Das Wiederaufwärmen von Resten spart nicht nur Zeit und Geld, sondern reduziert auch die Abfallmenge. Es ist ein wichtiges Verfahren, wenn du Lebensmittel in großen Mengen zubereitest.

Bei unsachgemäßem Aufwärmen können Reste jedoch eine Lebensmittelvergiftung verursachen, die deine Gesundheit gefährden kann.

Schätzungen zufolge erkrankt jährlich jeder sechste Amerikaner an einer Lebensmittelvergiftung – und 128.000 von ihnen werden ins Krankenhaus eingeliefert. In schweren Fällen kann eine Lebensmittelvergiftung sogar zum Tod führen (1).

Außerdem können manche Aufwärmmethoden dazu führen, dass bestimmte Reste nicht mehr so gut schmecken.

Dieser Artikel enthält Anleitungen zum sicheren und schmackhaften Aufwärmen von Resten.

Allgemeine Richtlinien

Beim Aufwärmen von Resten ist die richtige Handhabung entscheidend für deine Gesundheit und den Geschmack deines Essens.

Das solltest du tun (2, 3, 4):

  • Kühle die Reste so schnell wie möglich (innerhalb von 2 Stunden), bewahre sie im Kühlschrank auf und verzehre sie innerhalb von 3-4 Tagen.
  • Alternativ kannst du die Reste auch für 3-4 Monate einfrieren. Danach sind sie zwar immer noch genießbar, aber die Konsistenz und der Geschmack können beeinträchtigt sein.
  • Gefrorene Reste sollten vor dem Erhitzen aufgetaut werden, indem du sie in den Kühlschrank stellst oder die Auftaueinstellung deiner Mikrowelle benutzt. Sobald sie aufgetaut sind, sollten sie im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 3-4 Tagen verzehrt werden.
  • Teilweise aufgetaute Reste kannst du in einem Kochtopf, in der Mikrowelle oder im Ofen aufwärmen. Allerdings dauert das Aufwärmen länger, wenn die Lebensmittel nicht vollständig aufgetaut sind.
  • Erhitze die Reste, bis sie durch und durch dampfend heiß sind – sie sollten für zwei Minuten eine Temperatur von 70°C (165°F) erreichen und halten. Rühr die Speisen beim Aufwärmen um, damit sie gleichmäßig erhitzt werden, besonders wenn du eine Mikrowelle benutzt.
  • Erwärme die Reste nicht mehr als einmal.
  • Friere bereits aufgetaute Speisereste nicht wieder ein.
  • Serviere die aufgewärmten Reste sofort.

Zusammenfassung

Achte darauf, dass deine Reste schnell abgekühlt, gekühlt und innerhalb von ein paar Tagen verzehrt oder bis zu mehreren Monaten eingefroren werden. Sie sollten gründlich aufgewärmt werden – aber nicht mehr als einmal aufgewärmt oder eingefroren werden.

Steak

Die häufigsten Beschwerden bei aufgewärmtem Steak sind ausgetrocknetes, gummiartiges oder geschmackloses Fleisch. Bei bestimmten Aufwärmmethoden bleiben jedoch Geschmack und Feuchtigkeit erhalten.

Vergiss nicht, dass übrig gebliebenes Fleisch in der Regel besser schmeckt, wenn es bei Zimmertemperatur aufgewärmt wird – lass es also vor dem Aufwärmen etwa 10 Minuten aus dem Kühlschrank.

Option 1: Backofen

Wenn du Zeit hast, ist dies die beste Art, ein Steak aufzuwärmen, damit es zart und geschmackvoll bleibt.

  1. Stelle deinen Ofen auf 120°C (250°F).
  2. Lege das Steak auf ein Drahtgitter in einem Backblech. So kann das Fleisch von beiden Seiten durchgaren.
  3. Sobald der Ofen vorgeheizt ist, gibst du das Steak hinein und lässt es etwa 20-30 Minuten garen, wobei du regelmäßig nachschauen solltest. Je nach Dicke des Steaks variiert die Garzeit.
  4. Das Steak ist fertig, wenn es in der Mitte warm (100-110°F oder 37-43°C) – aber nicht kochend heiß – ist.
  5. Serviere es mit Bratensoße oder Steaksauce. Alternativ kannst du das Steak auch von beiden Seiten in einer Pfanne mit Butter oder Öl anbraten, um es knusprig zu machen.

