Von Kaliummangel spricht man, wenn der Kaliumspiegel in deinem Blut unter 3,5 mmol pro Liter liegt. In der medizinischen Fachwelt wird dies als Hypokaliämie bezeichnet (1, 2).

Kalium ist ein essentieller Mineralstoff, der viele Aufgaben in deinem Körper hat. Es hilft zum Beispiel, die Muskelkontraktionen zu regulieren, eine gesunde Nervenfunktion aufrechtzuerhalten und den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren (3).

Obwohl Kalium so wichtig ist, decken die meisten Erwachsenen ihren täglichen Bedarf nicht. Das liegt wahrscheinlich an der westlichen Ernährungsweise, bei der verarbeitete Lebensmittel gegenüber vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln mit hohem Kaliumgehalt – wie Obst, Gemüse, Bohnen und Nüsse – bevorzugt werden (4).

Eine Hypokaliämie wird jedoch selten allein durch einen Mangel in der Ernährung verursacht. Sie kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, darunter (1, 2, 5):

  • Flüssigkeitsverlust
  • Unterernährung
  • Schock
  • Einnahme von bestimmten Medikamenten
  • einige medizinische Bedingungen, wie Nierenversagen

Lies weiter, um mehr über Kaliummangel zu erfahren, einschließlich seiner Ursachen und Symptome.

Ursachen für Kaliummangel

Obwohl Kaliummangel im Allgemeinen selten auftritt, können bestimmte Krankheiten oder andere Faktoren ihn verursachen, darunter (1, 2, 6, 7):

  • Chronische Diarrhöe. Dies kann durch den übermäßigen Gebrauch von Diuretika oder Abführmitteln, durch eine Reizdarmerkrankung oder durch Infektionen verursacht werden.
  • Bestimmte Medikamente. Dazu können Beta-2-Agonisten, Theophyllin, Insulin, Diuretika, Kortikosteroide und antimikrobielle Mittel gehören.
  • Essstörungen. Dazu gehören Anorexia nervosa, Purging oder Abführmittelmissbrauch.
  • Unterernährung oder Mangelernährung
  • Cushing-Syndrom
  • Hyperaldosteronismus. Dieser Zustand ist durch einen Überschuss an Aldosteron, einem Steroidhormon, im Blut gekennzeichnet.
  • Nierenversagen
  • Nierenerkrankungen. Dazu gehören das Bartter-Syndrom, das Gitelman-Syndrom und das Fanconi-Syndrom.
  • Hypomagnesiämie. Dies wird auch als niedriger Magnesiumspiegel bezeichnet.
  • Refeeding-Syndrom
  • Übermäßiger Verzehr von Lakritz
  • Übermäßiges Schwitzen

Wenn du bestimmte Medikamente gegen Nierenkrankheiten einnimmst, wie z. B. Diuretika, und du vermutest, dass dein Kaliumspiegel zu niedrig ist, sprich mit einem Arzt. Er kann deine Blutwerte überprüfen und bei Bedarf deine Medikamente oder deine Ernährung anpassen.

Wenn du unter chronischem Flüssigkeitsverlust leidest oder Medikamente missbraucht hast, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.

Symptome von Kaliummangel

Hier sind acht Anzeichen und Symptome für Kaliummangel.

Schwäche und Müdigkeit

Schwäche und Müdigkeit sind oft die ersten Anzeichen von Kaliummangel, und zwar aus mehreren Gründen.

Erstens hilft Kalium, die Muskelkontraktionen zu regulieren. Wenn der Kaliumspiegel im Blut niedrig ist, ziehen sich deine Muskeln schwächer zusammen (2).

Zweitens kann sich ein Mangel an diesem Mineral auf die Art und Weise auswirken, wie dein Körper Nährstoffe verwendet, was zu Müdigkeit führen kann.

Es gibt zum Beispiel Hinweise darauf, dass ein Mangel die Insulinproduktion beeinträchtigen kann. Dies kann zu einem hohen Blutzuckerspiegel und weniger verfügbarer Glukose führen, die als Energie für deine Zellen dient (4).

