Viele deiner täglichen Aktivitäten fordern ihren Tribut von deinen Händen. Aber es gibt Möglichkeiten, ihre Geschmeidigkeit wiederherzustellen und sie weich zu halten, zum Beispiel:

  • physikalischer Schutz
  • Sonnenschutzmittel
  • Richtiges Waschen
  • Hydratation
  • feuchtigkeitsspendend

Lies weiter und erfahre mehr über Tipps und Strategien, um weiche Hände zu bekommen.

Schütze deine Hände körperlich

Handschuhe können deine Hände schützen und sie weich halten.

Wenn du an einem kalten Tag im Freien bist, kann die kalte Luft deine Hände austrocknen und aufreißen. Wenn du warme Handschuhe trägst, verringerst du den Feuchtigkeitsverlust und hältst das natürliche Öl in der Haut.

Du könntest auch in Erwägung ziehen, Gummihandschuhe im Haushalt zu tragen, z. B. beim Putzen des Badezimmers oder beim Geschirrspülen. Mit diesen Handschuhen behältst du nicht nur einen guten Griff, sondern sie schützen deine Haut auch vor heißem Wasser und scharfen Chemikalien, die deine Hände reizen und austrocknen können.

Handschuhe für die Hautreparatur

Du kannst Handschuhe auch als Teil einer Behandlung verwenden, um die Geschmeidigkeit deiner Hände zu verbessern. Gib der Haut an deinen Händen eine Extraportion Pflege, indem du sie großzügig mit Feuchtigkeitscreme eincremst und dann Baumwollhandschuhe anziehst.

Du kannst die Handschuhe ein paar Stunden lang tragen, oder du beginnst die Behandlung vor dem Schlafengehen und trägst sie, während du schläfst.

Benutze Sonnenschutzmittel für deine Hände

Die Haut an deinen Händen ist genauso anfällig für die schädlichen ultravioletten Strahlen der Sonne wie die Haut am Rest deines Körpers.

Wenn es zu warm für Handschuhe ist, trage Sonnenschutzmittel mit hohem LSF auf. Das schützt sie und hilft, die Haut weich und geschmeidig zu halten.

Wasche deine Hände, ohne sie zu beschädigen

Einer der Hauptgründe, warum wir uns die Hände waschen, ist, um zu vermeiden, dass wir uns über die Oberflächen, die wir berühren, Keime einfangen und verbreiten.

Ein Türgriff in einem Büro kann zum Beispiel Keime enthalten, die ein Virus auf andere Menschen, andere Oberflächen oder in deinen Körper übertragen können, wenn du dir nach dem Anfassen nicht die Hände wäschst.

Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) bietet Richtlinien zum Händewaschen an, die besagen, dass du dir häufig die Hände waschen und sie mindestens 20 Sekunden lang waschen solltest.

Tipp Nr. 1: Wie du deine Hände wäschst, ohne deine Haut zu schädigen

Häufiges Händewaschen kann deine Haut schädigen und deine Hände trocken und rau machen. Hier sind einige Möglichkeiten, um mögliche Schäden zu begrenzen:

  • Verwende warmes (nicht heißes) Wasser.
  • Verwende eine feuchtigkeitsspendende Seife mit Inhaltsstoffen wie Lanolin und Glycerin.
  • Sei sanft. Du musst deine Hände nicht aggressiv schrubben, um sie sauber zu bekommen.
  • Tupfe deine Hände trocken, anstatt sie trocken zu reiben.
  • Trage nach dem Waschen eine Feuchtigkeitscreme auf deine Hände auf.

Erwäge, das Händewaschen mit Wasser und Seife gelegentlich durch ein Handdesinfektionsmittel zu ersetzen.

Bleib hydriert

Wasser ist nicht nur zum Händewaschen da. Wenn du genug Wasser trinkst, wird dein Körper durchgespült, was sich positiv auf deine Haut auswirkt und ihr ein strahlenderes Aussehen verleiht.

Für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wird empfohlen, mindestens 8 Gläser Wasser pro Tag zu trinken.