Option 2: Mikrowelle

Dies ist die beste Option, wenn du wenig Zeit hast. In der Mikrowelle trocknet das Steak oft aus, aber das lässt sich mit ein paar einfachen Schritten verhindern:

  1. Lege das Steak in eine mikrowellengeeignete Schale.
  2. Beträufle das Steak mit Steaksauce oder Bratensoße und gib ein paar Tropfen Öl oder Butter darüber.
  3. Decke die Mikrowellenform ab.
  4. Gare das Steak bei mittlerer Hitze und wende es alle 30 Sekunden, bis es warm, aber nicht zu heiß ist. Das sollte nicht länger als ein paar Minuten dauern.

Option 3: Pfanne

Dies ist eine weitere schnelle Methode, um ein Steak aufzuwärmen, damit es schön zart bleibt.

  1. Gib etwas Rinderbrühe oder Bratensoße in eine tiefe Pfanne.
  2. Erhitze die Brühe oder Soße, bis sie köchelt, aber lass sie nicht kochen.
  3. Als Nächstes fügst du das Fleisch hinzu und lässt es erhitzen, bis es ganz warm ist. Das sollte nur ein oder zwei Minuten dauern.

Option 4: Wiederverschließbarer Plastikbeutel

Diese Option ist perfekt, um das Steak feucht und lecker zu halten. Auch wenn es nicht so lange dauert wie im Ofen, ist die Garzeit etwas länger als in der Mikrowelle oder beim Braten. Sie eignet sich nicht gut, wenn du mehr als ein Steak aufwärmen musst.

  1. Lege das Steak in eine wiederverschließbare Plastiktüte, die zum Erhitzen geeignet und frei von schädlichen Chemikalien wie BPA ist.
  2. Gib Zutaten und Gewürze deiner Wahl in die Tüte, z.B. Knoblauch und gehackte Zwiebeln.
  3. Achte darauf, dass die gesamte Luft aus dem Beutel gedrückt wird. Verschließe ihn fest.
  4. Lege den versiegelten Beutel in einen Topf mit köchelndem Wasser und erhitze ihn, bis das Fleisch heiß ist. Das dauert normalerweise 4-8 Minuten, je nach Dicke.
  5. Nach dem Garen kannst du das Steak kurz in der Pfanne anbraten, wenn du möchtest.

Zusammenfassung

Wenn du Zeit hast, kannst du dein Steak am besten im Ofen aufwärmen, um Geschmack und Konsistenz zu erhalten. In der Mikrowelle in Bratensoße oder Brühe geht es jedoch schneller und es bleibt trotzdem feucht. Du kannst es auch in der Pfanne garen – mit oder ohne wiederverschließbarem Plastikbeutel.

Huhn und bestimmte rote Fleischsorten

Das Wiederaufwärmen von Hähnchen und bestimmten roten Fleischsorten führt oft zu trockenem, zähem Essen. Im Allgemeinen lässt sich Fleisch am besten mit der gleichen Methode aufwärmen, mit der es gegart wurde.

Es ist dennoch möglich, Hähnchen und anderes rotes Fleisch sicher aufzuwärmen, ohne dass deine Mahlzeit austrocknet.

Option 1: Backofen

Diese Methode nimmt die meiste Zeit in Anspruch, ist aber die beste Option für feuchte, saftige Reste.

  1. Stelle deinen Ofen auf 120°C (250°F).
  2. Gib das Fleisch auf ein Backblech, gefolgt von einem Schuss Öl oder Butter. Decke es mit Alufolie ab, damit es nicht austrocknet.
  3. Diese Methode dauert normalerweise mindestens 10-15 Minuten. Die Dauer hängt jedoch von der Art und Menge des Fleisches ab.
  4. Achte darauf, dass das Fleisch vor dem Servieren gut durchgewärmt ist.