Zusammenfassung

Da Kalium bei der Regulierung der Muskelkontraktionen hilft, kann ein Mangel zu schwächeren Kontraktionen führen. Ein Mangel kann die Verarbeitung von Nährstoffen wie Zucker beeinträchtigen, was zu Müdigkeit führen kann.

Muskelschwäche und Krämpfe

Muskelkrämpfe sind plötzliche, unkontrollierte Kontraktionen der Muskeln. Sie können auftreten, wenn der Kaliumspiegel im Blut niedrig ist und können schmerzhaft sein (2).

Im Skelettmuskel hilft Kalium dabei, Signale aus dem Gehirn weiterzuleiten, um Kontraktionen zu stimulieren. Es hilft auch, diese Kontraktionen zu beenden, indem es die Muskelzellen verlässt. Wenn der Kaliumspiegel im Blut niedrig ist, kann dein Gehirn diese Signale nicht so effektiv weiterleiten (2, 8, 9).

Dies führt zu länger anhaltenden Kontraktionen und trägt vermutlich zu Muskelkrämpfen bei. Bei einer leichten oder mittelschweren Hypokaliämie ist es unwahrscheinlich, dass Krämpfe auftreten, aber bei einer schweren Hypokaliämie von weniger als 2,5 mmol/l Kalium können sie auftreten (8, 10, 11).

In seltenen Fällen kann eine schwere Hypokaliämie auch eine Rhabdomyolyse verursachen. Dabei handelt es sich um einen gefährlichen medizinischen Zustand, bei dem Muskelgewebe abgebaut wird und schädliches Eiweiß ins Blut gelangt, was zu Organschäden führen kann (11).

In den meisten Fällen tritt eine erhebliche Muskelschwäche bei schwerer Hypokaliämie auf, obwohl sie manchmal auch bei akutem Auftreten einer leichten oder mittleren Hypokaliämie auftreten kann (1).

Zusammenfassung

Kalium hilft, Muskelkontraktionen zu starten und zu stoppen. Ein niedriger Kaliumspiegel im Blut kann dieses Gleichgewicht stören und zu unkontrollierten und verlängerten Kontraktionen, den sogenannten Krämpfen, führen.

Verdauungsprobleme

Verdauungsprobleme können viele Ursachen haben, aber sie können auch bei schwerer Hypokaliämie auftreten.

Kalium hilft bei der Weiterleitung von Signalen aus dem Gehirn an die Muskeln des Verdauungssystems, die so genannte glatte Muskulatur. Diese Signale regen Kontraktionen an, die deinem Verdauungssystem helfen, die Nahrung aufzuschütteln und voranzutreiben, damit sie verdaut werden kann (12, 13).

Bei einem niedrigen Kaliumspiegel können die Kontraktionen des Verdauungssystems schwächer werden und die Bewegung der Nahrung verlangsamen. Das kann zu Verdauungsproblemen wie Blähungen und Verstopfung führen.

Verstopfung tritt vor allem bei schwerer Hypokaliämie auf (2).

Zusammenfassung

Kaliummangel kann Probleme wie Blähungen und Verstopfung verursachen, weil er die Bewegung der Nahrung durch das Verdauungssystem verlangsamen kann.

Abnormaler Herzschlag

Kalium spielt auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung gesunder Herzmuskelkontraktionen (14, 15).

Das liegt daran, dass der Fluss von Kalium in und aus den Herzzellen dabei hilft, deinen Herzschlag zu regulieren. Ein niedriger Kaliumspiegel im Blut kann diesen Fluss verändern und zu abnormalen Herzrhythmen führen, die als Herzrhythmusstörungen bekannt sind (14, 15, 16).

Herzrhythmusstörungen können auch ein Zeichen für eine ernsthafte Herzerkrankung sein. Wenn du anormale Veränderungen deiner Herzfrequenz bemerkst, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.

Zusammenfassung

Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung deines Herzschlags. Ein zu niedriger Kaliumspiegel kann zu einem unregelmäßigen Herzschlag führen, der als Herzrhythmusstörungen bezeichnet wird und ein Anzeichen für eine ernsthafte Herzerkrankung sein kann.

Atembeschwerden

Ein schwerer Kaliummangel kann zu Atembeschwerden führen.

Die Atmung erfordert mehrere Muskeln, vor allem das Zwerchfell, damit die Lunge Luft ein- und ausatmen kann.

