Masken ohne Rückatmung werden für die Sauerstofftherapie von Personen verwendet, die eine hohe Sauerstoffkonzentration benötigen, aber keine Atemhilfe brauchen. Sie gehören zu den Low-Flow-Sauerstoffversorgungssystemen.

Lies weiter, um mehr über Masken für Nicht-Atmer zu erfahren, wann sie eingesetzt werden und welche anderen Arten von Sauerstoffmasken es gibt.

Was ist eine Maske ohne Rückatmung?

Eine Atemschutzmaske ist eine Gesichtsmaske, die sowohl die Nase als auch den Mund bedeckt. Sie hat zwei Einwegventile:

  • Ein Ventil befindet sich zwischen der Gesichtsmaske und einem Plastikbeutel (in der Regel 1 Liter), der an einen Sauerstoffvorrat angeschlossen ist. Das Ventil verhindert, dass ausgeatmete Luft oder Außenluft in den Beutel gelangt, sodass nur Sauerstoff aus dem Beutel in die Maske fließt.
  • Das andere Ventil lässt die ausgeatmete Luft in die Atmosphäre strömen, nicht aber die Außenluft.

Diese Maske wird „Non-Rebreather“ genannt, weil du beim Tragen nichts einatmen kannst, was du ausatmest. Mit ihr atmest du nur reinen Sauerstoff ein. Eine Maske ohne Rückatmung liefert normalerweise 70 bis 100 Prozent Sauerstoff.

Die meisten Masken für Nicht-Atmer bilden keine perfekte Abdichtung auf deinem Gesicht, so dass du auch einen Teil der Umgebungsluft einatmest.

Wann wird eine Maske ohne Rückatmung verwendet?

Wenn du Sauerstoff brauchst und in der Lage bist, ohne Hilfe zu atmen, kann dir dein Arzt eine Maske ohne Rückatmung verschreiben.

Dein Arzt kann dir zum Beispiel eine Maske verschreiben, wenn du unter einer Atemnot leidest oder kürzlich gelitten hast:

  • Einatmen von Rauch
  • Kohlenmonoxidvergiftung
  • Körperliches Trauma
  • Clusterkopfschmerz
  • Chronische Atemwegseinschränkung

Wenn deine Atmung als abnormal angesehen wird, kann dein Arzt dir statt einer Atemschutzmaske zusätzlichen Sauerstoff empfehlen.

Anzeichen für eine abnorme Atmung sind unter anderem:

  • Geräuschvolles Atmen, wie Keuchen oder Stöhnen
  • Atmung, die den Einsatz zusätzlicher Muskeln erfordert, z. B. der Nackenmuskeln
  • Atmen mit zusammengepressten Lippen
  • Atmen mit geblähten Nasenlöchern

Andere Arten der Sauerstoffzufuhr

Nicht-Atemschutzmasken sind nicht für jede Situation geeignet. Hier sind einige andere Arten der Sauerstoffversorgung, die du je nach deinen Atembeschwerden tragen musst.

Teilweise Rückatmungsmaske

Wie die Masken für Nicht-Rückatmer bieten Teilmasken für Rückatmer eine Sauerstofftherapie für Menschen, die hochkonzentrierten Sauerstoff benötigen, aber keine Hilfe beim Atmen brauchen.

Eine Rebreather-Teilmaske ist eine Gesichtsmaske, die sowohl die Nase als auch den Mund bedeckt. Sie hat ein Zwei-Wege-Ventil, das die Maske mit dem Reservoirbeutel verbindet:

  • Durch das Zwei-Wege-Ventil kann etwa ein Drittel der ausgeatmeten Luft in den Beutel gelangen.
  • Die zwei Drittel der ausgeatmeten Luft, die nicht in den Beutel gelangen, strömen in die Atmosphäre.

Die Teilrückatmungsmaske heißt so, weil du ein Drittel der ausgeatmeten Luft einatmest, wenn du sie benutzt.

Mit der Teilrückatmungsmaske atmest du eine Mischung aus reinem Sauerstoff und deinem Atem für eine geringere und variable Sauerstoffmenge ein.

Eine Rebreather-Teilmaske liefert normalerweise 50 bis 70 Prozent Sauerstoff.

Einfache Sauerstoffmaske

Eine einfache Sauerstoffmaske hat keinen Reservoirbeutel und keine Ventile. Sie liefert normalerweise 35 bis 55 Prozent Sauerstoff. Wie die Masken für Nicht-Rückatmer und Teil-Rückatmer werden auch einfache Sauerstoffmasken für die Sauerstofftherapie verwendet.

Nasenkanüle

Dein Arzt kann dir eine Nasenkanüle empfehlen, wenn du aus folgenden Gründen keine Maske tragen kannst

  • Mundverletzung
  • Klaustrophobie
  • Allgemeines Unbehagen

Eine Nasenkanüle ist ein leichter Schlauch, der an einem Ende mit einer Sauerstoffzufuhr verbunden ist. Am anderen Ende befinden sich zwei Zinken, die in die Nasenlöcher eingeführt werden.

Eine Nasenkanüle gilt als Low-Flow-System, das den Sauerstoff mit der Raumluft mischt und 24 bis 44 Prozent Sauerstoff liefert.

Wenn du nicht in der Lage bist, selbstständig zu atmen und Sauerstoff benötigst, kann dein Arzt andere Arten der invasiven oder nicht-invasiven mechanischen Beatmung empfehlen.

Zum Mitnehmen

Eine Maske ohne Rückatmung liefert 70 bis 100 Prozent Sauerstoff, wenn du eine hohe Sauerstoffkonzentration benötigst, aber keine Hilfe beim Atmen brauchst.

Eine Maske für Nicht-Atmer hat zwei Einwegventile und bedeckt sowohl die Nase als auch den Mund.

Ein Ventil ermöglicht das Einatmen von Sauerstoff aus einem Reservoirbeutel, der an einer Sauerstoffquelle angeschlossen ist. Das andere Ventil leitet die ausgeatmete Luft in die Atmosphäre und verhindert, dass sie in den Reservoirbeutel gelangt.

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