Option 2: Mikrowelle

Das Aufwärmen von Fleisch in der Mikrowelle ist sicherlich die schnellste Option. Wenn du jedoch etwas länger als ein paar Minuten aufwärmst, wird das Essen meist trocken.

  1. Lege das Fleisch in eine mikrowellengeeignete Schüssel.
  2. Gib eine kleine Menge Wasser, Soße oder Öl zum Fleisch und decke es mit einem mikrowellengeeigneten Deckel ab.
  3. Erhitze die Mikrowelle auf mittlerer Stufe so lange wie nötig, damit das Essen gleichmäßig und gründlich gar wird.

Option 3: Pfanne

Obwohl es eine weniger beliebte Option ist, können Hähnchen und andere Fleischsorten durchaus auf dem Herd aufgewärmt werden. Du solltest die Hitze niedrig halten, um ein Überkochen zu vermeiden. Wenn du keine Mikrowelle hast oder die Zeit knapp ist, ist das eine gute Methode.

  1. Gib etwas Öl oder Butter in die Pfanne.
  2. Lege das Fleisch in die Pfanne, decke es ab und erhitze es auf mittlerer bis niedriger Stufe.
  3. Wende das Fleisch nach der Hälfte der Zeit, um sicherzustellen, dass es gleichmäßig gegart ist.

Diese Methode dauert in der Regel etwa 5 Minuten, hängt aber von der Art und Menge des Fleisches ab.

Zusammenfassung

Hähnchen und bestimmte rote Fleischsorten lassen sich am besten in demselben Gerät aufwärmen, in dem sie gegart wurden. Während der Backofen die meiste Feuchtigkeit speichert, geht es in der Mikrowelle am schnellsten. Auch das Braten in der Pfanne ist eine relativ schnelle Option.

Fisch

Fisch kann ähnlich wie Fleisch aufgewärmt werden. Allerdings hat die Dicke des Filetstücks einen großen Einfluss auf den Gesamtgeschmack. Dickere Fischstücke – wie z. B. Lachssteaks – behalten ihre Textur und ihren Geschmack besser bei als dünnere Stücke.

Option 1: Mikrowelle

Das ist eine gute Option, wenn du wenig Zeit hast und der Fisch nicht paniert oder paniert ist. Denk daran, dass diese Option normalerweise zu einem fischigen Geruch in deiner Küche führt.

  1. Beträufle den Fisch mit Wasser oder Öl, bevor du ihn in eine mikrowellengeeignete Schale legst.
  2. Bedecke die Schüssel und erhitze sie auf niedriger bis mittlerer Stufe für jeweils 20-30 Sekunden, wobei du regelmäßig nachschaust, bis der Fisch gar, aber nicht zerkocht ist.
  3. Drehe das Filet regelmäßig um, damit es gleichmäßig erhitzt wird.

Option 2: Backofen

Dies ist eine gute Option, um Feuchtigkeit und Geschmack zu erhalten. Allerdings benötigt sie mehr Zeit.

  1. Stelle deinen Backofen auf 120°C (250°F) ein.
  2. Wenn der Fisch nicht paniert oder paniert ist, wickle ihn in Folie ein und lege ihn auf ein Backblech.
  3. 15-20 Minuten backen oder bis die Mitte dampfend heiß ist.

Option 3: Pfanne

Gebratener, gegrillter und gebackener Fisch lässt sich gut in der Pfanne aufwärmen oder dämpfen.

Zum Erhitzen:

  1. Gib Öl oder Butter in eine Pfanne.
  2. Auf mittlere bis niedrige Hitze stellen. Füge den Fisch hinzu.
  3. Die Pfanne mit einem Deckel abdecken und alle paar Minuten überprüfen, dabei regelmäßig wenden.