Deine Hände mit Feuchtigkeit versorgen

Feuchtigkeitscremes halten das Wasser in der äußeren Schicht deiner Haut. Die meisten Feuchtigkeitscremes sind wasserbasierte Lotionen, Gels, Cremes, Gele und Seren, die Folgendes enthalten können:

  • Feuchthaltemittel. Diese Inhaltsstoffe, zu denen Glycerin, Harnstoff und Alpha-Hydroxysäuren gehören, ziehen Wasser in die Haut ein.
  • Okklusivstoffe. Diese Inhaltsstoffe, zu denen Petrolatum, Sheabutter und Allantoin gehören, halten Wasser in der Haut.
  • Erweichende Stoffe. Diese Inhaltsstoffe, zu denen Jojobaöl, Lanolin und Sonnenblumenöl gehören, glätten die Haut.

Einige andere häufige Inhaltsstoffe in empfohlenen Feuchtigkeitscremes sind:

  • Mandelöl
  • Avocadoöl
  • aloe vera gels
  • Kokosnussöl
  • Kakaobutter
  • Eigelb
  • Honig
  • Haferflocken

Feuchtigkeitscremes können wirksam sein bei:

  • trockene Haut zu verhindern
  • trockene Haut behandeln
  • Schutz empfindlicher Haut
  • Verbesserung des Hautbildes

Tipp #2: Feuchtigkeitspflege auftragen, solange die Haut noch feucht ist

Eine der effektivsten Methoden, um deine Hände weicher zu machen, ist es, Feuchtigkeitscreme aufzutragen, solange deine Haut noch feucht ist.

Tupfe deine Haut nach dem Waschen mit einem Handtuch trocken, so dass noch etwas Feuchtigkeit übrig bleibt. Trage dann die Feuchtigkeitscreme auf.

Diese Methode hilft, das Wasser in deiner Haut einzuschließen. Trage nach jedem Händewaschen eine Feuchtigkeitscreme auf.

Feuchtigkeitscreme und medizinische Cremes

Wenn dein Arzt dir eine medikamentöse Creme verschrieben hat, z. B. ein Kortikosteroid, warte mindestens 30 Minuten nach der Anwendung, bevor du eine Feuchtigkeitscreme aufträgst.

Dein Arzt oder deine Ärztin und die Verpackung des Medikaments enthalten spezifische Anweisungen für die von dir verwendete medizinische Creme.

Tipp #3: Häufig Feuchtigkeitscreme auftragen

Da deine Hände mehr Reizstoffen ausgesetzt sind als alle anderen Körperteile, solltest du deine Hände mehrmals am Tag mit Feuchtigkeitscreme eincremen (bei Bedarf auch öfter).

Krankheiten, die sich auf deine Haut auswirken

Bestimmte Krankheiten können die Weichheit deiner Hände beeinträchtigen. Wenn du eine Erkrankung hast, die eine Hautentzündung verursacht, wie z. B. Schuppenflechte oder Ekzeme, kann es sein, dass du trockene Hände hast, deren Haut sich schält und rissig wird. Besprich deine Möglichkeiten für weichere Hände mit deinem Dermatologen.

Wenn du an einer Autoimmunerkrankung wie Lupus oder Diabetes leidest, kann es sein, dass deine Hände weniger gut durchblutet werden. Das kann dazu führen, dass deine Hände leichter gereizt werden. Wenn sich dies auf die Weichheit deiner Hände auswirkt, sprich mit deinem Arzt über deine Möglichkeiten.

Zum Mitnehmen

Für die meisten Menschen sind trockene Hände das Ergebnis eines arbeitsreichen Lebens. Aber sie können behandelt und weicher werden, wenn du deinen Lebensstil änderst, zum Beispiel Handschuhe trägst und Feuchtigkeitscreme aufträgst.

Wenn du Symptome hast, die über das hinausgehen, was du als normale Rauheit und Trockenheit bezeichnen würdest, sprich mit einem Arzt oder Dermatologen. Sie können dir die besten Möglichkeiten aufzeigen, wie du deine Hände weicher machen kannst.

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