Beef Jerky ist ein beliebtes und praktisches Snackprodukt.

Sein Name stammt von dem Quechua-Wort „ch’arki“, das getrocknetes, gesalzenes Fleisch bedeutet.

Beef Jerky wird aus mageren Rindfleischstücken hergestellt, die mit verschiedenen Soßen, Gewürzen und anderen Zusatzstoffen mariniert werden. Anschließend wird es verschiedenen Verarbeitungsmethoden wie Pökeln, Räuchern und Trocknen unterzogen, bevor es für den Verkauf verpackt wird (1).

Da Jerky als Snack gilt, fragen sich viele Menschen, ob es gesund oder ungesund ist.

In diesem Artikel wird untersucht, ob Beef Jerky gut für dich ist.

Nährwerte und mögliche Vorteile von Beef Jerky

Im Allgemeinen ist Beef Jerky ein gesunder und nahrhafter Snack.

Eine Portion (28 Gramm) Beef Jerky enthält die folgenden Nährstoffe (2):

  • Kalorien: 116
  • Eiweiß: 9,4 Gramm
  • Fett: 7,3 Gramm
  • Kohlenhydrate: 3,1 Gramm
  • Ballaststoffe: 0,5 Gramm
  • Zink: 21% des Tageswertes (DV)
  • Vitamin B12: 12 % der DV
  • Phosphor: 9% der DV
  • Folsäure: 9% der DV
  • Eisen: 8% der DV
  • Kupfer: 7% des DV
  • Cholin: 6% der DV
  • Selen: 5% der DV
  • Kalium: 4% der DV
  • Thiamin: 4% der DV
  • Magnesium: 3% der DV
  • Riboflavin: 3% der DV
  • Niacin: 3% der DV

Außerdem liefert es geringe Mengen an Mangan, Molybdän und Pantothensäure.

Da er viel Eiweiß und wenig Kohlenhydrate enthält, hat er eine gesündere Nährstoffzusammensetzung als viele andere Snacks und eignet sich für verschiedene Diäten, z. B. Low-Carb- und Paleo-Diäten.

Außerdem enthält es viele Mineralstoffe, darunter Zink und Eisen, die für viele Funktionen wichtig sind, z. B. für das Immunsystem und die Energieversorgung (3, 4).

Außerdem ist Beef Jerky lange haltbar und lässt sich gut transportieren, was es zu einer guten Wahl für Reisen, Rucksacktouren und andere Situationen macht, in denen du nur begrenzten Zugang zu frischen Lebensmitteln hast und einen Proteinschub brauchst.

Zusammenfassung

Beef Jerky ist eine gute Proteinquelle und enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, darunter Zink, Eisen, Vitamin B12, Phosphor und Folsäure. Außerdem ist es lange haltbar und lässt sich gut transportieren, was es zu einer guten Option für unterwegs macht.

Nachteile und Nebenwirkungen von Beef Jerky

Obwohl Beef Jerky ein nahrhafter Snack ist, sollte es in Maßen genossen werden.

Es enthält sehr viel Natrium: Eine Portion von 28 Gramm (1 Unze) deckt etwa 22 % der täglichen Natriummenge ab, die auf 2.300 mg pro Tag festgelegt ist (5).

Ein übermäßiger Natriumkonsum kann verschiedene Aspekte deiner Gesundheit beeinträchtigen, darunter die Herzgesundheit, den Blutdruck und das Schlaganfallrisiko (2, 6).

Das macht es auch ungeeignet für bestimmte Diäten, die die Natriumaufnahme einschränken (7).

Außerdem ist Beef Jerky stark verarbeitet. Zahlreiche Studien haben einen Zusammenhang zwischen einer Ernährung, die viel verarbeitetes und gepökeltes rotes Fleisch wie Beef Jerky enthält, und einem höheren Risiko für Krebserkrankungen, wie z. B. Magen-Darm-Krebs, gezeigt (8).

Außerdem hat eine aktuelle Studie ergeben, dass getrocknetes, gepökeltes Fleisch wie Beef Jerky mit giftigen Substanzen, sogenannten Mykotoxinen, kontaminiert sein kann, die von Pilzen produziert werden, die auf Fleisch wachsen. Die Forschung hat Mykotoxine mit Krebs in Verbindung gebracht (9).

Kurz gesagt: Beef Jerky ist zwar ein gesunder Snack, sollte aber in Maßen genossen werden. Der Großteil deiner Ernährung sollte aus ganzen, unverarbeiteten Lebensmitteln bestehen.

Zusammenfassung

Obwohl Beef Jerky gesund ist, solltest du nicht zu viel davon essen, da es viel Natrium enthält und die gleichen Gesundheitsrisiken birgt, die auch mit dem Verzehr von verarbeitetem Fleisch verbunden sind.

Wie macht man Beef Jerky zu Hause?

Es ist nicht schwer, dein eigenes Beef Jerky zu Hause herzustellen.

Das ist auch eine gute Möglichkeit, alle Zutaten zu kontrollieren, vor allem den Natriumgehalt.

Um Beef Jerky zu Hause herzustellen, nimmst du einfach ein mageres Stück Rindfleisch, z. B. Top Round, Eye of Round, Bottom Round, Sirloin Tip oder Flank Steak, und schneidest das Rindfleisch in dünne Scheiben.

Nach dem Schneiden marinierst du das Fleisch mit Kräutern, Gewürzen und Soßen deiner Wahl. Anschließend tupfst du die Jerky-Streifen trocken, um überschüssige Marinade zu entfernen, und legst sie bei 68-74°C (155-165°F) für etwa 4-5 Stunden in einen Dehydrator – je nach Dicke des Fleisches.

Wenn du keinen Dehydrator hast, kannst du ähnliche Ergebnisse auch im Backofen bei niedriger Temperatur erzielen – etwa bei 60-75°C (140-170°F) für 4-5 Stunden.

Außerdem solltest du das Beef Jerky noch weitere 24 Stunden bei Zimmertemperatur trocknen lassen, bevor du es verpackst. Am besten frierst du das Dörrfleisch ein, wenn du es nicht innerhalb von etwa einer Woche verzehren willst.

Zusammenfassung

Beef Jerky ist einfach zu Hause herzustellen und erlaubt es dir, alle Zutaten, insbesondere den Natriumgehalt, zu kontrollieren.

Die Quintessenz

Beef Jerky ist ein toller Snack, der viel Eiweiß enthält und eine gute Quelle für verschiedene Mineralien ist, darunter Zink und Eisen.

Die gekauften Sorten enthalten jedoch viel Natrium und können auch andere Risiken bergen, weshalb sie am besten in Maßen als Teil einer abwechslungsreichen Ernährung genossen werden sollten.

Die Herstellung von Dörrfleisch ist jedoch einfach und kann helfen, den Natriumgehalt zu kontrollieren.

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