Zum Dämpfen:

  1. Wickle den Fisch locker in Folie ein.
  2. Lege ihn in einen Dampfgarer oder ein Gestell über kochendem Wasser in einer abgedeckten Pfanne.
  3. Etwa 4-5 Minuten dämpfen oder bis der Fisch gar ist.

Zusammenfassung

Fisch lässt sich am besten im Ofen aufwärmen, besonders wenn er paniert oder paniert ist. Gebratener, gegrillter und gebackener Fisch lässt sich gut in der Pfanne aufwärmen. In der Mikrowelle hingegen geht es schnell – aber panierter oder panierter Fisch wird dadurch matschig.

Reis

Reis – insbesondere aufgewärmter Reis – birgt das Risiko einer Lebensmittelvergiftung, wenn er nicht richtig behandelt oder aufgewärmt wird.

Ungekochter Reis kann Sporen des Bacillus cereus Bakterien, die Lebensmittelvergiftungen verursachen können. Diese Sporen sind erstaunlich hitzebeständig und überleben oft das Kochen.

Es ist zwar unbedenklich, Reis wieder aufzuwärmen, aber nicht, wenn er längere Zeit bei Zimmertemperatur gestanden hat.

Am besten servierst du den Reis, sobald er gekocht ist, kühlst ihn innerhalb einer Stunde ab und bewahrst ihn vor dem Aufwärmen höchstens ein paar Tage im Kühlschrank auf.

Im Folgenden findest du einige gute Möglichkeiten, um Reis wieder aufzuwärmen.

Option 1: Mikrowelle

Wenn du wenig Zeit hast, ist dies die schnellste und bequemste Art, Reis aufzuwärmen.

  1. Gib den Reis zusammen mit etwas Wasser in eine mikrowellengeeignete Schüssel.
  2. Wenn der Reis zusammenklebt, kannst du ihn mit einer Gabel auflockern.
  3. Decke die Schüssel mit einem passenden Deckel oder einem feuchten Papiertuch ab und koche sie bei großer Hitze, bis sie ganz heiß ist. Das dauert normalerweise 1-2 Minuten pro Portion.

Option 2: Pfanne-Dampf

Diese Option erfordert etwas mehr Zeit als das Mikrowellenkochen, ist aber trotzdem schnell.

  1. Gib den Reis und einen Spritzer Wasser in einen Kochtopf.
  2. Wenn der Reis zusammengeklebt ist, zerdrücke ihn mit einer Gabel.
  3. Bedecke die Pfanne mit einem passenden Deckel und koche sie auf kleiner Flamme.
  4. Rühre den Reis regelmäßig um, bis er heiß ist.

Option 3: Backofen

Obwohl es mehr Zeit in Anspruch nimmt, ist das Aufwärmen von Reis im Ofen eine weitere gute Option, wenn keine Mikrowelle zur Verfügung steht.

  1. Gib den Reis zusammen mit etwas Wasser in eine ofenfeste Form.
  2. Wenn du Butter oder Öl hinzufügst, kann der Reis nicht kleben bleiben und schmeckt besser.
  3. Wenn der Reis zusammenklebt, kannst du ihn mit einer Gabel auflockern.
  4. Mit einem passenden Deckel oder Alufolie abdecken.
  5. Bei 150°C (300°F) kochen, bis sie heiß sind – normalerweise 15-20 Minuten.

Zusammenfassung

Reis sollte nach dem Kochen schnell abgekühlt werden und vor dem Aufwärmen nicht länger als ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Reis lässt sich am besten in der Mikrowelle aufwärmen, aber auch im Backofen oder auf dem Herd ist er eine gute Wahl.

Pizza

Zu oft führt das Aufwärmen von Pizza zu einer matschigen, käsigen Sauerei. Hier erfährst du, wie du Pizza sicher aufwärmen kannst, damit sie immer noch lecker und knusprig ist.

Option 1: Backofen

Auch diese Methode nimmt die meiste Zeit in Anspruch. Aber du bekommst garantiert eine heiße und knusprige Restpizza.