Wenn der Kaliumspiegel im Blut sehr niedrig ist, können sich deine Lungen nicht richtig ausdehnen und zusammenziehen, was zu Kurzatmigkeit führt (17).

Schwerer Kaliummangel kann sogar dazu führen, dass die Lunge nicht mehr funktioniert, was tödlich ist (18).

Eine Studie ergab, dass Menschen mit niedrigen oder hohen Kaliumwerten im Blut – Hypokaliämie bzw. Hyperkaliämie genannt – im Vergleich zu Menschen mit gesunden Kaliumwerten ein deutlich höheres Risiko hatten, im Krankenhaus zu versagen und ein Beatmungsgerät zu benötigen (18)

Zusammenfassung

Kalium hilft der Lunge, sich auszudehnen und zusammenzuziehen, daher kann Kaliummangel zu Kurzatmigkeit führen.

Kribbeln und Taubheit

Obwohl dies bei Menschen mit einem hohen Kaliumspiegel (Hyperkaliämie) häufiger vorkommt, können auch Menschen mit Kaliummangel ein anhaltendes Kribbeln und Taubheitsgefühl verspüren (19).

Dies wird als Parästhesie bezeichnet und tritt normalerweise in den Händen, Armen, Beinen und Füßen auf.

Kalium ist wichtig für die gesunde Funktion der Nerven. Ein niedriger Blutspiegel kann die Nervensignale schwächen und zu Kribbeln und Taubheit führen (2).

Gelegentlich sind diese Symptome zwar harmlos – zum Beispiel, wenn dein Fuß aufgrund von Bewegungsmangel oder einer ungünstigen Sitzposition einschläft – aber ein anhaltendes Kribbeln und Taubheitsgefühl kann ein Anzeichen für eine Grunderkrankung sein.

Wenn du diese Symptome bemerkst, solltest du einen Arzt aufsuchen.

Zusammenfassung

Anhaltendes Kribbeln und Taubheitsgefühle können ein Zeichen für eine gestörte Nervenfunktion aufgrund von Kaliummangel sein. Wenn du das bemerkst, solltest du dich an einen Arzt wenden.

Polyurie (häufiges Wasserlassen)

Polyurie ist ein Zustand, bei dem du mehr als sonst pinkelst (20).

Die Nieren sind dafür verantwortlich, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt deines Körpers auszugleichen und Abfallstoffe über den Urin auszuscheiden (21).

Ein niedriger Kaliumspiegel kann die Fähigkeit deiner Nieren beeinträchtigen, den Urin zu konzentrieren und den Elektrolythaushalt des Blutes auszugleichen, was zu vermehrtem Wasserlassen führt. Du könntest auch einen erhöhten Durst verspüren, der als Polydipsie bekannt ist (2, 5).

Übermäßiges Wasserlassen kann zu einem niedrigeren Kaliumspiegel führen. Deshalb ist es wichtig, dass du mit einem Arzt sprichst, wenn du merkst, dass sich die Häufigkeit deines Urinierens plötzlich verändert.

Zusammenfassung

In manchen Fällen kann ein niedriger Kaliumspiegel die Fähigkeit deiner Nieren beeinträchtigen, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt deines Körpers zu regulieren. Daher kann es sein, dass du häufiger urinieren musst.

Hoher Blutdruck

Ein perfektes Gleichgewicht der Elektrolyte ist wichtig, um einen gesunden Blutdruck aufrechtzuerhalten.

Du weißt vielleicht, dass der Konsum von zu viel Natrium bei manchen Menschen den Blutdruck erhöhen kann. Aber nur wenige Menschen wissen, dass ein zu geringer Kaliumgehalt in der Ernährung den gleichen Effekt haben kann.

Kalium hilft deinen Nieren, überschüssiges Natrium über den Urin auszuscheiden. Wenn zu wenig Kalium im Blut ist, nehmen die Nieren Natrium wieder in den Blutkreislauf auf, was mit der Zeit zu Bluthochdruck führen kann (22, 23).

Dies tritt am häufigsten bei einer geringen Kaliumzufuhr mit der Nahrung auf – und zwar bei Hypokaliämie (1, 22, 23).

