Wer kennt das nicht? In der kalten Jahreszeit bist du besonders anfällig für Krankheiten aller Art.
Doch darf man auch mit einer Erkältung oder Grippe zum Sport und Krank Trainieren? Solltest du mässig weitertrainieren, das Training ganz ausfallen lassen, oder doch eher Vollgas geben?
Gehen wir noch einen Schritt weiter: Was isst man, wenn man Krank ist? Die Antworten und meine Tipps gibt es in diesem Artikel.
Krank ist nicht gleich Krank
Du musst natürlich differenzieren, es gibt einen großen unterschied zwischen Kopfschmerzen und einer Grippe.
Beides wirkt sich auf Trainings- und Ernährungsempfehlungen unterschiedlich aus.
Du solltest wissen: Jede Krankheit und deren Symptome ist eine Reaktion deines Körpers auf irgend einen Missstand.
Dazu gehören Beispielsweise Überlastung, Nährstoffmangel, ein zu schwaches Immunsystem oder anderes. Dein Körper signalisiert dir meist sehr früh, das etwas nicht richtig läuft.
Die besagten Kopfschmerzen oder verstopfen Nase, ist nicht unbedingt ein Grund eine Trainingspause einzulegen. Wenn du allerdings merkst, dass du schwach auf den Beinen bist und Ruhe brauchst, dann solltest du dir diese Ruhe auch nehmen. Wenn du Krank bist bündelt dein Körper all deine Kräfte, um gegen die Krankheit anzukämpfen und sie schnellstmöglich zu besiegen.
Spätestens jetzt kannst du also davon ausgehen, dass es in solchen Fällen nicht Sinnvoll ist, deinem Körper die Energie durch Training oder eine starke Diät zu rauben.
Krank trainieren bringt nur Nachteile

Wenn du Krank zum Sport gehst, verzögert sich dein Genesungsprozess. Durch den Sport schwächst du dein Immunsystem nur noch mehr.
Die Folge: Es dauert nicht nur länger, bis du wieder gesund wirst, sondern du machst dein Körper auch anfälliger für Krankheiten.
Ein gutes Negativbeispiel hat Patrick von Fitn3ss.de in seinem Artikel Trotz Krankheit ins Training gehen genannt. Dort war eine Herzmuskelentzündung die folge.
Also: Auch wenn es dir schwer fällt nicht trainieren zu gehen, mach lieber eine Pause und können deinem Körper Ruhe.
Längere Regenrationspause können auch beim Muskelaufbau helfen und eine Woche pause muss kein Beinbruch darstellen.
Memory Effekt nutzen
Wenn du wirklich mal eine Zeit nicht zum Training kommst, zeigen Erfahrungen, dass du dank des Memory Effekts nach nur wenigen Trainingseinheiten wieder an deine alten Leistungen anknüpfen kannst.
Nicht nur das: Meist kannst du sogar noch eine Schippe raufpacken. Grund dafür ist, dass der Glykogenspeicher in deinen Muskeln wieder voll geladen ist.
Immunsystem über die Ernährung stärken
Dein Immunsystem proffitiert stark von deiner Ernährung. Du solltest auf jeden Fall auf viel Protein setzen, denn dein Immunsystem besteht vorrangig daraus.
Meine Produktempfehlung ist hier das Whey Protein von ESN.
Versuche zudem, fettige Speisen „leere Kohlenhydrate“ wie Burger, Pizza und co. zu vermeiden, denn diese belasten deine Verdauung und deinen Körper zusätzlich.
Kein Geheimnis: Viel Vitamine in Form von Zitrone, Grapefruit oder Orangen kann bei deiner Genesung helfen!
Supplements bei Krankheit?
Klar! Auch Supplements können dir nicht nur bei der Genesung helfen, sondern wirken auch präventiv.
Glutamin zum Beispiel stärkt dein Immunsystem. Weitere Vorteile von Glutamin:
- Zur Wiederauffüllung des Glykogenspeichers
- Für eine raschere Regenerierung
- Stärkt das Immunsystem
Ich empfehle dir das Glutamin von GEN.
BCAA’s schützen deine Muskulatur vor dem Abbau.
- Für straffes Koerpergewebe
- Unverzichtbar für den Aufbau von Körpergewebe
- Fettfreie Muskelmasse erhöht
Ich empfehle dir diese BCAA’s.
Mein Fazit
Dein Körper ist dein Temple, also solltest du auch auf Ihn hören, wenn es mal nicht so läuft. Du Supplemente wie Glutamin kannst du dein Immunsystem stärken und BCAA’s können helfen, deine Muskulatur vor dem Abbau zu schützen.
Mein Geheimtipp: Sauerkirschsaft! Er hilft dir nicht nur dabei viel zu trinken, was verdammt wichtig ist, wenn du krank bist. Sondern er hat auch viele Vitamine und wirkt Fiebersenkend.