  1. Stelle deinen Ofen auf 190°C (375°F).
  2. Lege ein Backblech mit Folie aus und schiebe es für ein paar Minuten in den Ofen, um es aufzuwärmen.
  3. Lege die Pizza vorsichtig auf das heiße Backblech.
  4. Backe die Pizza etwa 10 Minuten lang und achte gelegentlich darauf, dass sie nicht anbrennt.

Option 2: Pfanne

Diese Methode ist etwas schneller als der Backofen. Wenn du es richtig machst, solltest du trotzdem einen knusprigen Boden und einen geschmolzenen Käsebelag erhalten.

  1. Stelle eine antihaftbeschichtete Pfanne auf mittlere Hitze.
  2. Gib die übrig gebliebene Pizza in die Pfanne und erhitze sie für etwa zwei Minuten.
  3. Gib ein paar Tropfen Wasser auf den Boden der Pfanne – nicht auf die Pizza selbst.
  4. Setze den Deckel auf und erhitze die Pizza weitere 2-3 Minuten, bis der Käse geschmolzen und der Boden knusprig ist.

Option 3: Mikrowelle

Das ist zwar die schnellste und bequemste Methode zum Aufwärmen von Pizza, aber die übrig gebliebenen Stücke werden meist matschig und gummiartig. Wenn du dich für diese Methode entscheidest, findest du hier ein paar Tipps, um das Ergebnis etwas zu verbessern.

  1. Lege ein Papiertuch zwischen die Pizza und den Teller.
  2. Erhitze die Pizza auf mittlerer Stufe für etwa eine Minute.

Zusammenfassung

Pizzareste werden am besten im Ofen oder in der Pfanne aufgewärmt, damit der Boden knusprig und die Oberfläche geschmolzen wird. Das Aufwärmen in der Mikrowelle ist die schnellste Option – führt aber oft zu einem matschigen Essen.

Gebratenes Gemüse

Das bei weitem beste Gerät zum Aufwärmen von gebratenem Gemüse ist der obere Grill oder der Grill in deinem Ofen. Auf diese Weise behält das Gemüse seinen köstlichen Geschmack und seine Konsistenz.

Braten oder Grillen

  1. Schalte den Broiler oder Grill für ein paar Minuten auf mittlere Hitze, um sie aufzuwärmen.
  2. Lege das übrig gebliebene Gemüse auf ein Backblech in einer Auflaufform. Du brauchst kein Öl zu verwenden.
  3. Lege das Backblech für 1-3 Minuten unter den Grill, bevor du das Gemüse umdrehst und weitere 1-3 Minuten brätst.

Zusammenfassung

Damit übrig gebliebenes gebratenes Gemüse knusprig und schmackhaft bleibt, erhitze es unter dem Grill oder auf dem Broiler. Wende es nach der Hälfte der Zeit, damit es gleichmäßig gart.

Kasserollen und Eintopfgerichte

Aufläufe und Eintopfgerichte – wie z.B. sautiertes, gebratenes oder gedünstetes Gemüse – sind einfach zuzubereiten und eignen sich gut für die Zubereitung von mehreren Gerichten. Sie lassen sich auch leicht wieder aufwärmen.

Option 1: Mikrowelle

Das ist eine schnelle und einfache Methode, um einen übrig gebliebenen Auflauf oder ein Eintopfgericht aufzuwärmen.

  1. Lege das Essen in eine mikrowellengeeignete Schüssel und verteile es möglichst in einer gleichmäßigen Schicht.
  2. Decke sie mit einem leicht feuchten Papiertuch ab oder besprenkle sie mit Wasser, damit sie nicht austrocknen.
  3. Erhitze sie nach Bedarf. Es kann sein, dass du einzelne Gerichte separat in der Mikrowelle aufwärmen möchtest, weil verschiedene Lebensmittel unterschiedlich schnell garen. Fleisch braucht zum Beispiel länger zum Aufwärmen als Gemüse.
  4. Achte darauf, dass du dein Gericht regelmäßig umrührst, damit es gleichmäßig erhitzt wird.