Daher kann eine ausreichende Kaliumzufuhr in der Ernährung bei manchen Menschen ein Weg sein, einen gesunden Blutdruck zu erhalten.

Wenn du unter Bluthochdruck leidest, solltest du am besten mit einem Arzt über die Überwachung und Behandlung sprechen.

Zusammenfassung

Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Natriumspiegels in deinem Körper. Wenn dein Kaliumspiegel niedrig ist, halten deine Nieren mehr Natrium im Körper zurück, was zu einem erhöhten Blutdruck führen kann.

Wie man Hypokaliämie behandelt

In den meisten Fällen muss eine Hypokaliämie von einer medizinischen Fachkraft behandelt werden.

Eine leichte bis mittlere Hypokaliämie wird in der Regel mit oralen Kaliumpräparaten behandelt. In manchen Fällen muss deine medizinische Fachkraft auch andere Medikamente anpassen oder die zugrunde liegenden Ursachen wie Durchfall, Erbrechen oder Essstörungen behandeln (1, 19).

Eine kaliumreiche Ernährung reicht in der Regel nicht aus, um eine Hypokaliämie zu behandeln, da das meiste Kalium in der Nahrung mit Phosphat und nicht mit Kaliumchlorid gepaart ist. Eine Hypokaliämie geht oft auch mit einem Chloridmangel einher, daher ist es am besten, beide Mängel mit Kaliumchloridpräparaten zu behandeln (1, 19).

Normalerweise reichen 60-80 mmol Ergänzungsmittel pro Tag für ein paar Tage bis Wochen aus, um eine leichte bis mittlere Hypokaliämie zu behandeln. Dennoch solltest du immer den Empfehlungen deines Arztes folgen (1, 19).

In schweren Fällen von Hypokaliämie kann eine intravenöse (IV) Behandlung empfohlen werden. Diese sollte wegen des hohen Risikos einer Rebound-Hyperkaliämie oder eines hohen Kaliumspiegels, der tödlich sein kann, von einer medizinischen Fachkraft streng überwacht werden (1, 19).

Zusammenfassung

Eine Hypokaliämie erfordert in der Regel eine orale Supplementierung oder eine Infusionstherapie, um den Kaliumspiegel wieder aufzufüllen. Eine kaliumreiche Ernährung ist zwar empfehlenswert, reicht aber oft nicht aus, um den Kaliumspiegel auszugleichen.

Solltest du Kaliumpräparate einnehmen?

Die Selbstbehandlung einer Hypokaliämie mit rezeptfreien Kaliumpräparaten wird nicht empfohlen, es sei denn, eine medizinische Fachkraft rät davon ab.

Eine leichte bis mittelschwere Hypokaliämie wird häufig mit Kaliumchloridpräparaten behandelt, die in der Regel zwischen 60-80 mmol pro Tag enthalten. Mit dieser Dosis kann der Kaliumspiegel oft wieder aufgefüllt werden, ohne dass das Risiko einer Rebound-Hyperkaliämie besteht (1, 5).

Kaliumpräparate können jedoch die Darmschleimhaut reizen und zu Blutungen oder Geschwüren führen. Deshalb sollten sie mit Nahrung und Wasser eingenommen werden (1, 5).

In den Vereinigten Staaten sind die meisten rezeptfreien Kaliumpräparate auf 99 mg begrenzt, vor allem wegen der Sorge vor Darmreizungen. Die Food and Drug Administration (FDA) schreibt außerdem vor, dass bestimmte Kaliumsalze mit einer Warnung vor Darmläsionen gekennzeichnet werden müssen (1, 5, 24).

Die Einnahme von zu viel Kalium kann dazu führen, dass sich zu große Mengen des Minerals im Blut ansammeln, was als Hyperkaliämie bezeichnet wird. Hyperkaliämie kann zu Herzrhythmusstörungen oder anderen schweren Herzerkrankungen führen, die tödlich sein können (25).

Nimm keine reinen Kaliumpräparate ein, es sei denn, sie werden von deinem Arzt oder deiner Ärztin verschrieben und du wirst genau überwacht.

Zusammenfassung

Es wird nicht empfohlen, rezeptfreie Kaliumpräparate einzunehmen, es sei denn, ein Arzt oder eine Ärztin rät dazu und überwacht es.

