zanthoxylum Injektionen von 45,5 mg pro Pfund (100 mg pro kg) Körpergewicht.

Bei den Mäusen gingen Schwellungen und Entzündungen in den Pfoten zurück und die Zahl der weißen Blutkörperchen sank deutlich, was darauf hindeutet, dass der Körper der Mäuse nicht mehr so hart arbeiten musste, um den Schmerz abzuwehren (14, 15).

Reagenzglasstudien deuten darauf hin, dass die Stachelasche Entzündungen bekämpft, indem sie die Bildung von Stickstoffmonoxid hemmt, einem Molekül, das dein Körper manchmal überproduziert. Zu viel Stickstoffmonoxid kann zu Entzündungen führen (16, 17, 18).

Diese Ergänzung kann insbesondere bei Erkrankungen wie Arthrose helfen.

Diese entzündliche Erkrankung betrifft allein in den Vereinigten Staaten über 30 Millionen Menschen und kann zu Knorpel- und Knochenschäden führen (19).

Eine Studie an Nagetieren ergab, dass Zanthoxylum Extrakt senkte signifikant Schmerz- und Entzündungsmarker, die mit Osteoarthritis in Verbindung stehen (20).

Um diese Effekte zu bestätigen, sind jedoch noch Untersuchungen am Menschen erforderlich.

Kann bei Verdauungsbeschwerden helfen

Stachelasche kann bei verschiedenen Verdauungsbeschwerden helfen, darunter Durchfall, Gastritis und Magengeschwüre (21, 22).

Eine Studie an Mäusen ergab, dass Extrakte aus beiden Zantoxylum Rinde und Früchte reduzierten signifikant die Schwere und Häufigkeit von Durchfall (21).

In einer anderen Studie wurden Mäusen mit chronischer Gastritis – einer Entzündung der Magenschleimhaut – Extrakte aus dem Stängel und der Wurzel der Kaktusfeige verabreicht, die beide die Verdauungsbewegung verbesserten (23).

Darüber hinaus bekämpften die Extrakte wirksam Magengeschwüre bei Mäusen (23).

Behalte im Hinterkopf, dass es keine Forschung am Menschen gibt.

Kann antibakterielle und antimykotische Eigenschaften haben

Stachelasche kann verschiedene antibakterielle und antimykotische Wirkungen haben (17, 24, 25, 26, 27).

In einer Reagenzglasstudie, Zanthoxylum ätherischen Ölen wurden sieben Mikrobenstämme gehemmt. Die Forscherinnen und Forscher kamen zu dem Schluss, dass diese Extrakte starke antimikrobielle Eigenschaften gegen einige Krankheitserreger und Organismen haben, die dafür bekannt sind, Lebensmittel zu verderben (17).

In einer anderen Reagenzglasstudie wurde festgestellt, dass verschiedene Teile des Baumes, darunter das Blatt, die Frucht, der Stamm und die Rinde, antimykotische Eigenschaften gegen 11 Pilzstämme zeigten, darunter Candida albicans und Aspergillus fumigatus – wobei die Frucht- und Blattextrakte am wirksamsten waren (10).

Auch wenn diese Ergebnisse die traditionelle Verwendung von Stachelasche zur Behandlung verschiedener Infektionen unterstützen, sind weitere Studien notwendig.

Zusammenfassung

Stachelasche kann bei einer Reihe von Beschwerden helfen, z. B. bei Schmerzen, Entzündungen, Verdauungsproblemen und bakteriellen oder Pilzinfektionen. Dennoch sind weitere Forschungen am Menschen erforderlich.

Wie man Stachelasche einnimmt

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Stachelasche einzunehmen. Die einfachste ist, einfach auf der Rinde zu kauen – die oft in Fachgeschäften oder online.

Alternativ kannst du auch einen Tee zubereiten, indem du 1-2 Teelöffel zerkleinerte Rinde in 1 Tasse (240 ml) Wasser 5-10 Minuten lang köcheln lässt.

Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel und pulverisierte Formen der Stachelasche. Aus dem Pulver lassen sich nicht nur Tees oder Tinkturen herstellen, sondern auch Umschläge, die äußerlich zur Behandlung von Wunden, Schnitten und Geschwüren angewendet werden können.

Außerdem werden Tinkturen und Extrakte aus den Beeren und der Rinde der Kaktusfeige hergestellt.

Beachte, dass es keine festen Dosierungsrichtlinien für die Einnahme dieses Nahrungsergänzungsmittels gibt. Daher solltest du die Dosierungsempfehlungen auf dem Etikett des Produkts, für das du dich entscheidest, nicht überschreiten.

Zusammenfassung

Stachelige Asche gibt es in verschiedenen Formen, darunter flüssige Extrakte, gemahlene Pulver, Tabletten und sogar Beeren und ganze Stücke der Baumrinde.

Hat Kaktusfeige Nebenwirkungen?

Wenn sie in moderaten Mengen konsumiert wird, ist es unwahrscheinlich, dass Stachelasche Nebenwirkungen verursacht.

Obwohl Untersuchungen an Mäusen darauf hindeuten, dass besonders hohe Dosen zu Durchfall, Schläfrigkeit, Herzrhythmusstörungen, neuromuskulären Effekten und sogar zum Tod führen können, müsste man fast 3.000% der in Studien üblicherweise verwendeten Menge zu sich nehmen, um solche Nebenwirkungen zu erfahren (5, 28, 29).

Die Forscher haben daher festgestellt, dass Extrakte aus Zanthoxyloid Arten, die häufig für Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden, sind relativ sicher (5).

Es sind jedoch noch weitere Studien erforderlich, um die langfristigen Auswirkungen zu bewerten.

Wer sollte stachelige Asche meiden?

Obwohl der Verzehr bestimmter Teile der Stachelasche weithin als unbedenklich gilt, gibt es Menschen, die sie meiden sollten.

Kinder und Frauen, die schwanger sind oder stillen, sollten sie nicht einnehmen, da es keine Sicherheitsinformationen oder Dosierungsrichtlinien gibt.

Darüber hinaus kann Stachelasche den Stuhlgang beschleunigen und die Verdauung anregen. Während viele Menschen von diesen Effekten profitieren können, sollten Menschen mit Verdauungsproblemen Vorsicht walten lassen oder zuerst einen Arzt konsultieren (5, 23, 30, 31, 32).

Zu den Erkrankungen, die durch Stachelasche verschlimmert oder negativ beeinflusst werden können, gehören entzündliche Darmerkrankungen (IBD), Reizdarmsyndrom (IBS), Morbus Crohn und Colitis ulcerosa (UC).

Zusammenfassung

Stachelasche gilt als relativ sicher, wenn sie in Maßen genossen wird. Dennoch sollten Kinder, Menschen mit verschiedenen Verdauungsproblemen und schwangere oder stillende Frauen sie meiden.

Die Quintessenz

Die Rinde und die Beeren der Stachelasche werden schon lange als Naturheilmittel verwendet.

Heute unterstützt die wissenschaftliche Forschung mehrere dieser traditionellen Anwendungen, z. B. bei Verdauungsproblemen wie Durchfall sowie zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen.

Nahrungsergänzungsmittel gibt es in verschiedenen Formen, darunter ganze Rinde, Rindenpulver, Tabletten und Flüssigextrakte.

Wenn du daran interessiert bist, Stachelasche in deinen Tagesablauf einzubauen, solltest du zuerst einen Arzt konsultieren, um mögliche Anwendungen und Auswirkungen zu besprechen.

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