Option 2: Backofen

Diese Option eignet sich am besten für Aufläufe, aber nicht so gut für alles, was gebraten, sautiert oder gedünstet wird.

  1. Heiz den Ofen auf 90-120°C (200-250°F) vor.
  2. Lege die Reste in eine ofenfeste Form und decke sie mit Alufolie ab, damit die Feuchtigkeit erhalten bleibt.
  3. Die Aufwärmzeit hängt von der Art der Reste ab.

Option 3: Pfanne

Das Kochen in der Pfanne eignet sich am besten für gebratenes oder sautiertes Gemüse.

  1. Gib Öl in eine Pfanne.
  2. Verwende niedrige bis mittlere Hitze, um ein Überkochen zu vermeiden.
  3. Gib die Reste dazu und rühre häufig um.

Zusammenfassung

Aufläufe und Eintopfgerichte sind einfach zuzubereiten und wieder aufzuwärmen. Während die Mikrowelle schnell und praktisch ist, eignet sich der Backofen am besten für Aufläufe und Pfannen für gebratenes oder sautiertes Gemüse.

Mikrowelle kann die beste Art sein, Nährstoffe zu erhalten

Das Kochen und Aufwärmen von Lebensmitteln kann die Verdaulichkeit verbessern, die Verfügbarkeit bestimmter Antioxidantien erhöhen und potenziell schädliche Bakterien abtöten (5, 6).

Der Nachteil ist jedoch, dass bei jeder Aufwärmmethode Nährstoffverluste auftreten.

Bei Methoden, bei denen die Lebensmittel über einen längeren Zeitraum Flüssigkeit und/oder großer Hitze ausgesetzt sind, kommt es zu einem größeren Nährstoffverlust.

Da beim Aufwärmen in der Mikrowelle in der Regel weniger Flüssigkeit verwendet wird und die Garzeit kürzer ist, d. h. weniger Hitze ausgesetzt wird, gilt sie als die beste Methode, um Nährstoffe zu erhalten (7, 8).

Zum Beispiel kann die lange Dauer des Backens im Ofen zu einem größeren Nährstoffverlust führen als das Garen in der Mikrowelle.

Durch das Garen in der Mikrowelle gehen immer noch einige Nährstoffe verloren, vor allem bestimmte Vitamine wie B und C. Tatsächlich gehen beim Garen in der Mikrowelle etwa 20-30% des Vitamin C aus grünem Gemüse verloren (9).

Dies ist jedoch viel weniger als bei anderen Kochmethoden, wie z. B. dem Kochen, bei dem je nach Kochzeit und Gemüsesorte bis zu 95 % des Vitamin C verloren gehen können (10).

Außerdem ist die Mikrowelle die beste Methode, um die antioxidative Aktivität in verschiedenen Lebensmitteln zu erhalten (11).

Zusammenfassung

Bei allen Aufwärmmethoden kommt es zu einem gewissen Nährstoffverlust. Aufgrund der kurzen Garzeiten und der geringeren Einwirkung von Flüssigkeit ist die Mikrowelle jedoch die beste Methode, um Nährstoffe zu erhalten.

Die Quintessenz

Reste sind sicher und praktisch, wenn du sie richtig behandelst.

Wenn du regelmäßig Mahlzeiten vorbereitest oder in großen Mengen kochst, isst du vielleicht eine Menge Reste.

Wenn du dafür sorgst, dass die Reste schnell gekühlt, richtig gelagert und gründlich aufgewärmt werden, kannst du sie genießen, ohne Angst zu haben, krank zu werden.

Im Allgemeinen schmecken Reste am besten, wenn sie auf die gleiche Weise aufgewärmt werden, wie sie gekocht wurden.

Obwohl die Mikrowelle die meisten Nährstoffe bewahrt, ist sie nicht immer die beste Aufwärmmethode.

Mit diesen Tipps kannst du jede köstliche Mahlzeit sicher eine zweite Runde genießen.

Mahlzeit vorbereiten: Hähnchen und Gemüse Mix and Match

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