Quellen für Kalium

Obwohl eine Hypokaliämie in der Regel nicht allein durch die Ernährung behoben werden kann, ist es dennoch von Vorteil, wenn du deinen Verzehr von kaliumreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Bohnen und Nüssen erhöhst.

Im Jahr 2019 aktualisierte die National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine (NASEM) die Referenzwerte für die tägliche Kaliumzufuhr und kam zu dem Schluss, dass die bisherige Empfehlung von 4.700 mg Kalium pro Tag für Erwachsene durch unzureichende Daten gestützt wird (26).

Daher wurde eine alters- und geschlechtsspezifische Zufuhrmenge (AI) festgelegt. Derzeit liegt die AI für Kalium bei 2.600 mg und 3.400 mg pro Tag für Frauen bzw. Männer (26).

Da jedoch nur 85-90% des Kaliums über die Nahrung aufgenommen werden, liegt der auf den Lebensmitteletiketten angegebene Tageswert bei 4.700 mg. Behalte das im Hinterkopf, um sicherzustellen, dass du genug zu dir nimmst (5, 27).

Hier ist eine Tabelle mit Lebensmitteln, die ausgezeichnete Kaliumquellen sind (5):

Portionsgröße Kaliumgehalt % des Tageswertes (DV)
Getrocknete Aprikosen 1/2 Tasse (190 Gramm) 1.100 mg 23%
Gekochte Linsen 1 Portion (198 Gramm) 731 mg 16%
Gekochter Eichelkürbis 1 Portion (205 Gramm) 644 mg 14%
Gekochte Kartoffel 1 mittelgroß (167 Gramm) 610 mg 13%
Dosen-Kidneybohnen 1 Portion (260 Gramm) 607 mg 13%
Orangensaft 1 Portion (236 mL) 496 mg 11%
Banane 1 mittelgroß (115 Gramm) 422 mg 9%
Lendensteak vom Rind 1 Unze (85 Gramm) 315 mg 7%
Milch (1% Fett) 1 Portion (236 mL) 366 mg 8%
Griechischer Naturjoghurt 3/4 Tasse (214 Gramm) 240 mg 5%
Tomate 1 mittelgroß (123 Gramm) 292 mg 6%
Gebrühter Kaffee 1 Portion (235 mL) 116 mg 2%

Auch wenn eine erhöhte Kaliumzufuhr deinen niedrigen Kaliumspiegel wahrscheinlich nicht verbessern wird, ist eine kaliumreiche Ernährung dennoch gut für deine Gesundheit.

Zusammenfassung

Kalium ist in einer Vielzahl von Vollwertkost enthalten, vor allem in Obst, Gemüse, Bohnen, Linsen und Milchprodukten. Derzeit liegt der Richtwert für Kalium bei 3.400 mg für Männer und 2.600 mg für Frauen.

Die Quintessenz

Nur wenige Menschen erreichen die empfohlene tägliche Kaliumzufuhr, die für Männer bei 3.400 mg und für Frauen bei 2.600 mg liegt.

Eine Hypokaliämie wird jedoch selten allein durch einen Mangel in der Ernährung verursacht. Sie kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, z. B. durch Flüssigkeitsverlust, Unterernährung, Schock, die Einnahme bestimmter Medikamente und Erkrankungen wie Nierenversagen.

Zu den häufigen Anzeichen und Symptomen von Kaliummangel gehören Schwäche und Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen und -steifheit, Kribbeln und Taubheit, Herzklopfen, Atembeschwerden, Verdauungsbeschwerden und Blutdruckschwankungen.

Wenn du glaubst, dass du einen Mangel hast, wende dich an einen Arzt oder eine Ärztin. Kaliummangel kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.

Wenn du plötzliche Veränderungen bei deiner Atmung oder deinem Herzschlag bemerkst, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.

Nur eine Sache

Probiere das heute aus: Versuche, jeden Tag 2-3 kaliumreiche Lebensmittel zu essen. Zum Beispiel eine Banane zum Frühstück, eine 1/2 Tasse (130 Gramm) Kidneybohnen zum Mittagessen und weiße Kartoffeln auf dem Abendbrotteller.

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